Medienpreis zu Migration, Integration und Bildung ausgeschrieben
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), 17.06.2011
Pressemitteilung vom: 17.06.2011 von der Firma Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) aus Berlin
Kurzfassung: BMBF vergibt 30.000 Euro für die besten Beiträge an Nachwuchsjournalisten. Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 16. September. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) schreibt zum zweiten Mal den KAUSA Medienpreis aus. Der ...
[Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) - 17.06.2011] Medienpreis zu Migration, Integration und Bildung ausgeschrieben
BMBF vergibt 30.000 Euro für die besten Beiträge an Nachwuchsjournalisten. Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 16. September.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) schreibt zum zweiten Mal den KAUSA Medienpreis aus. Der Wettbewerb richtet sich an junge Journalistinnen und Journalisten (bis 35 Jahre), die zu einer differenzierten Berichterstattung im Bereich Migration, Integration und Bildung beitragen. Nachwuchsjournalisten können sich bis zum 16. September 2011 mit Print/Online-, Hörfunk- oder TV-Beiträgen über "Bildungswege von Migrantinnen und Migranten" bewerben. Der Preis ist mit insgesamt 30.000 Euro dotiert und wird an neun Preisträgerinnen und Preisträger verliehen.
In den Medien wird die Integration von Migrantinnen und Migranten oft kontrovers diskutiert. Dabei werden auch Klischees und Ressentiments bedient. So wird die Diskussion über "Migranten und Bildung" von negativen Schlagzeilen über Schulprobleme, ausbildungsunreife Jugendliche und Arbeitslosigkeit unter Migranten bestimmt. "Auch wenn es in einigen Bereichen wie der Ausbildungsbeteiligung oder der hohen Schulabbruchquote von Jugendlichen mit Migrationshintergrund noch Verbesserungsbedarf gibt, wissen wir, dass es - auch im europäischen Vergleich - um die Bildung von Migranten in Deutschland gut gestellt ist. Wir beobachten bei Familien mit Zuwanderungsgeschichte eine bildungsbewusste Mittelschicht und immer mehr Bildungserfolge, was auch die letzte Pisa-Studie zeigt", sagte Bundesbildungsministerin Annette Schavan.
Im Gegensatz zur öffentlichen Debatte ist die Mehrheit der fast 16 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund durchaus gut in der deutschen Gesellschaft integriert. Auch die 600 000 Unternehmerinnen und Unternehmer mit Migrationshintergrund, die mehr als 2 Millionen Arbeitsplätze zur Verfügung stellen und mittlerweile verstärkt ausbilden, sind gute Beispiele, über die es sich zu berichten lohnt. Die Unternehmer tragen ihren Teil zur Integration bei, da sie oft sozial benachteiligten Jugendlichen eine Chance geben.
Mit dem KAUSA Medienpreis möchte das BMBF Journalistinnen und Journalisten mehr Gehör verschaffen, die bereits jetzt schon mit gut recherchierten Artikeln und Beiträgen differenziert über Migrantinnen und Migranten in Deutschland berichten.
Der KAUSA Medienpreis wurde 2010 Jahr vom BMBF ins Leben gerufen. Organisiert wird der Wettbewerb von KAUSA, der Koordinierungsstelle Ausbildung bei Selbstständigen mit Migrationshintergrund. KAUSA, ist ein Programmbereich des Ausbildungsstrukturprogramms JOBSTARTER beim Bundesinstitut für Berufsbildung. Finanziert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und dem Europäischen Sozialfonds fördert JOBSTARTER die Entwicklung von Ausbildungsplätzen in allen Regionen Deutschlands.
Mehr Informationen zum Wettbewerb:
www.kausa-medienpreis.de
www.bmbf.de
Kontakt: Claudia Moravek / KAUSA
JOBSTARTER beim BIBB
Robert-Schuman-Platz 3
53175 Bonn
Tel.: 0228 / 107-1542
E-Mail: moravek@bibb.de
www.jobstarter.de/kausa
BMBF vergibt 30.000 Euro für die besten Beiträge an Nachwuchsjournalisten. Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 16. September.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) schreibt zum zweiten Mal den KAUSA Medienpreis aus. Der Wettbewerb richtet sich an junge Journalistinnen und Journalisten (bis 35 Jahre), die zu einer differenzierten Berichterstattung im Bereich Migration, Integration und Bildung beitragen. Nachwuchsjournalisten können sich bis zum 16. September 2011 mit Print/Online-, Hörfunk- oder TV-Beiträgen über "Bildungswege von Migrantinnen und Migranten" bewerben. Der Preis ist mit insgesamt 30.000 Euro dotiert und wird an neun Preisträgerinnen und Preisträger verliehen.
