Siemens beteiligt sich an amerikanischem Photovoltaik-Unternehmen Semprius
- Pressemitteilung der Firma Siemens AG, 17.06.2011
Pressemitteilung vom: 17.06.2011 von der Firma Siemens AG aus München
Kurzfassung: Siemens hat 16 Prozent an der amerikanischen Start-up-Firma Semprius erworben. Das Unternehmen mit Sitz in Durham im US-Bundesstaat North Carolina entwickelt hochkonzentrierende Photovoltaik (PV)-Module. Diese eignen sich vor allem für Regionen mit ...
[Siemens AG - 17.06.2011] Siemens beteiligt sich an amerikanischem Photovoltaik-Unternehmen Semprius
Siemens hat 16 Prozent an der amerikanischen Start-up-Firma Semprius erworben. Das Unternehmen mit Sitz in Durham im US-Bundesstaat North Carolina entwickelt hochkonzentrierende Photovoltaik (PV)-Module. Diese eignen sich vor allem für Regionen mit hoher direkter Sonneneinstrahlung wie beispielsweise dem Sonnengürtel der Erde. Im Juli 2011 soll die erste Produktionsanlage gebaut werden. Mit seiner Investition wird Siemens die Weiterentwicklung dieser Technologie und den Industrialisierungsprozess vorantreiben. Zugleich erschließt sich der Konzern mit dieser Minderheitsbeteiligung einen Zukunftsmarkt. Über den Kaufpreis haben die beiden Unternehmen Stillschweigen vereinbart.
Im Unterschied zu herkömmlichen Photovoltaik-Modulen ermöglichen die hochkonzentrierenden PV-Systeme von Semprius deutlich höhere Wirkungsgrade und gleichzeitig eine Verringerung der Kosten zur Stromerzeugung. Sie fokussieren das Licht mit Speziallinsen auf kleinflächige Hochleistungszellen, welche die Sonnenenergie dann direkt in Strom umwandeln. Eine erste komplette Testanlage mit den Modulen von Semprius ist bereits seit August 2010 im US-Bundesstaat Arizona erfolgreich in Betrieb, weitere sollen noch in diesem Jahr folgen.
Der Markt für hochkonzentrierende PV-Anlagen befindet sich noch in einem frühen Entwicklungsstadium, soll aber bis 2020 bereits ein Volumen von bis zu sechs Gigawatt erreichen. Sonnen- und Windkraft gehören zu den stärksten Treibern im Bereich der erneuerbaren Energien. Bis 2030 soll ihr Anteil an der weltweiten Stromerzeugung von vier Prozent im Jahr 2010 auf bis zu 17 Prozent steigen.
Komponenten für Photovoltaik-Anlagen sind Teil des Siemens-Umweltportfolios, mit dem das Unternehmen im Geschäftsjahr 2010 einen Umsatz von rund 28 Mrd. EUR erzielte. Das macht Siemens zum weltweit größten Anbieter von umweltfreundlicher Technologie. Kunden haben mit entsprechenden Produkten und Lösungen des Unternehmens im selben Zeitraum 270 Millionen Tonnen Kohlendioxid (CO2) eingespart, das ist so viel wie Hongkong, London, New York, Tokio, Delhi und Singapur in Summe an CO2 jährlich ausstoßen.
Media Relations: Eva-Maria Baumann
Telefon: +49 9131 18-3700
E-Mail: eva-maria.baumann@siemens.com
Siemens AG
Energy Sector - Renewable Energy Division
Freyeslebenstr. 1, 91058 Erlangen
Siemens hat 16 Prozent an der amerikanischen Start-up-Firma Semprius erworben. Das Unternehmen mit Sitz in Durham im US-Bundesstaat North Carolina entwickelt hochkonzentrierende Photovoltaik (PV)-Module. Diese eignen sich vor allem für Regionen mit hoher direkter Sonneneinstrahlung wie beispielsweise dem Sonnengürtel der Erde. Im Juli 2011 soll die erste Produktionsanlage gebaut werden. Mit seiner Investition wird Siemens die Weiterentwicklung dieser Technologie und den Industrialisierungsprozess vorantreiben. Zugleich erschließt sich der Konzern mit dieser Minderheitsbeteiligung einen Zukunftsmarkt. Über den Kaufpreis haben die beiden Unternehmen Stillschweigen vereinbart.
Im Unterschied zu herkömmlichen Photovoltaik-Modulen ermöglichen die hochkonzentrierenden PV-Systeme von Semprius deutlich höhere Wirkungsgrade und gleichzeitig eine Verringerung der Kosten zur Stromerzeugung. Sie fokussieren das Licht mit Speziallinsen auf kleinflächige Hochleistungszellen, welche die Sonnenenergie dann direkt in Strom umwandeln. Eine erste komplette Testanlage mit den Modulen von Semprius ist bereits seit August 2010 im US-Bundesstaat Arizona erfolgreich in Betrieb, weitere sollen noch in diesem Jahr folgen.
Der Markt für hochkonzentrierende PV-Anlagen befindet sich noch in einem frühen Entwicklungsstadium, soll aber bis 2020 bereits ein Volumen von bis zu sechs Gigawatt erreichen. Sonnen- und Windkraft gehören zu den stärksten Treibern im Bereich der erneuerbaren Energien. Bis 2030 soll ihr Anteil an der weltweiten Stromerzeugung von vier Prozent im Jahr 2010 auf bis zu 17 Prozent steigen.
Komponenten für Photovoltaik-Anlagen sind Teil des Siemens-Umweltportfolios, mit dem das Unternehmen im Geschäftsjahr 2010 einen Umsatz von rund 28 Mrd. EUR erzielte. Das macht Siemens zum weltweit größten Anbieter von umweltfreundlicher Technologie. Kunden haben mit entsprechenden Produkten und Lösungen des Unternehmens im selben Zeitraum 270 Millionen Tonnen Kohlendioxid (CO2) eingespart, das ist so viel wie Hongkong, London, New York, Tokio, Delhi und Singapur in Summe an CO2 jährlich ausstoßen.
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Über Siemens AG:
Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein weltweit führendes Unternehmen der Elektronik und Elektrotechnik.
461.000 Mitarbeiter entwickeln und fertigen Produkte, projektieren und erstellen Systeme und Anlagen und erbringen maßgeschneiderte Dienstleistungen.
In über 190 Ländern unterstützt das vor mehr als 155 Jahren gegründete Unternehmen seine Kunden mit innovativen Techniken und umfassendem Know-how bei der Lösung ihrer geschäftlichen und technischen Aufgaben.
Der Konzern ist auf den Gebieten Information and Communications, Automation and Control, Power, Transportation, Medical und Lighting tätig. Im Geschäftsjahr 2005 (zum 30. September) betrug der Umsatz 75,445 Mrd. EUR und der Gewinn nach Steuern 2,248 Mrd. EUR.
Firmenkontakt:
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