Zweifelhafte Spendenaufrufe des Bund Naturschutz

  • Pressemitteilung der Firma Deutscher Bauernverband (DBV), 01.07.2011
Pressemitteilung vom: 01.07.2011 von der Firma Deutscher Bauernverband (DBV) aus Berlin

Kurzfassung: Bauernverband warnt vor Zerrbildern und Verschwörungstheorien (DBV) Das Geschäft mit der Angst gehört offenbar immer mehr zum Instrumentarium der Kommunikation von Umwelt- und Naturschutzverbänden. Eine zweifelhafte Dimension erreicht dabei der ...

[Deutscher Bauernverband (DBV) - 01.07.2011] Zweifelhafte Spendenaufrufe des Bund Naturschutz


Bauernverband warnt vor Zerrbildern und Verschwörungstheorien

(DBV) Das Geschäft mit der Angst gehört offenbar immer mehr zum Instrumentarium der Kommunikation von Umwelt- und Naturschutzverbänden. Eine zweifelhafte Dimension erreicht dabei der aktuelle Spendenaufruf von Hubert Weiger, Vorsitzender des Bund Naturschutz in Bayern und Vorsitzender vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland, BUND. Seine Schilderungen zur "großindustriellen Landwirtschaft" und den "industriehörigen" Politikern und Bauernvertretern sind absurd, jenseits von Wahrheit, Realitätssinn und Ehrlichkeit. Mit polemischen Zerrbildern und Verschwörungstheorien über die Landwirtschaft will Weiger Spendengelder für den BUND gewinnen. Wer wie Weiger der Landwirtschaft vorwirft, den Begriff der Nachhaltigkeit zu missbrauchen, hat nicht verstanden, dass Nachhaltigkeit nicht nur auf Umweltschutz abzielt, sondern gleichzeitig die ökonomischen und sozialen Belange, auch der Bauernfamilien, einbeziehen muss..

Naturschutz kann nur erfolgreich sein, wenn die ökonomische Existenzfähigkeit von Betrieben nicht gefährdet wird.

Weiger verschließt in seinem Spendenaufruf die Augen vor der Realität und verfolgt zunehmend eine Verweigerungspolitik. Die Energiewende hin zu erneuerbaren Energien wird ohne eine produktive, effiziente und damit nachhaltige Landwirtschaft nicht realisierbar sein. Dagegen bleibt der Verbandsfunktionär die Antwort schuldig, wie die von seinem Verband propagierte Landwirtschaft den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts gerecht werden soll. Wer den Wandel in der Landwirtschaft als skurriles Schreckensszenario darstellt, ignoriert den Nutzen und die Vorzüge einer modernen, leistungsfähigen Landwirtschaft für Verbraucher, Tier und Natur und die nach wie vor durch Bauernfamilien getragene deutsche Landwirtschaft, ob groß oder klein, ökologisch oder konventionell wirtschaftend.

Offenbar hat das Ende des Kampfes gegen die Atomenergie dem Umweltverband den Blick auf die Lebensgrundlagen vernebelt. Anders ist nicht zu verstehen, dass der Naturschutzverband kriminelle Handlungen außerhalb der Landwirtschaft im Zusammenhang mit der Dioxin-Krise Anfang des Jahres verallgemeinert und die nachweislich hervorragende Qualität deutscher Produkte pauschal in Misskredit gebracht werden. Die deutschen Bauernfamilien sind es leid, dass ihre Anstrengungen für gesunde Lebensmittel und eine nachhaltige Bewirtschaftung immer wieder von Umweltverbänden zu deren eigener Profilierung mit Füßen getreten werden. Der Deutsche Bauernverband (DBV) fordert Hubert Weiger auf, seine Verunglimpfungen einzustellen und wieder zurückzufinden zum ehrlichen Dialog mit den Landwirten.


DBV-Pressedienst
Deutscher Bauernverband (DBV) Pressestelle
10117 Berlin, Claire-Waldoff-Straße 7 u Telefon: 030 / 319 04 - 239 u Fax: 030 / 319 04 – 431
Internet: www.bauernverband.de – E-Mail: presse@bauernverband.net

Über Deutscher Bauernverband (DBV):
Der Deutsche Bauernverband ist der landwirtschaftliche Spitzenverband in Deutschland. Seine Mitglieder sind die Landesbauernverbände und führende Organisationen der Land- und Forstwirtschaft sowie ihr nahe stehende Wirtschaftszweige. Über die 18 Landesbauernverbände und ihre Kreisverbände ist der Deutsche Bauernverband im gesamten Bundesgebiet für alle Mitglieder vor Ort mit Beratungs- und Geschäftstellen präsent.

Der Organisationsgrad der Bauern in ihrer Interessenvertretung ist sehr hoch: über 90 Prozent aller rund 400.000 landwirtschaftlichen Betriebe sind auf freiwilliger Basis Mitglied im Deutschen Bauernverband. Deshalb kann der Deutsche Bauernverband für sich in Anspruch nehmen, die Stimme aller landwirtschaftlichen Betriebe in Deutschland zu sein, gleich welcher Produktionsrichtung und Rechtsform.

Der Deutsche Bauernverband versteht sich als Unternehmerverband, der die Anliegen seiner Mitglieder gegenüber der Politik vertritt und sie bei der Führung ihrer Unternehmen unterstützt. Über seine Büros in Bonn, Berlin und Brüssel ist er Ansprechpartner für politische Parteien, Verbände und Organisationen des öffentlichen Lebens auf nationaler und europäischer Ebene.

Firmenkontakt:
DBV-Pressedienst
Deutscher Bauernverband (DBV) Pressestelle
10117 Berlin, Claire-Waldoff-Straße 7 u Telefon: 030 / 319 04 - 239 u Fax: 030 / 319 04 – 431
Internet: www.bauernverband.de – E-Mail: presse@bauernverband.net

Die Pressemeldung "Zweifelhafte Spendenaufrufe des Bund Naturschutz" unterliegt dem Urheberrecht der pressrelations GmbH. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "Zweifelhafte Spendenaufrufe des Bund Naturschutz" ist Deutscher Bauernverband (DBV).