Mehr Verkehrsunfälle, aber weniger Tote im April 2011
- Pressemitteilung der Firma Statistisches Bundesamt, 21.06.2011
Pressemitteilung vom: 21.06.2011 von der Firma Statistisches Bundesamt aus Wiesbaden
Kurzfassung: Wiesbaden - 338 Menschen verloren im April 2011 nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Straßenverkehr in Deutschland ihr Leben. Das waren 26 Personen oder 7,1% weniger als im April 2010. Damit war der April der ...
[Statistisches Bundesamt - 21.06.2011] Mehr Verkehrsunfälle, aber weniger Tote im April 2011
Wiesbaden - 338 Menschen verloren im April 2011 nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Straßenverkehr in Deutschland ihr Leben. Das waren 26 Personen oder 7,1% weniger als im April 2010. Damit war der April der erste Monat in diesem Jahr, in dem die Zahl der getöteten Verkehrsteilnehmer gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat zurückging. Verletzt wurden 35 200 Personen, 12% mehr als im April 2010.
Die Zahl der polizeilich erfassten Unfälle insgesamt stieg im April 2011 um 4,5% auf rund 193 200. Dabei nahm die Zahl der Unfälle mit Personenschaden um 11% auf 27 400 zu, die der Unfälle mit ausschließlich Sachschaden erhöhte sich um 3,4% auf 165 800.
Von Januar bis April 2011 registrierte die Polizei rund 715 000 Straßenverkehrsunfälle, 5,4% weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Darunter waren 81 900 Unfälle mit Personenschaden (+ 7,5%) und 633 000 Unfälle, bei denen lediglich Sachschaden entstand (- 6,8%). Bei diesen Unfällen kamen insgesamt 106 800 Menschen zu Schaden, eine Erhöhung um 6,8% gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. 1 077 Menschen starben an den Folgen eines Verkehrsunfalls, das waren 7,5% mehr als von Januar bis April 2010.
Zwei Tabellen bietet die Online-Fassung dieser Pressemitteilung unter www.destatis.de.
Weitere Auskünfte gibt:
Gerhard Kraski,
Telefon: (0611) 75-2687,
www.destatis.de/kontakt
Wiesbaden - 338 Menschen verloren im April 2011 nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Straßenverkehr in Deutschland ihr Leben. Das waren 26 Personen oder 7,1% weniger als im April 2010. Damit war der April der erste Monat in diesem Jahr, in dem die Zahl der getöteten Verkehrsteilnehmer gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat zurückging. Verletzt wurden 35 200 Personen, 12% mehr als im April 2010.
Die Zahl der polizeilich erfassten Unfälle insgesamt stieg im April 2011 um 4,5% auf rund 193 200. Dabei nahm die Zahl der Unfälle mit Personenschaden um 11% auf 27 400 zu, die der Unfälle mit ausschließlich Sachschaden erhöhte sich um 3,4% auf 165 800.
Von Januar bis April 2011 registrierte die Polizei rund 715 000 Straßenverkehrsunfälle, 5,4% weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Darunter waren 81 900 Unfälle mit Personenschaden (+ 7,5%) und 633 000 Unfälle, bei denen lediglich Sachschaden entstand (- 6,8%). Bei diesen Unfällen kamen insgesamt 106 800 Menschen zu Schaden, eine Erhöhung um 6,8% gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. 1 077 Menschen starben an den Folgen eines Verkehrsunfalls, das waren 7,5% mehr als von Januar bis April 2010.
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Über Statistisches Bundesamt:
Wir sind rund 2.780 Beschäftigte , die in Wiesbaden, Bonn und Berlin statistische Informationen erheben, sammeln, aufbereiten, darstellen und analysieren. Unser Hauptsitz mit sieben Abteilungen sowie die Amtsleitung befinden sich in Wiesbaden, zwei weitere Abteilungen in der Zweigstelle Bonn. Der i-Punkt, unsere Servicestelle in der Bundeshauptstadt Berlin, informiert und berät Mitglieder des deutschen Bundestages, der Bundesregierung, der Botschaften und Bundesbehörden, Wirtschaftsverbände sowie Interessenten aus dem Großraum Berlin-Brandenburg zur Datenlage der amtlichen Statistik – unmittelbar und effektiv. Moderne Informations- und Kommunikationsmittel ermöglichen eine reibungslose Zusammenarbeit der Kolleginnen und Kollegen an den verschiedenen Dienstorten.
Neben den beschriebenen Aufgaben betreiben wir am Dienstort Wiesbaden die größte Spezialbibliothek für Statistik in Deutschland
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