Auch die Praxis zeigt: Antibabypillen können das Thrombose-Risiko bei Frauen deutlich erhöhen
- Pressemitteilung der Firma SIMFO Spezielle Immunologie Forschung + Entwicklung GmbH, 27.06.2011
Pressemitteilung vom: 27.06.2011 von der Firma SIMFO Spezielle Immunologie Forschung + Entwicklung GmbH aus Bayreuth
Kurzfassung: Bayreuth – Seit Jahren sind die gefährlichen Nebenwirkungen von Antibabypillen bekannt. Der jüngste Arzneimittel-Report der Barmer GEK verdeutlicht sie noch einmal: Neuartige Hormone in fast jeder zweiten der 20 meistverkauften Antibabypillen ...
[SIMFO Spezielle Immunologie Forschung + Entwicklung GmbH - 27.06.2011] Auch die Praxis zeigt: Antibabypillen können das Thrombose-Risiko bei Frauen deutlich erhöhen
Bayreuth – Seit Jahren sind die gefährlichen Nebenwirkungen von Antibabypillen bekannt. Der jüngste Arzneimittel-Report der Barmer GEK verdeutlicht sie noch einmal: Neuartige Hormone in fast jeder zweiten der 20 meistverkauften Antibabypillen können das Thrombose-Risiko einer Frau deutlich in die Höhe schnellen lassen. 'Die Ergebnisse des Reports bestätigen auch unsere Praxis-Erfahrungen', erklärt Dr. med. Ulrich Pachmann, Leiter der Laborpraxis Dr. Pachmann im Transfusionsmedizinischen Zentrum Bayreuth (TZB). Er hat mit ThromboTRAC® ein innovatives Verfahren entwickelt, mit dem sich anhand der anerkannten Risikofaktoren das individuelle Thrombose-Risiko eines Menschen bestimmen lässt.
Ursächlich für das erhöhte Thrombose-Risiko bei der Einnahme von Antibabypillen sind neben den Östrogenen die Gestagene der dritten Generation, die heute in vielen Produkten enthalten sind. 'Dabei handelt es sich um weibliche Geschlechtshormone, die im Hinblick auf drospirenonhaltige Präparate in punkto Thrombose-Risiko sogar noch ihre Vorgängergeneration überflügeln', verweist Dr. med. Ulrich Pachmann auf Studien, deren Ergebnisse ein verdreifachtes Risiko für venöse thromboembolische Ereignisse (VTE) nahe legen.
Doch neben Arzneimitteln wie der Antibabypille oder auch operativen Eingriffen ist häufig bereits das familiäre Umfeld ausschlaggebend für das individuelle Thrombose-Risiko – gerade wenn Thrombosen und Lungenembolien im Verwandtenkreis besonders häufig auftreten. Wie hoch das eigene Risiko ist, in naher Zukunft an einer Venen-Thrombose zu erkranken, können Patienten nun dank ThromboTRAC® individuell bestimmen lassen.
Anhand dieser und der Daten von etwa 30 bekannten Risiko- und Schutzfaktoren, die eine Arbeitsgruppe unter Führung von Dr. med. Ulrich Pachmann aus mehreren tausend Forschungsarbeiten extrahiert hat, lässt sich so ein detailliertes Gutachten erstellen, das Aufschluss über das entsprechende, individuelle Thrombose-Risiko bei Operationen, bei bestimmten Medikamenten, bei Fernreisen und sogar bei Schwangerschaften sowie Entbindungen gibt. 'Da die Risiken mit ThromboTRAC® frühzeitig festgestellt werden können, können gerade komplexe therapeutische Entscheidungen künftig zuverlässiger getroffen und individuell auf den Patienten maßgeschneiderte Vorsorgemaßnahmen ergriffen werden. Das erspart dem Patienten aber auch dem Gesundheitswesen unnötige Kosten', führt Dr. med. Ulrich Pachmann die Vorteile des neuartigen Verfahrens vor Augen.
Über die Laborpraxis Dr. med. Ulrich Pachmann im Transfusionsmedizinischen Zentrum Bayreuth (TZB)
Unter der Leitung von Dr. med. Ulrich Pachmann entwickelte sich die 1996 gegründete Laborpraxis zu einem bedeutenden transfusionsmedizinischen Forschungszentrum. Als medizinischer Dienstleister arbeitet sie im Auftrag von Patienten sowie Ärzten und Kliniken aller Fachrichtungen. Seine Befunde ermöglichen es, Krankheiten wie Thrombosen und Krebs früher und präziser zu erkennen sowie geeignete Therapiemaßnahmen zu ergreifen.
Seit mehreren Jahren entwickelt sich das Interesse an den Dienstleistungen der Laborpraxis Dr. Pachmann deutlich über Europas Grenzen hinaus. So greifen Kliniken, Ärzte und Labore aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Norwegen, Holland, Italien, den USA und Kanada regelmäßig auf die Expertise der Laborpraxis zurück. Großes Interesse verzeichnet es außerdem aus Vietnam, Russland und den arabischen Ländern.
Internet: www.laborpachmann.de
Über die SIMFO Spezielle Immunologie Forschung + Entwicklung GmbH
Die in Bayreuth ansässige SIMFO Spezielle Immunologie Forschung + Entwicklung GmbH ist eine medizinisch-biologisch ausgerichtete Forschungseinrichtung mit hoher Kompetenz für personalisierte Diagnostik und Therapie auf naturwissenschaftlicher Basis. Besondere Schwerpunkte bilden die Entwicklung innovativer Analyse-Verfahren zur Auswertung der Patientenspezifischen individuellen Thromboserisikobewertung sowie zur Bewertung zytostatischer Medikamente in der Tumortherapie und der onkologischen Erfolgskontrolle. SIMFO verantwortet zudem federführend den internationalen Vertrieb der beiden Verfahren ThromboTRAC® und maintrac®. Ein weiteres Anliegen der Gesellschaft besteht in der Verbreitung und Verbesserung fundierter gesundheitlicher Informationen für die breite Öffentlichkeit.
