BASF und EMBRAPA geben Kooperationsvereinbarung bekannt

  • Pressemitteilung der Firma BASF AG, 29.06.2011
Pressemitteilung vom: 29.06.2011 von der Firma BASF AG aus Ludwigshafen

Kurzfassung: 2011-06-29P-11-331 Vereinbarung soll Entwicklung und Einführung neuer Technologien und Produkte für die Landwirtschaft in Brasilien beschleunigen Anfangsprojekt bringt Zuckerrohr-Anbauern ein neues biologisches Produkt SÃO PAULO, ...

[BASF AG - 29.06.2011] BASF und EMBRAPA geben Kooperationsvereinbarung bekannt


2011-06-29P-11-331

Vereinbarung soll Entwicklung und Einführung neuer Technologien und Produkte für die Landwirtschaft in Brasilien beschleunigen Anfangsprojekt bringt Zuckerrohr-Anbauern ein neues biologisches Produkt SÃO PAULO, BRASILIEN, 29. Juni 2011 – BASF Crop Protection und die Empresa Brasileira de Pesquisa Agropecuária (EMBRAPA), das führende staatliche Forschungsinstitut Brasiliens im Bereich der Agrartechnologie, unterzeichneten in São Paulo einen ehrgeizigen Kooperationsvertrag. Ziel der technischen Kooperation ist die Entwicklung neuer landwirtschaftlicher Technologien und Produkte für den Anbau in Brasilien. Die Vereinbarung beinhaltet den Austausch von Erfahrungen und Know-how der Partner bei der Entwicklung neuer Lösungen im Agrarbereich, besonders auf den GebietenPflanzenbiotechnologie, genetische Optimierung von Nutzpflanzen, Bodenfruchtbarkeit, Einsatz von Maschinen, Pflanzenschutz und Pflanzenphysiologie. Die Vereinbarung gilt für fünf Jahre und enthält keine zahlenmäßige Begrenzung der gemeinsamen Projekte.

Im Rahmen der bisherigen Zusammenarbeit wurden bereits einige Projekte in die Entwicklungsphase übertragen. Darunter das Anfangsprojekt, das die Nutzung eines stickstoffbindenden Bakteriums für den Zuckerrohranbau untersucht. "Der Bedarf an biologischen Produkten ist groß", erklärt Eduardo Leduc, Senior Vice President für Lateinamerika, Unternehmensbereich Crop Protection von BASF. "Durch ihre einzigartigen Wirkungsweisen und Eigenschaften bilden sie eine perfekte Ergänzung zu den chemischen Pflanzenschutz-Produkten der BASF. Da die biologischen Mittel keine Rückstände hinterlassen, haben Landwirte durch sie eine weitere Möglichkeit, die Resistenz von Schadorganismen zu verringern und die Phase zwischen Anwendung von Pflanzenschutz und Zeitpunkt der Ernte zu verkürzen."

Markus Heldt, Leiter des BASF-Unternehmensbereichs Crop Protection, sagt: "Wir sind davon überzeugt, dass die Entwicklung neuer Technologien in diesem Ausmaß nur durch Partnerschaften wie diese, die den Wissenstransfer zwischen zwei wichtigen Partnern im Bereich Landwirtschaft in Brasilien fördert, möglich ist. Der Fokus dieses Projekts und die Auswahl der Kultur wurden entsprechend ihrer Bedeutung für die brasilianische Landwirtschaft festgelegt. Unser Ziel ist, wichtige und nutzbringende Lösungen zu entwickeln."

BASF und EMBRAPA haben bereits in der Vergangenheit eng zusammengearbeitet. Im Jahr 2010 gaben beide Partner die Zulassung zum kommerziellen Anbau von Cultivance® bekannt, der ersten genetisch optimierten und herbizidtoleranten Sojabohne, die in Brasilien entwickelt wurde. Durch die jüngste Vereinbarung sollen zukünftige gemeinsame Projekte viel schneller durch die Entwicklungs- und Vermarktungsphasen gebracht werden. "Diese Partnerschaft ist ein hervorragendes Beispiel dafür, dass effektive öffentlich-private Initiativen in der Lage sind, neue landwirtschaftliche Technologien zu entwickeln und gemeinsame Investitionen in die ökonomische, soziale und ökologische Stärke der Landwirtschaft Brasiliens zu leisten", hebt Heldt hervor.


Über den Unternehmensbereich Crop Protection

Der Unternehmensbereich Crop Protection der BASF hält mit einem Umsatz von 4,0 Milliarden € im Jahr 2010 einen Spitzenplatz in der Branche. Als verlässlicher Partner der Landwirtschaft bietet der Bereich bewährte und innovative Fungizide, Insektizide und Herbizide an. Produkte und Dienstleistungen des Unternehmensbereichs helfen Landwirten, den Ertrag und die Qualität ihrer Erzeugnisse zu verbessern. Weitere Anwendungen sind Zierpflanzen und Rasen, die Schädlingsbekämpfung in öffentlichen und privaten Gebäuden sowie die Forstwirtschaft. BASF ist darauf ausgerichtet, neues Wissen schnell in Markterfolge umzusetzen. Die Vision des Unternehmensbereichs ist es, weltweit führend zu sein mit Innovationen, welche die landwirtschaftliche Produktion optimieren, die Ernährung verbessern und so die Lebensqualität einer wachsenden Weltbevölkerung steigern. Weitere Informationen zu BASF Crop Protection stehen im Internet unter der Adresse www.agro.basf.com. Folgen Sie uns auf Twitter: www.twitter.com/basfagro.

Über BASF

BASF ist das führende Chemie-Unternehmen der Welt: The Chemical Company. Das Portfolio reicht von Chemikalien, Kunststoffen, Veredlungs­produkten und Pflanzen­schutzmitteln bis hin zu Öl und Gas. Als zuverlässiger Partner hilft die BASF ihren Kunden in nahezu allen Branchen erfolgreicher zu sein. Mit hoch­wertigen Produkten und intelligenten Lösungen trägt die BASF dazu bei, Antworten auf globale Heraus­forderungen wie Klimaschutz, Energieeffizienz, Ernährung und Mobilität zu finden. Die BASF erzielte 2010 einen Umsatz von circa 63,9 Milliarden € und beschäftigte am Jahresende rund 109.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die BASF ist börsennotiert in Frankfurt (BAS), London (BFA) und Zürich (AN). Weitere Informationen zur BASF im Social Media Newsroom unter newsroom.basf.com.


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Über BASF AG:
>In ihren fünf Geschäftssegmenten erzielte die BASF 2004 einen Umsatz von 37,5 Milliarden €. Strategisches Ziel ist es, weiter profitabel zu wachsen. Auf fünf Kontinenten schaffen rund 82.000 Mitarbeiter den Erfolg der BASF.

In Ludwigshafen befinden sich das Stammwerk der BASF und die Zentrale der BASF-Gruppe. 16 weitere Produktionsstätten und fast 30 der BASF Gruppe sind in Deutschland präsent

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