Hochschulzulassung: Geregeltes Verfahren statt Chaos
- Pressemitteilung der Firma SPD-Bundestagsfraktion, 22.06.2011
Pressemitteilung vom: 22.06.2011 von der Firma SPD-Bundestagsfraktion aus Berlin
Kurzfassung: Zu den aktuellen Planungen fuer ein neues Hochschulzulassungssystem erklaeren der stellvertretende bildungspolitische Sprecher Swen Schulz und die zustaendige Berichterstatterin der SPD-Bundestagsfraktion Ulla Burchardt: Die Befuerchtungen haben ...
[SPD-Bundestagsfraktion - 22.06.2011] Hochschulzulassung: Geregeltes Verfahren statt Chaos
Zu den aktuellen Planungen fuer ein neues Hochschulzulassungssystem erklaeren der stellvertretende bildungspolitische Sprecher Swen Schulz und die zustaendige Berichterstatterin der SPD-Bundestagsfraktion Ulla Burchardt:
Die Befuerchtungen haben sich bestaetigt. Im Zulassungsverfahren des Wintersemesters 2010/2011 blieben nach Vorlesungsbeginn von insgesamt 241.000 zulassungsbeschraenkten Studienplaetzen rund
19.300 Plaetze unbesetzt. Davon waren ca. 13.300 Plaetze in
Bachelor- und ca. 6.000 in Masterstudiengaengen betroffen. Das hat die Kultusministerkonferenz festgestellt.
Das ist angesichts des Andranges von Studieninteressierten und der Klagen ueber Fachkraeftemangel schlichtweg Wahnsinn. Es wird einmal mehr deutlich, wie dringend wir von diesem Chaos weg und zu einem geregelten Verfahren kommen muessen. Das "Dialogorientierte Serviceverfahren" kann ein geeigneter Weg sein - wenn es denn funktioniert und sich die Hochschulen beteiligen. So kann das Zulassungsverfahren sowohl fuer Studienbewerber als auch Hochschulen deutlich vereinfacht, beschleunigt und somit die Ergebnisse insgesamt verbessert werden.
Vor diesem Hintergrund ist enttaeuschend, dass der Stiftungsrat der Stiftung fuer Hochschulzulassung (SfH) erst zum Wintersemester 2012/2013 die Einfuehrung eines neuen Zulassungssystems plant. Zum Sommersemester 2012 soll lediglich ein Pilotbetrieb eingerichtet werden. Damit werden auch in den naechsten Semestern viele Studienplaetze unbesetzt bleiben. Die SPD-Bundestagsfraktion wird den Sachverhalt im Ausschuss fuer Bildung und Forschung genau pruefen und darauf draengen, nach Moeglichkeit schneller zu einer Verbesserung zu kommen. Dabei muss auch die Bundesregierung in die Pflicht genommen werden.
Unbesetzte Studienplaetze muessen zukuenftig der Vergangenheit angehoeren, notfalls auch mit einem Bundeszulassungsgesetz.
© 2010 SPD-Bundestagsfraktion
Pressestelle
Internet: http://www.spdfraktion.de
E-Mail: presse@spdfraktion.de
Tel.: 030/227-5 22 82
Fax: 030/227-5 68 69
Zu den aktuellen Planungen fuer ein neues Hochschulzulassungssystem erklaeren der stellvertretende bildungspolitische Sprecher Swen Schulz und die zustaendige Berichterstatterin der SPD-Bundestagsfraktion Ulla Burchardt:
Die Befuerchtungen haben sich bestaetigt. Im Zulassungsverfahren des Wintersemesters 2010/2011 blieben nach Vorlesungsbeginn von insgesamt 241.000 zulassungsbeschraenkten Studienplaetzen rund
19.300 Plaetze unbesetzt. Davon waren ca. 13.300 Plaetze in
Bachelor- und ca. 6.000 in Masterstudiengaengen betroffen. Das hat die Kultusministerkonferenz festgestellt.
Das ist angesichts des Andranges von Studieninteressierten und der Klagen ueber Fachkraeftemangel schlichtweg Wahnsinn. Es wird einmal mehr deutlich, wie dringend wir von diesem Chaos weg und zu einem geregelten Verfahren kommen muessen. Das "Dialogorientierte Serviceverfahren" kann ein geeigneter Weg sein - wenn es denn funktioniert und sich die Hochschulen beteiligen. So kann das Zulassungsverfahren sowohl fuer Studienbewerber als auch Hochschulen deutlich vereinfacht, beschleunigt und somit die Ergebnisse insgesamt verbessert werden.
Vor diesem Hintergrund ist enttaeuschend, dass der Stiftungsrat der Stiftung fuer Hochschulzulassung (SfH) erst zum Wintersemester 2012/2013 die Einfuehrung eines neuen Zulassungssystems plant. Zum Sommersemester 2012 soll lediglich ein Pilotbetrieb eingerichtet werden. Damit werden auch in den naechsten Semestern viele Studienplaetze unbesetzt bleiben. Die SPD-Bundestagsfraktion wird den Sachverhalt im Ausschuss fuer Bildung und Forschung genau pruefen und darauf draengen, nach Moeglichkeit schneller zu einer Verbesserung zu kommen. Dabei muss auch die Bundesregierung in die Pflicht genommen werden.
Unbesetzte Studienplaetze muessen zukuenftig der Vergangenheit angehoeren, notfalls auch mit einem Bundeszulassungsgesetz.
© 2010 SPD-Bundestagsfraktion
Pressestelle
Internet: http://www.spdfraktion.de
E-Mail: presse@spdfraktion.de
Tel.: 030/227-5 22 82
Fax: 030/227-5 68 69
Über SPD-Bundestagsfraktion:
Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die SPD-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 222 Abgeordneten zusammen.
Alle Abgeordneten, die im September 2005 gewählt wurden und der SPD angehören, bilden die SPD-Bundestagsfraktion.
In der Sitzung vom 21. November 2005 hat die SPD-Bundestagsfraktion Dr. Peter Struck zu ihrem neuen Fraktionsvorsitzenden gewählt. Mit seinem sehr guten Wahlergebnis führt Struck als Nachfolger von Franz Müntefering nun die SPD-Bundestagsfraktion.
Firmenkontakt:
© 2010 SPD-Bundestagsfraktion
Pressestelle
Internet: http://www.spdfraktion.de
E-Mail: presse@spdfraktion.de
Tel.: 030/227-5 22 82
Fax: 030/227-5 68 69
Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die SPD-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 222 Abgeordneten zusammen.
Alle Abgeordneten, die im September 2005 gewählt wurden und der SPD angehören, bilden die SPD-Bundestagsfraktion.
In der Sitzung vom 21. November 2005 hat die SPD-Bundestagsfraktion Dr. Peter Struck zu ihrem neuen Fraktionsvorsitzenden gewählt. Mit seinem sehr guten Wahlergebnis führt Struck als Nachfolger von Franz Müntefering nun die SPD-Bundestagsfraktion.
Firmenkontakt:
© 2010 SPD-Bundestagsfraktion
Pressestelle
Internet: http://www.spdfraktion.de
E-Mail: presse@spdfraktion.de
Tel.: 030/227-5 22 82
Fax: 030/227-5 68 69
Die Pressemeldung "Hochschulzulassung: Geregeltes Verfahren statt Chaos" unterliegt dem Urheberrecht der pressrelations GmbH. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "Hochschulzulassung: Geregeltes Verfahren statt Chaos" ist SPD-Bundestagsfraktion.