Rösler: 'Positive Entwicklungen am Arbeitsmarkt setzen sich fort'/'Deutschland braucht hoch qualifizierte Fachkräfte aus dem Ausland'

  • Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI), 30.06.2011
Pressemitteilung vom: 30.06.2011 von der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) aus Berlin

Kurzfassung: Zu den heute vom Statistischen Bundesamt und der Bundesagentur für Arbeit veröffentlichten Arbeitsmarktzahlen erklärt der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Dr. Philipp Rösler: "Die positiven Entwicklungen am Arbeitsmarkt setzen ...

[Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) - 30.06.2011] Rösler: "Positive Entwicklungen am Arbeitsmarkt setzen sich fort"/"Deutschland braucht hoch qualifizierte Fachkräfte aus dem Ausland"


Zu den heute vom Statistischen Bundesamt und der Bundesagentur für Arbeit veröffentlichten Arbeitsmarktzahlen erklärt der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Dr. Philipp Rösler:

"Die positiven Entwicklungen am Arbeitsmarkt setzen sich auch im Frühsommer fort. Die Arbeitslosigkeit sinkt weiter. Nach dem Zwischenspurt zu Jahresbeginn hat sich das Expansionstempo der deutschen Volkswirtschaft allerdings wieder normalisiert. Der Aufschwung besitzt aber weiterhin Nachhaltigkeit und Substanz.

In vielen Regionen haben wir einen hohen Beschäftigungsstand. Zahlreiche Unternehmen wollen zusätzliche Stellen schaffen, suchen aber verzweifelt nach Arbeitskräften. Das unterstreicht einmal mehr die Notwendigkeit, mit politischen Maßnahmen den Fachkräftemangel einzudämmen. Es ist richtig und wichtig, etwa die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu fördern sowie die Beschäftigung von über 55-jährigen zu erhöhen. Es reicht aber nicht aus, nur auf das Inland zu schauen. Deutschland braucht auch hoch qualifizierte Fachkräfte aus dem Ausland. Eine wichtige Maßnahme gegen den Fachkräftemangel ist deshalb die Absenkung der bisherigen Gehaltsschwelle."

Hintergrundinformationen:

Wie das Statistische Bundesamt heute meldete, waren im Mai 2011 rund 40,9 Millionen Personen mit Arbeitsort in Deutschland (Inlandskonzept) erwerbstätig. Das waren 488.000 Personen oder 1,3 % mehr als im Mai 2010.

Die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung stieg im April auf 28,2 Millionen Personen. Saisonbereinigt, das heißt nach rechnerischer Ausblendung üblicher jahreszeitlich bedingter Schwankungen, nahm die Beschäftigung um 47.000 Personen zu.

Die Bundesagentur für Arbeit teilte heute mit, dass die Zahl der registrierten Arbeitslosen von Mai auf Juni um 67.000 Personen auf 2,893 Millionen zurückging. Der Vorjahresstand wurde um 255.000 unterschritten. Saisonbereinigt nahm die Zahl der Arbeitslosen im Juni gegenüber dem Vormonat um 8.000 ab.


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