Deutscher Bauernverband beschließt Satzungsänderung
- Pressemitteilung der Firma Deutscher Bauernverband (DBV), 01.07.2011
Pressemitteilung vom: 01.07.2011 von der Firma Deutscher Bauernverband (DBV) aus Berlin
Kurzfassung: Bessere Berücksichtigung der Landjugend (DBV) Die 79. Mitgliederversammlung des Deutschen Bauernverbandes (DBV) hat am 1. Juli 2011 mit einer überzeugenden Mehrheit von 96,6 Prozent der abgegebenen Stimmen einem Vorschlag des Präsidiums zur ...
[Deutscher Bauernverband (DBV) - 01.07.2011] Deutscher Bauernverband beschließt Satzungsänderung
Bessere Berücksichtigung der Landjugend
(DBV) Die 79. Mitgliederversammlung des Deutschen Bauernverbandes (DBV) hat am 1. Juli 2011 mit einer überzeugenden Mehrheit von 96,6 Prozent der abgegebenen Stimmen einem Vorschlag des Präsidiums zur Änderung der Satzung zugestimmt. Mit der verabschiedeten Satzungsänderung hat der DBV seine Satzung mit Augenmaß weiterentwickelt. Für die Änderung war laut Satzung eine Mehrheit von ¾ der insgesamt 589 möglichen Stimmen erforderlich. Dies wurde mit 453 Stimmen von 469 abgegebenen Stimmen klar übertroffen. Die Satzungsänderung betrifft konkret die Dauer der Wahlperiode, die Einführung einer Altersgrenze für den Vorstand, das Ausscheiden aus dem Bundesvorstand bei Ausscheiden auf Landesebene sowie eine noch bessere Berücksichtigung der Landjugend im DBV.
Die Wahlperiode des DBV-Vorstands wird ab der Wahl 2012 von drei auf vier Jahre verlängert und dadurch der in den Landesbauernverbänden, aber auch der im Bundestag üblichen Periode angeglichen. Mit Einführung einer Altersgrenze für den Vorstand von 65 Jahren zum Zeitpunkt der Wahl nimmt der DBV eine Regelung auf, mit der die meisten Landesbauernverbände bereits gute Erfahrungen gemacht haben. Die Einführung einer Altersgrenze verdeutlicht zudem, dass der DBV ein Verband ist, in dem Erfahrung geschätzt und benötigt wird, aber immer wieder auch Erneuerung erforderlich ist. Eine weitere Änderung stellt sicher, dass nur aktive Landesbauernverbandspräsidenten Mitglied im DBVVorstand sein können. Nach bisheriger Satzungslage blieb ein Präsident oder Vizepräsident im Amt, auch wenn er auf Landesebene nicht mehr Präsident war. Durch die Änderung wird gewährleistet, dass auf Bundesebene nur der aktuelle von den Bauern gewählte Vertreter Mitglied im DBV-Vorstand ist.
Schließlich wird der Bund der Deutschen Landjugend (BDL) künftig stärker im DBVPräsidium repräsentiert. Bislang war der BDL nur mit einem Vorsitzenden im DBV-Präsidium vertreten. Da der BDL zwei gleichberechtigte Vorsitzende hat, die Bundesvorsitzende und den Bundesvorsitzenden, ermöglicht die Satzungsänderung künftig beiden die Mitwirkung an der Arbeit des DBV im Präsidium.
