WER EIN HAUS ERBT, MUSS MITERBEN AUSZAHLEN
- Pressemitteilung der Firma Deutsche Postbank AG, 15.06.2011
Pressemitteilung vom: 15.06.2011 von der Firma Deutsche Postbank AG aus Bonn
Kurzfassung: Immobilien-Erbschaften werden sich künftig nahezu verdoppeln / Bausparvertrag kann Konflikte unter Erben entschärfen In Zukunft wird sich die Zahl der Immobilien-Erben in Deutschland nahezu verdoppeln. Erhielten bisher 38 Prozent der Erben auch ...
[Deutsche Postbank AG - 15.06.2011] WER EIN HAUS ERBT, MUSS MITERBEN AUSZAHLEN
Immobilien-Erbschaften werden sich künftig nahezu verdoppeln / Bausparvertrag kann Konflikte unter Erben entschärfen
In Zukunft wird sich die Zahl der Immobilien-Erben in Deutschland nahezu verdoppeln. Erhielten bisher 38 Prozent der Erben auch Immobilien, so erwarten dies 70 Prozent der künftigen Erben. Grund ist vor allem der stark angestiegene Besitz von Eigenheimen innerhalb der Wirtschaftswunder-Generation. So rechnen laut einer aktuellen Untersuchung der Postbank 58 Prozent aller künftigen Erben damit, eine selbstgenutzte Immobilie zu erhalten. Unter den bisherigen Erben in Deutschland erhielten dagegen nur 28 Prozent ein Eigenheim. 20 Prozent der Erben rechnen darüber hinaus sogar damit, eine vermietete Immobilie zu erben. Bisher lag die Quote nur bei 13 Prozent.
Spiegelbildlich nimmt damit auch das Konfliktpotenzial unter Erben zu. Denn solche Auseinandersetzungen werden mit steigenden Erb-Umfängen immer wahrscheinlicher: Während es bei Erbschaften im Wert von bis zu 25.000 Euro aktuell in 14 Prozent der Fälle zum Streit kommt, ist dies bei Erbschaften im Wert ab 100.000 Euro bereits bei jeder vierten Erbschaft (26 Prozent) der Fall. Zudem erben in fast vier von fünf Erbfällen mehrere Personen zusammen, Alleinerben bilden mit 21 Prozent die Minderheit.
Um möglichen Konflikten unter Erben vorzubauen, empfiehlt die BHW Bausparkasse, der Baufinanzierer der Postbank, rechtzeitig Geld in einem Bausparvertrag anzulegen. Dies können etwa Geschwister nutzen, die wissen, dass sie in einigen Jahren gemeinsam eine Immobilie erben werden und Miterben auszahlen müssen. Das Prinzip: Ein potenzieller Immobilien-Erbe spart einen solchen Bausparvertrag bereits heute an. "Für einen späteren Kredit zur Auszahlung von Miterben kann sich der Bausparer schon jetzt einen äußerst günstigen Zins von unter drei Prozent sichern", erklärt Christian N. Heikamp, Leiter des Ressorts Produktmarketing der BHW Bausparkasse. "Zudem gilt die Auszahlung von Immobilien-Miterben als wohnwirtschaftlicher Zweck. Das bedeutet, dass der Anspruch auf die staatliche Förderung wie Wohnungsbauprämien oder Arbeitnehmersparzulage auf die vermögenswirksamen Leistungen des Arbeitgebers bestehen bleiben."
Die Wohnungsbauprämie beträgt beispielsweise bei Ehepaaren jedes Jahr 8,8 Prozent der Einzahlungen von bis zu 1.024 Euro, bei Singles von bis zu 512 Euro, wenn das zu versteuernde Jahreseinkommen bei Ehegatten 51.200 Euro nicht überschreitet, bei Alleinstehenden 25.100 Euro.
Immobilien-Erbschaften werden sich künftig nahezu verdoppeln / Bausparvertrag kann Konflikte unter Erben entschärfen
In Zukunft wird sich die Zahl der Immobilien-Erben in Deutschland nahezu verdoppeln. Erhielten bisher 38 Prozent der Erben auch Immobilien, so erwarten dies 70 Prozent der künftigen Erben. Grund ist vor allem der stark angestiegene Besitz von Eigenheimen innerhalb der Wirtschaftswunder-Generation. So rechnen laut einer aktuellen Untersuchung der Postbank 58 Prozent aller künftigen Erben damit, eine selbstgenutzte Immobilie zu erhalten. Unter den bisherigen Erben in Deutschland erhielten dagegen nur 28 Prozent ein Eigenheim. 20 Prozent der Erben rechnen darüber hinaus sogar damit, eine vermietete Immobilie zu erben. Bisher lag die Quote nur bei 13 Prozent.
