Funktionsfähigkeit der Warenterminmärkte erhalten
- Pressemitteilung der Firma CDU/CSU-Fraktion, 27.06.2011
Pressemitteilung vom: 27.06.2011 von der Firma CDU/CSU-Fraktion aus Berlin
Kurzfassung: Mehr Transparenz durch Agrar-Markt-Informationssystem Der Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz beschäftigt sich in seiner Anhörung am Donnerstag mit den Folgen der Spekulationen mit landwirtschaftlichen Rohstoffen. Die ...
[CDU/CSU-Fraktion - 27.06.2011] Funktionsfähigkeit der Warenterminmärkte erhalten
Mehr Transparenz durch Agrar-Markt-Informationssystem
Der Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz beschäftigt sich in seiner Anhörung am Donnerstag mit den Folgen der Spekulationen mit landwirtschaftlichen Rohstoffen. Die Agrarminister der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer (G-20) haben sich in der vergangenen Woche auf die Installation eines Agrar-Markt-Informationssystems (AMIS) verständigt. Dazu erklärt der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Franz-Josef Holzenkamp:
"Die Spekulation mit Kontrakten und Futures an Warenterminbörsen ist für deren Funktionsfähigkeit überlebenswichtig. Ohne spekulatives Kapital an den Agrar- und Rohstoffbörsen gerät dieses für Landwirte und Agrarhandel wichtige Absicherungsinstrument in Gefahr. Insofern warnt die CDU/CSU hier vor einer Überreglementierung.
Dennoch gab es in den letzten Monaten extreme Preisausschläge, die auch durch die Beteiligung von finanzstarken Investmentfonds ausgelöst wurden. Deshalb müssen wir dafür sorgen, dass die Preistendenzen mit den tatsächlichen Tendenzen auf den realen Märkten im Einklang stehen. Wir begrüßen daher die Entscheidung der Agrarminister der G-20-Staaten, ein Agrar-Markt-Informationssystem (AMIS) zu installieren und damit für mehr Transparenz in Bezug auf die reale Versorgungssituation zu sorgen.
Für die CDU/CSU-Bundestagsfraktion steht aber auch fest, dass Spekulation nur auf den Märkten entstehen kann, auf denen eine Ware in nicht ausreichender Menge zur Verfügung steht. Dies gilt auch für viele Rohstoffe für Lebensmittel. Die Entwicklung der landwirtschaftlichen Erzeugung hält mit dem Wachstum der Weltbevölkerung nicht Schritt.
Die größte Aufgabe der Zukunft liegt für uns also darin, die Produktion von Agrarrohstoffen auf den nur begrenzt verfügbaren landwirtschaftlichen Flächen zu steigern. Dies kann nur dann gelingen, wenn wir alle Formen des technischen Fortschritts im Agrarbereich einbeziehen, auch neue Züchtungsmethoden.
Dies wäre auch ein Beitrag zur Verminderung der Preisausschläge auf den Märkten für Agrarrohstoffe.
Die Forderungen der Opposition im Deutschen Bundestag zur Regulierung der Agrarmärkte lassen vermuten, dass deren Vertreter die Funktionsweise einer Warenterminbörse nicht verstanden haben."
CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
fraktion@cducsu.de
http://www.cducsu.de
Mehr Transparenz durch Agrar-Markt-Informationssystem
Der Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz beschäftigt sich in seiner Anhörung am Donnerstag mit den Folgen der Spekulationen mit landwirtschaftlichen Rohstoffen. Die Agrarminister der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer (G-20) haben sich in der vergangenen Woche auf die Installation eines Agrar-Markt-Informationssystems (AMIS) verständigt. Dazu erklärt der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Franz-Josef Holzenkamp:
"Die Spekulation mit Kontrakten und Futures an Warenterminbörsen ist für deren Funktionsfähigkeit überlebenswichtig. Ohne spekulatives Kapital an den Agrar- und Rohstoffbörsen gerät dieses für Landwirte und Agrarhandel wichtige Absicherungsinstrument in Gefahr. Insofern warnt die CDU/CSU hier vor einer Überreglementierung.