DBV-Pressedienst
Deutscher Bauernverband (DBV) Pressestelle
10117 Berlin, Claire-Waldoff-Straße 7 u Telefon: 030 / 319 04 - 239 u Fax: 030 / 319 04 – 431
Internet: www.bauernverband.de – E-Mail: presse@bauernverband.net
Bessere Berücksichtigung der Landjugend
(DBV) Die 79. Mitgliederversammlung des Deutschen Bauernverbandes (DBV) hat am 1. Juli 2011 mit einer überzeugenden Mehrheit von 96,6 Prozent der abgegebenen Stimmen einem Vorschlag des Präsidiums zur Änderung der Satzung zugestimmt. Mit der verabschiedeten Satzungsänderung hat der DBV seine Satzung mit Augenmaß weiterentwickelt. Für die Änderung war laut Satzung eine Mehrheit von ¾ der insgesamt 589 möglichen Stimmen erforderlich. Dies wurde mit 453 Stimmen von 469 abgegebenen Stimmen klar übertroffen. Die Satzungsänderung betrifft konkret die Dauer der Wahlperiode, die Einführung einer Altersgrenze für den Vorstand, das Ausscheiden aus dem Bundesvorstand bei Ausscheiden auf Landesebene sowie eine noch bessere Berücksichtigung der Landjugend im DBV.
Die Wahlperiode des DBV-Vorstands wird ab der Wahl 2012 von drei auf vier Jahre verlängert und dadurch der in den Landesbauernverbänden, aber auch der im Bundestag üblichen Periode angeglichen. Mit Einführung einer Altersgrenze für den Vorstand von 65 Jahren zum Zeitpunkt der Wahl nimmt der DBV eine Regelung auf, mit der die meisten Landesbauernverbände bereits gute Erfahrungen gemacht haben. Die Einführung einer Altersgrenze verdeutlicht zudem, dass der DBV ein Verband ist, in dem Erfahrung geschätzt und benötigt wird, aber immer wieder auch Erneuerung erforderlich ist. Eine weitere Änderung stellt sicher, dass nur aktive Landesbauernverbandspräsidenten Mitglied im DBVVorstand sein können. Nach bisheriger Satzungslage blieb ein Präsident oder Vizepräsident im Amt, auch wenn er auf Landesebene nicht mehr Präsident war. Durch die Änderung wird gewährleistet, dass auf Bundesebene nur der aktuelle von den Bauern gewählte Vertreter Mitglied im DBV-Vorstand ist.
Schließlich wird der Bund der Deutschen Landjugend (BDL) künftig stärker im DBVPräsidium repräsentiert. Bislang war der BDL nur mit einem Vorsitzenden im DBV-Präsidium vertreten. Da der BDL zwei gleichberechtigte Vorsitzende hat, die Bundesvorsitzende und den Bundesvorsitzenden, ermöglicht die Satzungsänderung künftig beiden die Mitwirkung an der Arbeit des DBV im Präsidium.
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Über Deutscher Bauernverband (DBV):
Der Deutsche Bauernverband ist der landwirtschaftliche Spitzenverband in Deutschland. Seine Mitglieder sind die Landesbauernverbände und führende Organisationen der Land- und Forstwirtschaft sowie ihr nahe stehende Wirtschaftszweige. Über die 18 Landesbauernverbände und ihre Kreisverbände ist der Deutsche Bauernverband im gesamten Bundesgebiet für alle Mitglieder vor Ort mit Beratungs- und Geschäftstellen präsent.
Der Organisationsgrad der Bauern in ihrer Interessenvertretung ist sehr hoch: über 90 Prozent aller rund 400.000 landwirtschaftlichen Betriebe sind auf freiwilliger Basis Mitglied im Deutschen Bauernverband. Deshalb kann der Deutsche Bauernverband für sich in Anspruch nehmen, die Stimme aller landwirtschaftlichen Betriebe in Deutschland zu sein, gleich welcher Produktionsrichtung und Rechtsform.
Der Deutsche Bauernverband versteht sich als Unternehmerverband, der die Anliegen seiner Mitglieder gegenüber der Politik vertritt und sie bei der Führung ihrer Unternehmen unterstützt. Über seine Büros in Bonn, Berlin und Brüssel ist er Ansprechpartner für politische Parteien, Verbände und Organisationen des öffentlichen Lebens auf nationaler und europäischer Ebene.
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