Plug-In-Hybrid-Fahrzeuge bilden den Einstieg in die Elektromobilität Heinen-Esser startet Praxiserprobung des Golf twinDRIVE
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), 28.06.2011
Pressemitteilung vom: 28.06.2011 von der Firma Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) aus Berlin
Kurzfassung: Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Ursula Heinen-Esser, hat heute den Startschuss für den Feldtest mit 20 Plug-In-Hybrid-Fahrzeugen im Rahmen des vom Bundesumweltministerium geförderten Projekts "Flottenversuch ...
[Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) - 28.06.2011] Plug-In-Hybrid-Fahrzeuge bilden den Einstieg in die Elektromobilität Heinen-Esser startet Praxiserprobung des Golf twinDRIVE
Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Ursula Heinen-Esser, hat heute den Startschuss für den Feldtest mit 20 Plug-In-Hybrid-Fahrzeugen im Rahmen des vom Bundesumweltministerium geförderten Projekts "Flottenversuch Elektromobilität" in Berlin gegeben. Die Fahrzeuge sind mit einem kombinierten Elektro- und Verbrennungsantrieb ausgestattet, deren Stromspeicher an einer Steckdose aufgeladen werden kann. Das BMU nimmt eines dieser Fahrzeuge vom Typ Golf twinDRIVE in seinen Fuhrpark auf.
"Die Elektromobilität besitzt großes Potenzial, die Treibhausgas-Emissionen des Straßenverkehrs und dessen Abhängigkeit vom Erdöl erheblich zu reduzieren. Dieses Potenzial wird aber nur dann genutzt, wenn sich künftig möglichst viele Autokäufer für ein Fahrzeug mit Elektroantrieb entscheiden" sagte Heinen-Esser heute bei der Vorstellung des Golf "twinDRIVE" in Berlin. Die Voraussetzung dafür sei, dass Nutzerinnen und Nutzer aus ihrer Sicht keine Nachteile gegenüber Fahrzeugen mit konventionellem Antrieb in Kauf nehmen müssen und die Kosten für Anschaffung und Betrieb in einer vergleichbaren Größenordnung liegen würden.
"Genau hier setzt nun der Plug-In-Hybrid an: Autofahrer können die typischen Alltagsstrecken zur Arbeit, zum Einkaufen oder abends zur Sporthalle effizient und emissionsfrei mit dem Elektroantrieb zurücklegen. Trotzdem sind mit demselben Fahrzeug auch längere Wochenendausflüge oder die Fahrt in den Urlaub nach Italien möglich" so Heinen-Esser weiter. Und da die Batterie kleiner dimensioniert werden könne als beim reinen Elektrofahrzeug, sei auch der Preisunterschied zum konventionellen Fahrzeug geringer.
Da der Plug-In-Hybrid-Antrieb den Einstieg in die Elektromobilität darstellt, hat die Bundesregierung diese Antriebsform von Anfang an in ihre Elektromobilitätsstrategie einbezogen. Daher wurde nun im Regierungsprogramm Elektromobilität die Klasse der "U 50-Fahrzeuge" eingeführt, das sind Fahrzeuge mit einem CO2-Ausstoß von weniger als 50 Gramm pro Klometer. Diese Fahrzeuge werden für 10 Jahre von der Kfz-Steuer befreit und erhalten eine blaue Plakette, die ihnen bestimmte Vorteile im Straßenverkehr einräumt. Darüber hinaus sollen 10 Prozent der ab 2013 für die Fuhrparks der Bundesregierung beschafften Fahrzeuge "U 50"-Fahrzeuge sein.
Der heute vorgestellte Golf twinDRIVE ist ein solches "U 50"-Fahrzeug, welches keine Einschränkungen gegenüber einem konventionellen Fahrzeug aufweist. 20 dieser Fahrzeuge werden nun im Rahmen des Projekts "Flottenversuch Elektromobilität" für ein Jahr unter Alltagsbedingungen erprobt. Auch das Bundesumweltministerium nimmt einen twinDRIVE in seinen Fuhrpark auf und wird die Alltagstauglichkeit im Flottenbetrieb auf Herz und Nieren zu prüfen.
Neben der Entwicklung und Erprobung des Plug-In-Hybrid-Antriebs bildet die Konzeption und Erprobung von Ladeverfahren, mit denen die Fahrzeuge einen möglichst großen Beitrag zur Netzstabilität leisten können, den zweiten Schwerpunkt des Projekts. Gerade dieser Aspekt der Elektromobilität wird vor dem Hintergrund der zunehmenden Einspeisung aus fluktuierenden erneuerbaren Energiequellen von immer größerer Bedeutung. Hier wurden vom Projektpartner E.ON die entsprechenden infrastrukturellen Voraussetzungen geschaffen und – gemeinsam mit Instituten aus der Wissenschaft – entsprechende Ladeverfahren entwickelt.
E.ON stellt auch sicher, dass die Fahrzeuge während des gesamten Flottenversuchs mit Strom aus erneuerbaren Energien betrieben werden. Denn nur so können sie ihr Klimaschutzpotenzial vollständig entfalten.
