Zukunftskonferenz Medizintechnik am 20. und 21. Juni 2011 in Berlin

  • Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI), 20.06.2011
Pressemitteilung vom: 20.06.2011 von der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) aus Berlin

Kurzfassung: Startschuss für ressortübergreifenden Strategieprozess "Innovationen in der Medizintechnik" Am 20. und 21. Juni 2011 findet in Berlin die Zukunftskonferenz Medizintechnik 2011 statt. Sie wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie ...

[Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) - 20.06.2011] Zukunftskonferenz Medizintechnik am 20. und 21. Juni 2011 in Berlin


Startschuss für ressortübergreifenden Strategieprozess "Innovationen in der Medizintechnik"

Am 20. und 21. Juni 2011 findet in Berlin die Zukunftskonferenz Medizintechnik 2011 statt. Sie wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) gemeinsam mit den Ministerien für Bildung und Forschung (BMBF) und für Gesundheit (BMG), den Ländern Berlin und Brandenburg sowie den führenden Fachverbänden der Branche veranstaltet. Die Konferenz ist zugleich Startschuss für einen gemeinsamen Strategieprozess "Innovationen in der Medizintechnik", den die drei Ressorts BMBF, BMG und BMWi erstmalig ins Leben gerufen haben. Gemeinsam mit Experten aus Industrie, Wissenschaft und Gesundheitswesen sollen Handlungsempfehlungen für eine kohärente Innovationspolitik in der Medizintechnikindustrie entwickelt werden.

Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Ernst Burgbacher, erklärte: "Mit der Konferenz und dem darauf aufbauenden Strategieprozess ist es gelungen, die Kräfte im Sinne einer zielführenden Politik zu bündeln. Der 'Dreiklang' von BMWi, BMG und BMBF ermöglicht es erstmalig, die Herausforderungen der Medizintechnikbranche geschlossen von Seiten der Gesundheitswirtschaft, -forschung, und -politik anzunehmen. Die deutsche Industrie, gerade auch die Medizintechnik, ist wettbewerbsfähig und gut aufgestellt. Mit einem Branchenumsatz von rund 20 Mrd. Euro konnten unsere Unternehmen im vergangenen Jahr ein Plus von über 9 Prozent verbuchen. Auch für das laufende Jahr rechnet die Industrie mit einem deutlichen Wachstum von rund 8 Prozent. Die Exportquote von annähernd 65 Prozent zeigt: Medizintechnik 'Made in Germany' genießt weltweit einen exzellenten Ruf."

Die Konferenz unterstreicht die Bedeutung der Medizintechnikindustrie für die Leistungs- und Innovationsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Deutschland. Nach einer feierlichen Eröffnung am Vorabend der Konferenz am 20. Juni 2011 durch die Staatssekretäre der drei Ressorts Dr. Helge Braun (BMBF), Ernst Burgbacher (BMWi), Thomas Ilka (BMG) sowie die Staatssekretärin Almuth Hartwig-Tiedt (Senatsverwaltung Berlin), diskutieren die Teilnehmer am Konferenztag in sechs parallelen Workshops zu zukunftsweisenden Themen der Branche. Im Vordergrund stehen dabei: die zukünftige Gesundheitsversorgung, Fachkräftesicherung, Übertragung von Forschungsergebnissen in die Praxis, Nutzenbewertung und Erstattung innovativer Medizintechnik, Kooperations- und Geschäftsmodelle für innovative Medizintechnik sowie die Herausforderungen der Globalisierung und Strategien für die Erschließung neuer Märkte.

Ergänzende Hintergrundinformationen:
Folgende Verbände sind Mitveranstalter der Konferenz:
BVMed - Bundesverband Medizintechnologie e.V., SPECTARIS - Deutscher Industrieverband für optische, medizinische und mechatronische Technologien e.V., VDGH - Verband der Diagnostica-Industrie e.V., ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V. und DGBMT - Deutsche Gesellschaft für Biomedizinische Technik im VDE.


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Nach der Bundestagswahl im September 2005 wurden die Arbeitsbereiche des bisherigen Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit in zwei neue Ministerien eingegliedert. Das neue Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie wird von Michael Glos geleitet.
Zentrales Anliegen der Politik des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) ist es, das Fundament für wirtschaftlichen Wohlstand in Deutschland mit breiter Teilhabe aller Bürger sowie für ein modernes System der Wirtschaftsbeziehungen zu legen.
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Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen
Bundesagentur für Außenwirtschaft
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