Deutsche Bahn erprobt innovative Lärmschutzmaßnahmen in Ludwigshafen

  • Pressemitteilung der Firma Deutsche Bahn AG, 21.06.2011
Pressemitteilung vom: 21.06.2011 von der Firma Deutsche Bahn AG aus Berlin

Kurzfassung: Niedrige Schallschutzwände und Unterschottermatten sollen Lärm reduzieren • Arbeiten sind bis Ende Juni abgeschlossen • Investitionen von rund 1,2 Millionen Euro aus Konjunkturprogramm II des Bundes (Frankfurt am Main, 21. Juni 2011) Die ...

[Deutsche Bahn AG - 21.06.2011] Deutsche Bahn erprobt innovative Lärmschutzmaßnahmen in Ludwigshafen


Niedrige Schallschutzwände und Unterschottermatten sollen Lärm reduzieren • Arbeiten sind bis Ende Juni abgeschlossen • Investitionen von rund 1,2 Millionen Euro aus Konjunkturprogramm II des Bundes

(Frankfurt am Main, 21. Juni 2011) Die Deutsche Bahn errichtet in den nächsten Wochen auf einer Länge von 1.155 Metern niedrige Schallschutzwände auf dem Streckenabschnitt zwischen Ludwigshafen-Oggersheim und dem Werksgelände der BASF. Zusätzlich werden auf einer Länge von 100 Metern sogenannte Unterschottermatten in Verbindung mit einer beidseitigen Schallschutzwand erprobt. Finanziert werden die Maßnahmen, die bis 30. Juni abgeschlossen sein werden, mit rund 1,2 Millionen Euro aus dem Konjunkturprogramm II der Bundesregierung.

Bei den Schallschutzwänden handelt es sich um Wände mit einer maximalen Höhe von 76 Zentimetern, die in Gabionenbauweise erstellt werden. Bei den Gabionen handelt es sich um Drahtkörbe, die mit Steinen befüllt sind. Diese Bauart fügt sich hervorragend in die Landschaft entlang von Eisenbahnstrecken ein. Die Unterschottermatten werden unter die Gleise und die Schallschutzwände gelegt und dienen der Erschütterungsminderung. Die Wirkung der Maßnahmen hinsichtlich der Lärmminderung wird noch in diesem Jahr untersucht. Bis Mitte 2012 werden dann die endgültigen Ergebnisse vorliegen.

Im Rahmen des Konjunkturprogramms II stellt die Bundesregierung in den Jahren 2009 bis 2012 insgesamt 100 Millionen Euro für die Erprobung innovativer Lärmschutzmaßnahmen an den Schienenwegen bereit. Hierzu gehören beispielsweise neben niedrigen Schallschutzwänden auch Schienenstegdämpfer, besohlte Schwellen oder Brückenabsorber. Die verschiedenen Techniken werden in rund 100 Einzelmaßnahmen bundesweit realisiert und erprobt. Bewähren sich die Maßnahmen in der Praxis und werden durch das Eisenbahn-Bundesamt zugelassen, können sie das bestehende Portfolio an bekannten Lärmminderungsmaßnahmen wie beispielsweise Lärmschutzwände am Schienenweg ergänzen.


Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

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