Hrsg: BMU-Pressereferat, Alexanderstraße 3, 10178 Berlin
Redaktion: Dr. Christiane Schwarte (verantwortlich) Thomas Hagbeck, Jürgen Maaß, Frauke Stamer
Tel.: 030 18 305-2010. Fax: 030 18 305-2016
E-Mail: presse@bmu.bund.de- Internet: http://www.bmu.de/presse
Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Ursula Heinen-Esser, hat heute den Startschuss für den Feldtest mit 20 Plug-In-Hybrid-Fahrzeugen im Rahmen des vom Bundesumweltministerium geförderten Projekts "Flottenversuch Elektromobilität" in Berlin gegeben. Die Fahrzeuge sind mit einem kombinierten Elektro- und Verbrennungsantrieb ausgestattet, deren Stromspeicher an einer Steckdose aufgeladen werden kann. Das BMU nimmt eines dieser Fahrzeuge vom Typ Golf twinDRIVE in seinen Fuhrpark auf.
"Die Elektromobilität besitzt großes Potenzial, die Treibhausgas-Emissionen des Straßenverkehrs und dessen Abhängigkeit vom Erdöl erheblich zu reduzieren. Dieses Potenzial wird aber nur dann genutzt, wenn sich künftig möglichst viele Autokäufer für ein Fahrzeug mit Elektroantrieb entscheiden" sagte Heinen-Esser heute bei der Vorstellung des Golf "twinDRIVE" in Berlin. Die Voraussetzung dafür sei, dass Nutzerinnen und Nutzer aus ihrer Sicht keine Nachteile gegenüber Fahrzeugen mit konventionellem Antrieb in Kauf nehmen müssen und die Kosten für Anschaffung und Betrieb in einer vergleichbaren Größenordnung liegen würden.
"Genau hier setzt nun der Plug-In-Hybrid an: Autofahrer können die typischen Alltagsstrecken zur Arbeit, zum Einkaufen oder abends zur Sporthalle effizient und emissionsfrei mit dem Elektroantrieb zurücklegen. Trotzdem sind mit demselben Fahrzeug auch längere Wochenendausflüge oder die Fahrt in den Urlaub nach Italien möglich" so Heinen-Esser weiter. Und da die Batterie kleiner dimensioniert werden könne als beim reinen Elektrofahrzeug, sei auch der Preisunterschied zum konventionellen Fahrzeug geringer.
Da der Plug-In-Hybrid-Antrieb den Einstieg in die Elektromobilität darstellt, hat die Bundesregierung diese Antriebsform von Anfang an in ihre Elektromobilitätsstrategie einbezogen. Daher wurde nun im Regierungsprogramm Elektromobilität die Klasse der "U 50-Fahrzeuge" eingeführt, das sind Fahrzeuge mit einem CO2-Ausstoß von weniger als 50 Gramm pro Klometer. Diese Fahrzeuge werden für 10 Jahre von der Kfz-Steuer befreit und erhalten eine blaue Plakette, die ihnen bestimmte Vorteile im Straßenverkehr einräumt. Darüber hinaus sollen 10 Prozent der ab 2013 für die Fuhrparks der Bundesregierung beschafften Fahrzeuge "U 50"-Fahrzeuge sein.
Der heute vorgestellte Golf twinDRIVE ist ein solches "U 50"-Fahrzeug, welches keine Einschränkungen gegenüber einem konventionellen Fahrzeug aufweist. 20 dieser Fahrzeuge werden nun im Rahmen des Projekts "Flottenversuch Elektromobilität" für ein Jahr unter Alltagsbedingungen erprobt. Auch das Bundesumweltministerium nimmt einen twinDRIVE in seinen Fuhrpark auf und wird die Alltagstauglichkeit im Flottenbetrieb auf Herz und Nieren zu prüfen.
Neben der Entwicklung und Erprobung des Plug-In-Hybrid-Antriebs bildet die Konzeption und Erprobung von Ladeverfahren, mit denen die Fahrzeuge einen möglichst großen Beitrag zur Netzstabilität leisten können, den zweiten Schwerpunkt des Projekts. Gerade dieser Aspekt der Elektromobilität wird vor dem Hintergrund der zunehmenden Einspeisung aus fluktuierenden erneuerbaren Energiequellen von immer größerer Bedeutung. Hier wurden vom Projektpartner E.ON die entsprechenden infrastrukturellen Voraussetzungen geschaffen und – gemeinsam mit Instituten aus der Wissenschaft – entsprechende Ladeverfahren entwickelt.
E.ON stellt auch sicher, dass die Fahrzeuge während des gesamten Flottenversuchs mit Strom aus erneuerbaren Energien betrieben werden. Denn nur so können sie ihr Klimaschutzpotenzial vollständig entfalten.
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Über Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU):
Das Ministerium, dessen erster Dienstsitz auf Beschluss des Deutschen Bundestages Bonn ist, beschäftigt dort sowie an seinem zweiten Dienstsitz Berlin in sechs Abteilungen rund 814 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Zum Geschäftsbereich des Bundesumweltministeriums gehören außerdem drei Bundesämter mit zusammen mehr als 2.151 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern:
das Umweltbundesamt, das Bundesamt für Naturschutz sowie das Bundesamt für Strahlenschutz. Darüber hinaus wird das Ministerium in Form von Gutachten und Stellungnahmen von mehreren unabhängigen Sachverständigengremien beraten.
Die wichtigsten Beratungsgremien sind der Rat von Sachverständigen für Umweltfragen und der Wissenschaftliche Beirat Globale Umweltveränderungen.
Firmenkontakt:
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