Protest ja, Gewalt nein

  • Pressemitteilung der Firma DIE LINKE, 21.06.2011
Pressemitteilung vom: 21.06.2011 von der Firma DIE LINKE aus Berlin

Kurzfassung: "Es ist doch logisch, dass sich die Wähler betrogen fühlen und wieder vermehrt auf die Straße gehen", sagt Ulrich Maurer, Mitglied des Parteivorstandes der LINKEN. Maurer weiter: Die Grünen stellen den Ministerpräsidenten in ...

[DIE LINKE - 21.06.2011] Protest ja, Gewalt nein


"Es ist doch logisch, dass sich die Wähler betrogen fühlen und wieder vermehrt auf die Straße gehen", sagt Ulrich Maurer, Mitglied des Parteivorstandes der LINKEN. Maurer weiter:

Die Grünen stellen den Ministerpräsidenten in Baden-Württemberg, insbesondere weil sie gegen das Milliardengrab Stuttgart 21 waren. Die Landesregierung müsste nach dem Wählerwillen einen Baustopp durchsetzen. Dass jetzt nach der Wahl einfach weitergebaut wird, lässt viele der Projektgegner in einen Zustand des Unmutes fallen.

DIE LINKE steht an der Seite der friedlichen Demonstranten. Gewalt als Mittel lehnt DIE LINKE ab. Wenn Innenminister Gall aber nun den Einsatz von Wasserwerfern nicht mehr ausschließt, trägt dies nicht der Deeskalation der Lage bei. Dieser Einschüchterungsversuch verschärft die angespannte Situation unnötig. Es zeigt wie wenig Verständnis die Landesregierung für die Demonstranten hat.


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im Karl-Liebknecht-Haus, Kleine Alexanderstraße 28, 10178 Berlin

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Die Partei DIE LINKE vereinigt seit Mitte 2007 unterschiedliche politische Kräfte aus Ost- und Westdeutschland, Menschen mit DDR-Biografien und Menschen mit BRD-Biografien. Sie weiß, dass sie die seltene historische Gelegenheit hat, aus unterschiedlichen Erfahrungen, gewonnen in Ost und West und im vereinigten Deutschland, etwas neues, eine gesamtdeutsche Linke aufzubauen.

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