Internet: www.simfo.de
Bayreuth – Seit Jahren sind die gefährlichen Nebenwirkungen von Antibabypillen bekannt. Der jüngste Arzneimittel-Report der Barmer GEK verdeutlicht sie noch einmal: Neuartige Hormone in fast jeder zweiten der 20 meistverkauften Antibabypillen können das Thrombose-Risiko einer Frau deutlich in die Höhe schnellen lassen. 'Die Ergebnisse des Reports bestätigen auch unsere Praxis-Erfahrungen', erklärt Dr. med. Ulrich Pachmann, Leiter der Laborpraxis Dr. Pachmann im Transfusionsmedizinischen Zentrum Bayreuth (TZB). Er hat mit ThromboTRAC® ein innovatives Verfahren entwickelt, mit dem sich anhand der anerkannten Risikofaktoren das individuelle Thrombose-Risiko eines Menschen bestimmen lässt.
Ursächlich für das erhöhte Thrombose-Risiko bei der Einnahme von Antibabypillen sind neben den Östrogenen die Gestagene der dritten Generation, die heute in vielen Produkten enthalten sind. 'Dabei handelt es sich um weibliche Geschlechtshormone, die im Hinblick auf drospirenonhaltige Präparate in punkto Thrombose-Risiko sogar noch ihre Vorgängergeneration überflügeln', verweist Dr. med. Ulrich Pachmann auf Studien, deren Ergebnisse ein verdreifachtes Risiko für venöse thromboembolische Ereignisse (VTE) nahe legen.
Doch neben Arzneimitteln wie der Antibabypille oder auch operativen Eingriffen ist häufig bereits das familiäre Umfeld ausschlaggebend für das individuelle Thrombose-Risiko – gerade wenn Thrombosen und Lungenembolien im Verwandtenkreis besonders häufig auftreten. Wie hoch das eigene Risiko ist, in naher Zukunft an einer Venen-Thrombose zu erkranken, können Patienten nun dank ThromboTRAC® individuell bestimmen lassen.
Anhand dieser und der Daten von etwa 30 bekannten Risiko- und Schutzfaktoren, die eine Arbeitsgruppe unter Führung von Dr. med. Ulrich Pachmann aus mehreren tausend Forschungsarbeiten extrahiert hat, lässt sich so ein detailliertes Gutachten erstellen, das Aufschluss über das entsprechende, individuelle Thrombose-Risiko bei Operationen, bei bestimmten Medikamenten, bei Fernreisen und sogar bei Schwangerschaften sowie Entbindungen gibt. 'Da die Risiken mit ThromboTRAC® frühzeitig festgestellt werden können, können gerade komplexe therapeutische Entscheidungen künftig zuverlässiger getroffen und individuell auf den Patienten maßgeschneiderte Vorsorgemaßnahmen ergriffen werden. Das erspart dem Patienten aber auch dem Gesundheitswesen unnötige Kosten', führt Dr. med. Ulrich Pachmann die Vorteile des neuartigen Verfahrens vor Augen.
Über die Laborpraxis Dr. med. Ulrich Pachmann im Transfusionsmedizinischen Zentrum Bayreuth (TZB)
Unter der Leitung von Dr. med. Ulrich Pachmann entwickelte sich die 1996 gegründete Laborpraxis zu einem bedeutenden transfusionsmedizinischen Forschungszentrum. Als medizinischer Dienstleister arbeitet sie im Auftrag von Patienten sowie Ärzten und Kliniken aller Fachrichtungen. Seine Befunde ermöglichen es, Krankheiten wie Thrombosen und Krebs früher und präziser zu erkennen sowie geeignete Therapiemaßnahmen zu ergreifen.
Seit mehreren Jahren entwickelt sich das Interesse an den Dienstleistungen der Laborpraxis Dr. Pachmann deutlich über Europas Grenzen hinaus. So greifen Kliniken, Ärzte und Labore aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Norwegen, Holland, Italien, den USA und Kanada regelmäßig auf die Expertise der Laborpraxis zurück. Großes Interesse verzeichnet es außerdem aus Vietnam, Russland und den arabischen Ländern.
Internet: www.laborpachmann.de
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Die in Bayreuth ansässige SIMFO Spezielle Immunologie Forschung + Entwicklung GmbH ist eine medizinisch-biologisch ausgerichtete Forschungseinrichtung mit hoher Kompetenz für personalisierte Diagnostik und Therapie auf naturwissenschaftlicher Basis. Besondere Schwerpunkte bilden die Entwicklung innovativer Analyse-Verfahren zur Auswertung der Patientenspezifischen individuellen Thromboserisikobewertung sowie zur Bewertung zytostatischer Medikamente in der Tumortherapie und der onkologischen Erfolgskontrolle. SIMFO verantwortet zudem federführend den internationalen Vertrieb der beiden Verfahren ThromboTRAC® und maintrac®. Ein weiteres Anliegen der Gesellschaft besteht in der Verbreitung und Verbesserung fundierter gesundheitlicher Informationen für die breite Öffentlichkeit.
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Weitere Informationen finden sich auf unserer Homepage
Firmenkontakt:
SIMFO Spezielle Immunologie Forschung + Entwicklung GmbH
Kurpromenade 2
D-95448 Bayreuth
Peter Pachmann
Tel.: 040 / 450 63 224
E-Mail: presse@simfo.de
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