Spiegelbildlich nimmt damit auch das Konfliktpotenzial unter Erben zu. Denn solche Auseinandersetzungen werden mit steigenden Erb-Umfängen immer wahrscheinlicher: Während es bei Erbschaften im Wert von bis zu 25.000 Euro aktuell in 14 Prozent der Fälle zum Streit kommt, ist dies bei Erbschaften im Wert ab 100.000 Euro bereits bei jeder vierten Erbschaft (26 Prozent) der Fall. Zudem erben in fast vier von fünf Erbfällen mehrere Personen zusammen, Alleinerben bilden mit 21 Prozent die Minderheit.
Um möglichen Konflikten unter Erben vorzubauen, empfiehlt die BHW Bausparkasse, der Baufinanzierer der Postbank, rechtzeitig Geld in einem Bausparvertrag anzulegen. Dies können etwa Geschwister nutzen, die wissen, dass sie in einigen Jahren gemeinsam eine Immobilie erben werden und Miterben auszahlen müssen. Das Prinzip: Ein potenzieller Immobilien-Erbe spart einen solchen Bausparvertrag bereits heute an. "Für einen späteren Kredit zur Auszahlung von Miterben kann sich der Bausparer schon jetzt einen äußerst günstigen Zins von unter drei Prozent sichern", erklärt Christian N. Heikamp, Leiter des Ressorts Produktmarketing der BHW Bausparkasse. "Zudem gilt die Auszahlung von Immobilien-Miterben als wohnwirtschaftlicher Zweck. Das bedeutet, dass der Anspruch auf die staatliche Förderung wie Wohnungsbauprämien oder Arbeitnehmersparzulage auf die vermögenswirksamen Leistungen des Arbeitgebers bestehen bleiben."
Die Wohnungsbauprämie beträgt beispielsweise bei Ehepaaren jedes Jahr 8,8 Prozent der Einzahlungen von bis zu 1.024 Euro, bei Singles von bis zu 512 Euro, wenn das zu versteuernde Jahreseinkommen bei Ehegatten 51.200 Euro nicht überschreitet, bei Alleinstehenden 25.100 Euro.
Über Deutsche Postbank AG:
Die Postbank ist mit über zwölf Millionen Kunden, einer Bilanzsumme von 134 Milliarden Euro und 9.300 Mitarbeitern eine der größten Privatkundenbanken Deutschlands. Ihre Leistungen bietet sie in rund 9.000 Filialen der Deutschen Post an. Damit verfügt sie über weit mehr Geschäftsstellen als jedes andere deutsche Einzelinstitut.
Herzstück dabei: rund 780 Postbank Center, in denen den Kunden speziell geschulte Finanzdienstleistungsberater zur Verfügung stehen. Gleichzeitig ist die Postbank einer der Marktführer im Online- und Telefonbanking.
Über zwei Millionen Girokonten und 430.000 Depots führen die Kunden der Postbank inzwischen online und mehr als drei Millionen nutzen die Möglichkeiten des Telefon-Banking. Tendenz: weiter steigend.
Firmenkontakt:
Pressekontakt:
Ralf Palm
+49 228 920 12109
ralf.palm@postbank.de
Rüdiger Grimmert
+49 228 920 12127
ruediger.grimmert@postbank.de
Die Postbank ist mit über zwölf Millionen Kunden, einer Bilanzsumme von 134 Milliarden Euro und 9.300 Mitarbeitern eine der größten Privatkundenbanken Deutschlands. Ihre Leistungen bietet sie in rund 9.000 Filialen der Deutschen Post an. Damit verfügt sie über weit mehr Geschäftsstellen als jedes andere deutsche Einzelinstitut.
Herzstück dabei: rund 780 Postbank Center, in denen den Kunden speziell geschulte Finanzdienstleistungsberater zur Verfügung stehen. Gleichzeitig ist die Postbank einer der Marktführer im Online- und Telefonbanking.
Über zwei Millionen Girokonten und 430.000 Depots führen die Kunden der Postbank inzwischen online und mehr als drei Millionen nutzen die Möglichkeiten des Telefon-Banking. Tendenz: weiter steigend.
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