Deutsche Mineralbrunnen fordern klare Regelung
- Pressemitteilung der Firma Verband Deutscher Mineralbrunnen (VDM), 24.06.2011
Pressemitteilung vom: 24.06.2011 von der Firma Verband Deutscher Mineralbrunnen (VDM) aus Bonn
Kurzfassung: Strenge Werte für nicht-relevante Metaboliten sollen hohe Qualität von Mineralwasser hervorheben Bonn, 24. Juni 2011 – In Mineralwasser wurden in jüngerer Zeit Spuren von sog. "nicht-relevanten Metaboliten" gefunden, das sind unschädliche ...
[Verband Deutscher Mineralbrunnen (VDM) - 24.06.2011] Deutsche Mineralbrunnen fordern klare Regelung
Strenge Werte für nicht-relevante Metaboliten sollen hohe Qualität von Mineralwasser hervorheben
Bonn, 24. Juni 2011 – In Mineralwasser wurden in jüngerer Zeit Spuren von sog. "nicht-relevanten Metaboliten" gefunden, das sind unschädliche Abbauprodukte von Pflanzenschutzmitteln. Experten der zuständigen Behörden beurteilen sie als völlig unschädlich, sie stellen keinerlei Risiko für die menschliche Gesundheit oder die Um-welt dar.
Der Verband Deutscher Mineralbrunnen (VDM) steht seitdem in Kontakt mit den zu-ständigen Behörden und setzt sich für strenge Orientierungswerte ein. Diese sollen lediglich die Hälfte der Werte betragen, die laut Bundesinstitut für Risikobewertung und Umweltbundesamt in Trinkwasser dauerhaft duldbar sind. "Damit stellt die Brunnen-branche ihren hohen Qualitätsanspruch heraus", erklärt Arno Dopychai, Pressespre-cher des VDM. Er betont zugleich, dass alle deutschen Mineralwässer die strengen gesetzlichen Anforderungen erfüllen: "Sie sind uneingeschränkt verkehrsfähig, man kann sie bedenkenlos genießen."
Möglich wurden die Befunde durch eine neue, hoch empfindliche Untersuchungs-methode. Mit ihr kann man diese sehr gut wasserlöslichen Stoffe bis auf Bruchteile von Millionstel Gramm pro Liter genau messen. Untersuchungen zeigen, dass nicht-relevante Metaboliten im Grundwasser sehr weit verbreitet sind, teilweise bis in tief gelegene, durch Gesteinsschichten gut geschützte Mineralwasservorkommen hinein.
An das Lebensmittel Mineralwasser werden hohe gesetzliche Anforderungen gestellt. Es muss aus geschützten unterirdischen Wasservorkommen stammen. Diese sind jedoch nicht hermetisch abgeschlossen, denn Mineralwasser ist Teil des natürlichen Wasserkreislaufs der Erde. "Jede Entnahme füllt sich durch langsam nachsickerndes Grundwasser, also ehemaliges Regenwasser, wieder auf. So können Spuren dieser Stoffe in Mineralwasser hinein gelangen", erläutert Dopychai. Die Sicherheit und hohe Qualität ihrer Produkte würden durch die deutschen Mineralbrunnen in jedem Falle garantiert. "Mineralwasser darf keine Stoffe enthalten, die schädlich sein können für die menschliche Gesundheit oder die Umwelt. Das wird von unternehmenseigenen und externen Labors sowie den zuständigen Behörden regelmäßig streng kontrolliert", stellt der VDM-Sprecher klar.
Über den VDM
Der Verband Deutscher Mineralbrunnen (VDM) vertritt national und international die politischen und wirtschaftlichen Interessen von über 200 deutschen Mineralbrunnen. Seine Mitgliedsunternehmen sind überwiegend mittelständisch geprägt und in ihren Regionen wichtige Arbeitgeber. Der Verband und seine Gremien setzen sich insbe-sondere für die hohe Qualität des Mineralwassers ein.
Bei Rückfragen:
VDM – Verband Deutscher Mineralbrunnen e. V.
Dr. Arno Dopychai
Telefon: (02 28) 95 99 00
Strenge Werte für nicht-relevante Metaboliten sollen hohe Qualität von Mineralwasser hervorheben
Bonn, 24. Juni 2011 – In Mineralwasser wurden in jüngerer Zeit Spuren von sog. "nicht-relevanten Metaboliten" gefunden, das sind unschädliche Abbauprodukte von Pflanzenschutzmitteln. Experten der zuständigen Behörden beurteilen sie als völlig unschädlich, sie stellen keinerlei Risiko für die menschliche Gesundheit oder die Um-welt dar.
Der Verband Deutscher Mineralbrunnen (VDM) steht seitdem in Kontakt mit den zu-ständigen Behörden und setzt sich für strenge Orientierungswerte ein. Diese sollen lediglich die Hälfte der Werte betragen, die laut Bundesinstitut für Risikobewertung und Umweltbundesamt in Trinkwasser dauerhaft duldbar sind. "Damit stellt die Brunnen-branche ihren hohen Qualitätsanspruch heraus", erklärt Arno Dopychai, Pressespre-cher des VDM. Er betont zugleich, dass alle deutschen Mineralwässer die strengen gesetzlichen Anforderungen erfüllen: "Sie sind uneingeschränkt verkehrsfähig, man kann sie bedenkenlos genießen."
Möglich wurden die Befunde durch eine neue, hoch empfindliche Untersuchungs-methode. Mit ihr kann man diese sehr gut wasserlöslichen Stoffe bis auf Bruchteile von Millionstel Gramm pro Liter genau messen. Untersuchungen zeigen, dass nicht-relevante Metaboliten im Grundwasser sehr weit verbreitet sind, teilweise bis in tief gelegene, durch Gesteinsschichten gut geschützte Mineralwasservorkommen hinein.
An das Lebensmittel Mineralwasser werden hohe gesetzliche Anforderungen gestellt. Es muss aus geschützten unterirdischen Wasservorkommen stammen. Diese sind jedoch nicht hermetisch abgeschlossen, denn Mineralwasser ist Teil des natürlichen Wasserkreislaufs der Erde. "Jede Entnahme füllt sich durch langsam nachsickerndes Grundwasser, also ehemaliges Regenwasser, wieder auf. So können Spuren dieser Stoffe in Mineralwasser hinein gelangen", erläutert Dopychai. Die Sicherheit und hohe Qualität ihrer Produkte würden durch die deutschen Mineralbrunnen in jedem Falle garantiert. "Mineralwasser darf keine Stoffe enthalten, die schädlich sein können für die menschliche Gesundheit oder die Umwelt. Das wird von unternehmenseigenen und externen Labors sowie den zuständigen Behörden regelmäßig streng kontrolliert", stellt der VDM-Sprecher klar.
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Der Verband Deutscher Mineralbrunnen (VDM) vertritt national und international die politischen und wirtschaftlichen Interessen von über 200 deutschen Mineralbrunnen. Seine Mitgliedsunternehmen sind überwiegend mittelständisch geprägt und in ihren Regionen wichtige Arbeitgeber. Der Verband und seine Gremien setzen sich insbe-sondere für die hohe Qualität des Mineralwassers ein.
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Weitere Informationen finden sich auf unserer Homepage
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