Deutsche Bahn geht gegen Karbonkartell vor
- Pressemitteilung der Firma Deutsche Bahn AG, 20.12.2010
Pressemitteilung vom: 20.12.2010 von der Firma Deutsche Bahn AG aus Berlin
Kurzfassung: DB erhebt mit weiteren europäischen Staatsbahnen Klage / Schadensersatzansprüche sollen gerichtlich geklärt werden (Berlin, 20. Dezember 2010) Die Deutsche Bahn hat gemeinsam mit anderen europäischen Bahnen eine Millionenklage gegen die ...
[Deutsche Bahn AG - 20.12.2010] Deutsche Bahn geht gegen Karbonkartell vor
DB erhebt mit weiteren europäischen Staatsbahnen Klage / Schadensersatzansprüche sollen gerichtlich geklärt werden
(Berlin, 20. Dezember 2010) Die Deutsche Bahn hat gemeinsam mit anderen europäischen Bahnen eine Millionenklage gegen die Mitglieder eines Kartells für Kohlenstoff- und Graphitprodukte erhoben. Basis für die Klage ist ein Bußgeldbescheid der EU-Kommission aus dem Jahr 2003 in Höhe von 101 Millionen Euro wegen Kartellabsprachen. Ende 2009 hatte der Europäische Gerichtshof die Entscheidung der EU-Kommission bestätigt. Damit wurde der Weg für zivilrechtliche Schritte frei. Die Bahnen machen Schadensersatzansprüche in Höhe eines unteren dreistelligen Millionenbetrages geltend. Allein auf die DB entfällt hiervon ein Anteil von rund 30 Prozent.
Die DB und die anderen Geschädigten haben im Zeitraum (Jahre 1988 – 1999) bei den kartellbeteiligten Unternehmen elektronische Kohlenstoff- und Graphitprodukte zu überhöhten Preisen erworben. Zu den Produkten gehören sogenannte Kohlebürsten, die für die Stromabnahme von E-Loks unerlässlich sind.
Bei den beklagten Unternehmen handelt es sich um Morgan Crucible, Schunk, SGL Carbon, Le Carbone-Lorraine und Hoffman
Co. Elektrokohle.
Als Gerichtsstandort wurde London gewählt, da hier mit dem Competition Appeal Tribunal eine eigene Gerichtsbarkeit für die Durchsetzung von zivilrechtlichen Schadensansprüchen wegen Kartellrechtsverstößen existiert.
Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation Oliver Schumacher
DB erhebt mit weiteren europäischen Staatsbahnen Klage / Schadensersatzansprüche sollen gerichtlich geklärt werden
(Berlin, 20. Dezember 2010) Die Deutsche Bahn hat gemeinsam mit anderen europäischen Bahnen eine Millionenklage gegen die Mitglieder eines Kartells für Kohlenstoff- und Graphitprodukte erhoben. Basis für die Klage ist ein Bußgeldbescheid der EU-Kommission aus dem Jahr 2003 in Höhe von 101 Millionen Euro wegen Kartellabsprachen. Ende 2009 hatte der Europäische Gerichtshof die Entscheidung der EU-Kommission bestätigt. Damit wurde der Weg für zivilrechtliche Schritte frei. Die Bahnen machen Schadensersatzansprüche in Höhe eines unteren dreistelligen Millionenbetrages geltend. Allein auf die DB entfällt hiervon ein Anteil von rund 30 Prozent.
Die DB und die anderen Geschädigten haben im Zeitraum (Jahre 1988 – 1999) bei den kartellbeteiligten Unternehmen elektronische Kohlenstoff- und Graphitprodukte zu überhöhten Preisen erworben. Zu den Produkten gehören sogenannte Kohlebürsten, die für die Stromabnahme von E-Loks unerlässlich sind.
Bei den beklagten Unternehmen handelt es sich um Morgan Crucible, Schunk, SGL Carbon, Le Carbone-Lorraine und Hoffman
Co. Elektrokohle.
Als Gerichtsstandort wurde London gewählt, da hier mit dem Competition Appeal Tribunal eine eigene Gerichtsbarkeit für die Durchsetzung von zivilrechtlichen Schadensansprüchen wegen Kartellrechtsverstößen existiert.
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Über Deutsche Bahn AG:
Die Deutsche Bahn AG ist der führende Mobilitäts- und Logistikdienstleister Deutschlands. Rund eine viertel Millionen Mitarbeiter sind in ihren Unternehmensbereichen Personenverkehr, Transport & Logistik und Infrastruktur und Dienstleistungen tätig.
Der DB-Konzern will ein überdurchschnittlich wachsender Dienstleistungskonzern mit guter Ertragskraft und europäischer Ausrichtung sein. Das Hauptgeschäft ist der Personen- und Güterverkehr auf der Schiene. Touristik und Logistik bieten besonders gute Chancen für Wachstum. Die Vorteile, die der Schienenverkehr beim Umweltschutz bietet, werden konsequent genutzt.
Firmenkontakt:
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Der DB-Konzern will ein überdurchschnittlich wachsender Dienstleistungskonzern mit guter Ertragskraft und europäischer Ausrichtung sein. Das Hauptgeschäft ist der Personen- und Güterverkehr auf der Schiene. Touristik und Logistik bieten besonders gute Chancen für Wachstum. Die Vorteile, die der Schienenverkehr beim Umweltschutz bietet, werden konsequent genutzt.
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