Preissteigerung frisst Rentenanpassung
- Pressemitteilung der Firma Die Linke. im Bundestag, 30.06.2011
Pressemitteilung vom: 30.06.2011 von der Firma Die Linke. im Bundestag aus Berlin
Kurzfassung: "Was die Bundesregierung als Rentenerhöhung verkauft, ist in Wahrheit nur die Fortsetzung der Verarmungspolitik auf Raten, die wir aus den vergangenen Jahren kennen. Die magere nominelle Rentenerhöhung um 0,99 Prozent wird komplett in den Löchern ...
[Die Linke. im Bundestag - 30.06.2011] Preissteigerung frisst Rentenanpassung
"Was die Bundesregierung als Rentenerhöhung verkauft, ist in Wahrheit nur die Fortsetzung der Verarmungspolitik auf Raten, die wir aus den vergangenen Jahren kennen. Die magere nominelle Rentenerhöhung um 0,99 Prozent wird komplett in den Löchern verschwinden, die Preissteigerungen und steigende Kosten für Gesundheit und Pflege in die Portemonnaies der Rentnerinnen und Rentner reißen. Wenn diese Entwicklung sich fortsetzt, wird die Altersarmut dramatisch zunehmen", kritisiert Matthias W. Birkwald. Der rentenpolitische Sprecher der Fraktion DIE LINKE fordert:
"Keine Rentnerin und kein Rentner soll im Alter in Armut leben müssen. DIE LINKE schlägt deshalb Maßnahmen gegen Altersarmut vor, die zugleich bei der Arbeitsmarktpolitik und bei den Renten ansetzt. Leiharbeit soll verboten und Mini-Jobs sollen drastisch eingeschränkt und ein flächendeckender, gesetzlicher Mindestlohn von zehn Euro pro Stunde muss eingeführt werden. Damit die Rente wieder den Lebensstandard sichert, müssen alle Kürzungsfaktoren in der Rentenformel (Riester-, Nachhaltigkeits- und Nachholfaktor), die Rente erst ab 67 und die ungerechten Abschläge in der Erwerbsminderungsrente abgeschafft werden. Und der Rentenwert Ost muss endlich auf das Westniveau angehoben werden. Für Langzeiterwerbslose müssen Beiträge für einen halben Durchschnittsverdienst gezahlt werden. Künftig sollen alle Menschen, die arbeiten, also auch Beamtinnen und Beamte, Abgeordnete, (Solo-)Selbständige, in eine gemeinsame solidarische Erwerbstätigenversicherung (die neue Rentenkasse) einzahlen. Eine solidarische, steuerfinanzierte, einkommens- und vermögensgeprüfte Mindestrente muss schlussendlich vor Armut schützen."
F.d.R. Christian Posselt
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de
www.linksfraktion.de
"Was die Bundesregierung als Rentenerhöhung verkauft, ist in Wahrheit nur die Fortsetzung der Verarmungspolitik auf Raten, die wir aus den vergangenen Jahren kennen. Die magere nominelle Rentenerhöhung um 0,99 Prozent wird komplett in den Löchern verschwinden, die Preissteigerungen und steigende Kosten für Gesundheit und Pflege in die Portemonnaies der Rentnerinnen und Rentner reißen. Wenn diese Entwicklung sich fortsetzt, wird die Altersarmut dramatisch zunehmen", kritisiert Matthias W. Birkwald. Der rentenpolitische Sprecher der Fraktion DIE LINKE fordert:
"Keine Rentnerin und kein Rentner soll im Alter in Armut leben müssen. DIE LINKE schlägt deshalb Maßnahmen gegen Altersarmut vor, die zugleich bei der Arbeitsmarktpolitik und bei den Renten ansetzt. Leiharbeit soll verboten und Mini-Jobs sollen drastisch eingeschränkt und ein flächendeckender, gesetzlicher Mindestlohn von zehn Euro pro Stunde muss eingeführt werden. Damit die Rente wieder den Lebensstandard sichert, müssen alle Kürzungsfaktoren in der Rentenformel (Riester-, Nachhaltigkeits- und Nachholfaktor), die Rente erst ab 67 und die ungerechten Abschläge in der Erwerbsminderungsrente abgeschafft werden. Und der Rentenwert Ost muss endlich auf das Westniveau angehoben werden. Für Langzeiterwerbslose müssen Beiträge für einen halben Durchschnittsverdienst gezahlt werden. Künftig sollen alle Menschen, die arbeiten, also auch Beamtinnen und Beamte, Abgeordnete, (Solo-)Selbständige, in eine gemeinsame solidarische Erwerbstätigenversicherung (die neue Rentenkasse) einzahlen. Eine solidarische, steuerfinanzierte, einkommens- und vermögensgeprüfte Mindestrente muss schlussendlich vor Armut schützen."
F.d.R. Christian Posselt
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de
www.linksfraktion.de
Über Die Linke. im Bundestag:
Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die Linkspartei-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 54 Abgeordneten zusammen. Sie trägt den Namen „DIE LINKE.“.
Firmenkontakt:
F.d.R. Christian Posselt
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de
www.linksfraktion.de
Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die Linkspartei-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 54 Abgeordneten zusammen. Sie trägt den Namen „DIE LINKE.“.
Firmenkontakt:
F.d.R. Christian Posselt
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de
www.linksfraktion.de
Die Pressemeldung "Preissteigerung frisst Rentenanpassung" unterliegt dem Urheberrecht der pressrelations GmbH. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "Preissteigerung frisst Rentenanpassung" ist Die Linke. im Bundestag.