Plagiatsaffaeren: FDP muss endlich Klarheit schaffen
- Pressemitteilung der Firma SPD-Bundestagsfraktion, 21.06.2011
Pressemitteilung vom: 21.06.2011 von der Firma SPD-Bundestagsfraktion aus Berlin
Kurzfassung: Anlaesslich der aktuellen Debatte ueber den Umgang mit Plagiatsfaellen und der Forderung des FDP-Bundestagsabgeordneten Neumann nach einer besseren Kontrolle von Dissertationen erklaert der stellvertretende forschungspolitische Sprecher der ...
[SPD-Bundestagsfraktion - 21.06.2011] Plagiatsaffaeren: FDP muss endlich Klarheit schaffen
Anlaesslich der aktuellen Debatte ueber den Umgang mit Plagiatsfaellen und der Forderung des FDP-Bundestagsabgeordneten Neumann nach einer besseren Kontrolle von Dissertationen erklaert der stellvertretende forschungspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion René Roespel:
Frau Koch-Mehrin muss ihr Mandat als Mitglied des Europaeischen Parlaments zurueckgeben. Spaetestens mit ihrer Kritik am Umgang der Universitaet Heidelberg mit ihrer Doktorarbeit hat sie sich selbst disqualifiziert. Hier beschuldigt der Betrueger die Betrogenen frei nach dem Motto: selber schuld, wenn ihr auf mich reingefallen seid. Im Angesicht von rund 120 nachgewiesenen Plagiaten ist diese Verteidigungsstrategie unertraeglich.
Die neue FDP-Spitze muss Frau Koch-Mehrin klar machen, welchen Flurschaden sie seit Wochen in der deutschen und europaeischen Wissenschaftslandschaft anrichtet.
Heute fordert der FDP-Bundestagsabgeordnete Neumann eine bessere Kontrolle von Dissertationen. Die SPD hat bereits vor Wochen einen Antrag mit genau diesem Ziel in den Bundestag eingebracht.
Wo sind die Antraege, wo die Regelungsvorschlaege von CDU/CSU und FDP, um endlich wirksam gegen wissenschaftliches Fehlverhalten vorzugehen?
© 2010 SPD-Bundestagsfraktion
Pressestelle
Internet: http://www.spdfraktion.de
E-Mail: presse@spdfraktion.de
Tel.: 030/227-5 22 82
Fax: 030/227-5 68 69
Anlaesslich der aktuellen Debatte ueber den Umgang mit Plagiatsfaellen und der Forderung des FDP-Bundestagsabgeordneten Neumann nach einer besseren Kontrolle von Dissertationen erklaert der stellvertretende forschungspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion René Roespel:
Frau Koch-Mehrin muss ihr Mandat als Mitglied des Europaeischen Parlaments zurueckgeben. Spaetestens mit ihrer Kritik am Umgang der Universitaet Heidelberg mit ihrer Doktorarbeit hat sie sich selbst disqualifiziert. Hier beschuldigt der Betrueger die Betrogenen frei nach dem Motto: selber schuld, wenn ihr auf mich reingefallen seid. Im Angesicht von rund 120 nachgewiesenen Plagiaten ist diese Verteidigungsstrategie unertraeglich.
Die neue FDP-Spitze muss Frau Koch-Mehrin klar machen, welchen Flurschaden sie seit Wochen in der deutschen und europaeischen Wissenschaftslandschaft anrichtet.
Heute fordert der FDP-Bundestagsabgeordnete Neumann eine bessere Kontrolle von Dissertationen. Die SPD hat bereits vor Wochen einen Antrag mit genau diesem Ziel in den Bundestag eingebracht.
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Über SPD-Bundestagsfraktion:
Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die SPD-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 222 Abgeordneten zusammen.
Alle Abgeordneten, die im September 2005 gewählt wurden und der SPD angehören, bilden die SPD-Bundestagsfraktion.
In der Sitzung vom 21. November 2005 hat die SPD-Bundestagsfraktion Dr. Peter Struck zu ihrem neuen Fraktionsvorsitzenden gewählt. Mit seinem sehr guten Wahlergebnis führt Struck als Nachfolger von Franz Müntefering nun die SPD-Bundestagsfraktion.
Firmenkontakt:
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In der Sitzung vom 21. November 2005 hat die SPD-Bundestagsfraktion Dr. Peter Struck zu ihrem neuen Fraktionsvorsitzenden gewählt. Mit seinem sehr guten Wahlergebnis führt Struck als Nachfolger von Franz Müntefering nun die SPD-Bundestagsfraktion.
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