Dennoch gab es in den letzten Monaten extreme Preisausschläge, die auch durch die Beteiligung von finanzstarken Investmentfonds ausgelöst wurden. Deshalb müssen wir dafür sorgen, dass die Preistendenzen mit den tatsächlichen Tendenzen auf den realen Märkten im Einklang stehen. Wir begrüßen daher die Entscheidung der Agrarminister der G-20-Staaten, ein Agrar-Markt-Informationssystem (AMIS) zu installieren und damit für mehr Transparenz in Bezug auf die reale Versorgungssituation zu sorgen.
Für die CDU/CSU-Bundestagsfraktion steht aber auch fest, dass Spekulation nur auf den Märkten entstehen kann, auf denen eine Ware in nicht ausreichender Menge zur Verfügung steht. Dies gilt auch für viele Rohstoffe für Lebensmittel. Die Entwicklung der landwirtschaftlichen Erzeugung hält mit dem Wachstum der Weltbevölkerung nicht Schritt.
Die größte Aufgabe der Zukunft liegt für uns also darin, die Produktion von Agrarrohstoffen auf den nur begrenzt verfügbaren landwirtschaftlichen Flächen zu steigern. Dies kann nur dann gelingen, wenn wir alle Formen des technischen Fortschritts im Agrarbereich einbeziehen, auch neue Züchtungsmethoden.
Dies wäre auch ein Beitrag zur Verminderung der Preisausschläge auf den Märkten für Agrarrohstoffe.
Die Forderungen der Opposition im Deutschen Bundestag zur Regulierung der Agrarmärkte lassen vermuten, dass deren Vertreter die Funktionsweise einer Warenterminbörse nicht verstanden haben."
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Über CDU/CSU-Fraktion:
CDU
Die Christlich Demokratische Union Deutschlands ist die Volkspartei der Mitte. Wir wenden uns an Menschen aus allen Schichten und Gruppen unseres Landes.
Grundlage unserer Politik ist das christliche Verständnis vom Menschen und seiner Verantwortung vor Gott. Unsere Grundwerte Freiheit, Solidarität und Gerechtigkeit sind daraus abgeleitet. Die CDU ist für jeden offen, der die Würde und Freiheit aller Menschen und die daraus abgeleiteten Grundüberzeugungen unserer Politik bejaht.
Die CDU Deutschlands steht für die freiheitliche und rechtsstaatliche Demokratie, für die Soziale und Ökologische Marktwirtschaft, die Einbindung Deutschlands in die westliche Werte- und Verteidigungsgemeinschaft, für die Einheit der Nation und die Einigung Europas.
Ein menschlicher, an christlichen Werten ausgerichteter Kurs: Das sind Kompaß und Richtmaß unserer Politik. Auf dieser Grundlage treten wir an, unser Gemeinwesen in der sich verändernden Welt weiterzuentwickeln. Wir werden diesen Weg mit Mut und Tatkraft gehen, um unseren Kindern und Enkeln für ihre Zukunft im 21. Jahrhundert alle Chancen zu geben.
CSU
Wurzeln und Auftrag der CSU-Landesgruppe sind eng verknüpft mit der deutschen und bayerischen Parteiengeschichte.
Die CSU-Landesgruppe ist als Zusammenschluss der Abgeordneten der CSU im Deutschen Bundestag institutionelle Basis und Kraftzentrum des bundespolitischen Gestaltungsanspruchs, der sich zu keiner Zeit ausschließlich auf die Durchsetzung bayerischer Interessen im Bund bezog, sondern immer Politik für ganz Deutschland bedeutete. Von Anfang an haben daher Mitglieder der CSU-Landesgruppe in unionsgeführten Bundeskabinetten Regierungsverantwortung übernommen.
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