Deutschland und China kooperieren in der Wissenschaft

  • Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), 28.06.2011
Pressemitteilung vom: 28.06.2011 von der Firma Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) aus Berlin

Kurzfassung: Sechs gemeinsame Vereinbarungen unterzeichnet / Schavan: "Bildung und Forschung als Schwerpunkte der deutsch-chinesischen Beziehungen" Deutschland und China wollen unter anderem bei der Verbesserung der beruflichen Bildung künftig eng ...

[Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) - 28.06.2011] Deutschland und China kooperieren in der Wissenschaft


Sechs gemeinsame Vereinbarungen unterzeichnet / Schavan: "Bildung und Forschung als Schwerpunkte der deutsch-chinesischen Beziehungen"

Deutschland und China wollen unter anderem bei der Verbesserung der beruflichen Bildung künftig eng zusammenarbeiten. Im Rahmen der 1. Deutsch-Chinesischen Regierungskonsultationen in Berlin wurde dazu eine Absichtserklärung zwischen dem Bundesministerium für Bildung und Forschung und dem chinesischen Bildungsministerium unterzeichnet. Dazu wird eine deutsch-chinesische Arbeitsgruppe eingerichtet. "Die unterzeichneten Vereinbarungen zeigen, dass Bildung und Forschung Schwerpunkte der deutsch-chinesischen Beziehungen sind", sagte Bundesministerin Annette Schavan. Die Intensität der wissenschaftlich-technischen Zusammenarbeit seit 30 Jahren hatte schon das "Deutsch-Chinesische Jahr der Wissenschaft und Bildung 2009/10" deutlich werden lassen.
Insgesamt wurden sechs Vereinbarungen zu Bildungs- und Forschungsfragen unterzeichnet. Dazu gehört auch ein Abkommen zur Förderung umfassender Kooperationen im Hochschulwesen unterzeichnet. Diese sieht deutsch-chinesische Modellpartnerschaften zwischen Hochschulen und die Gründung eines gemeinsamen Wissenschaftskollegs vor. Beide Seiten wollen in den kommenden vier Jahren erreichen, dass jeweils 20.000 Studierende und Wissenschaftler an Austauschprogrammen teilnehmen.
Auch die Zusammenarbeit in der Forschung wollen beide Seiten ausbauen, vor allem in den Bereichen Energie und Umwelt, Lebenswissenschaften, Klimawandel und Elektromobilität. Beide Seiten wollen die Kooperation in bedeutenden Wissenschafts- und Forschungsbereichen weiter intensivieren. Dazu gehört auch die erste Konferenz des "Deutsch-Chinesischen Innovationsforums", die im September 2011 in China stattfinden wird.
Zwischen dem Bundesministerium für Bildung und Forschung und dem chinesischen Forschungsministerium wurde der Ausbau von Dialogplattformen zu den Themen Innovationsforschung und Lebenswissenschaften vereinbart, sowie die Etablierung eines Programms zum Wassermanagement in China.


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Die Innovationskraft unseres Landes zu stärken, zukunftsfähige Arbeitsplätze zu schaffen und die Qualität der Bildung zu erhöhen, das sind die Ziele des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Wir wollen mit innovativen Technologien neue Märkte fördern und Forschung für den Menschen betreiben. Die Menschen in unserem Land sind die wichtigste Zukunftsressource. Es gilt, alle Talente zu fördern und Chancengleichheit zu verwirklichen. Deutschland soll innerhalb von zehn Jahren wieder zu einer der führenden Bildungsnationen werden.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung wird seit dem 22. November 2005 von Bundesministerin Dr. Annette Schavan geleitet. Bei ihren Aufgaben unterstützen sie die Parlamentarischen Staatssekretäre Thomas Rachel und Andreas Storm sowie die beamteten Staatssekretäre Michael Thielen und Prof. Dr. Frieder Meyer-Krahmer. Das Bundesministerium mit seinen rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist in neun Abteilungen gegliedert.

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