In den Medien wird die Integration von Migrantinnen und Migranten oft kontrovers diskutiert. Dabei werden auch Klischees und Ressentiments bedient. So wird die Diskussion über "Migranten und Bildung" von negativen Schlagzeilen über Schulprobleme, ausbildungsunreife Jugendliche und Arbeitslosigkeit unter Migranten bestimmt. "Auch wenn es in einigen Bereichen wie der Ausbildungsbeteiligung oder der hohen Schulabbruchquote von Jugendlichen mit Migrationshintergrund noch Verbesserungsbedarf gibt, wissen wir, dass es - auch im europäischen Vergleich - um die Bildung von Migranten in Deutschland gut gestellt ist. Wir beobachten bei Familien mit Zuwanderungsgeschichte eine bildungsbewusste Mittelschicht und immer mehr Bildungserfolge, was auch die letzte Pisa-Studie zeigt", sagte Bundesbildungsministerin Annette Schavan.
Im Gegensatz zur öffentlichen Debatte ist die Mehrheit der fast 16 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund durchaus gut in der deutschen Gesellschaft integriert. Auch die 600 000 Unternehmerinnen und Unternehmer mit Migrationshintergrund, die mehr als 2 Millionen Arbeitsplätze zur Verfügung stellen und mittlerweile verstärkt ausbilden, sind gute Beispiele, über die es sich zu berichten lohnt. Die Unternehmer tragen ihren Teil zur Integration bei, da sie oft sozial benachteiligten Jugendlichen eine Chance geben.
Mit dem KAUSA Medienpreis möchte das BMBF Journalistinnen und Journalisten mehr Gehör verschaffen, die bereits jetzt schon mit gut recherchierten Artikeln und Beiträgen differenziert über Migrantinnen und Migranten in Deutschland berichten.
Der KAUSA Medienpreis wurde 2010 Jahr vom BMBF ins Leben gerufen. Organisiert wird der Wettbewerb von KAUSA, der Koordinierungsstelle Ausbildung bei Selbstständigen mit Migrationshintergrund. KAUSA, ist ein Programmbereich des Ausbildungsstrukturprogramms JOBSTARTER beim Bundesinstitut für Berufsbildung. Finanziert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und dem Europäischen Sozialfonds fördert JOBSTARTER die Entwicklung von Ausbildungsplätzen in allen Regionen Deutschlands.
Mehr Informationen zum Wettbewerb:
www.kausa-medienpreis.de
www.bmbf.de
Kontakt: Claudia Moravek / KAUSA
JOBSTARTER beim BIBB
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53175 Bonn
Tel.: 0228 / 107-1542
E-Mail: moravek@bibb.de
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Über Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF):
Die Innovationskraft unseres Landes zu stärken, zukunftsfähige Arbeitsplätze zu schaffen und die Qualität der Bildung zu erhöhen, das sind die Ziele des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Wir wollen mit innovativen Technologien neue Märkte fördern und Forschung für den Menschen betreiben. Die Menschen in unserem Land sind die wichtigste Zukunftsressource. Es gilt, alle Talente zu fördern und Chancengleichheit zu verwirklichen. Deutschland soll innerhalb von zehn Jahren wieder zu einer der führenden Bildungsnationen werden.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung wird seit dem 22. November 2005 von Bundesministerin Dr. Annette Schavan geleitet. Bei ihren Aufgaben unterstützen sie die Parlamentarischen Staatssekretäre Thomas Rachel und Andreas Storm sowie die beamteten Staatssekretäre Michael Thielen und Prof. Dr. Frieder Meyer-Krahmer. Das Bundesministerium mit seinen rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist in neun Abteilungen gegliedert.
Firmenkontakt:
Mehr Informationen zum Wettbewerb:
www.kausa-medienpreis.de
www.bmbf.de
Kontakt: Claudia Moravek / KAUSA
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53175 Bonn
Tel.: 0228 / 107-1542
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Das Bundesministerium für Bildung und Forschung wird seit dem 22. November 2005 von Bundesministerin Dr. Annette Schavan geleitet. Bei ihren Aufgaben unterstützen sie die Parlamentarischen Staatssekretäre Thomas Rachel und Andreas Storm sowie die beamteten Staatssekretäre Michael Thielen und Prof. Dr. Frieder Meyer-Krahmer. Das Bundesministerium mit seinen rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist in neun Abteilungen gegliedert.
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