Flächenverbrauchs-Uhr mahnt zum Handeln
- Pressemitteilung der Firma Deutscher Bauernverband (DBV), 01.07.2011
Pressemitteilung vom: 01.07.2011 von der Firma Deutscher Bauernverband (DBV) aus Berlin
Kurzfassung: DBV startet Internetprojekt (DBV) "Die Energiewende, die der Bundestag ganz aktuell auf den Weg gebracht hat, macht es noch dringender, dass endlich etwas gegen den Flächenverbrauch in Deutschland getan werden muss!". Diese Aussage traf der ...
[Deutscher Bauernverband (DBV) - 01.07.2011] Flächenverbrauchs-Uhr mahnt zum Handeln
DBV startet Internetprojekt
(DBV) "Die Energiewende, die der Bundestag ganz aktuell auf den Weg gebracht hat, macht es noch dringender, dass endlich etwas gegen den Flächenverbrauch in Deutschland getan werden muss!". Diese Aussage traf der Vize-Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Norbert Schindler, auf dem Deutschen Bauerntag in Koblenz. "Es ist widersinnig, wenn wir in den nächsten 10 Jahren möglicherweise auf drei statt bisher auf zwei Millionen Hektar Bioenergie produzieren müssen, aber im selben Zeitraum weitere 400.000 Hektar landwirtschaftlicher Flächen durch Baumaßnahmen oder für Naturschutzausgleich verloren gehen!" Schindler rief die Delegierten und Teilnehmer des Bauerntages dazu auf, die Debatte um die Energiewende zu nutzen, um Politik und Öffentlichkeit über die Forderungen der Bauern zur Reduzierung des Flächenverbrauchs zu informieren.
"Hier von Koblenz soll ein Signal ausgehen, dass wir wieder mehr Gespür dafür brauchen, wie wertvoll unser Land ist", forderte Schindler die Delegierten auf. "Um dies zu unterstreichen starten wir heute eine Flächenverbrauchs-Uhr." Jeder könne diese Uhr im Internet verfolgen. Sie zeige an, wie viel landwirtschaftliche Nutzflächen seit 1992 durch Siedlung und Verkehr verloren gegangen seien. "Es sind sage und schreibe über 800.000 ha, eine Fläche, die der gesamten landwirtschaftlichen Fläche von Rheinland-Pfalz und dem Saarland entspricht", stellte Schindler fest. Darüber hinaus zeige die Uhr den täglichen Flächenverbrauch in Quadratmetern. Jede Sekunde gingen 11 qm wertvolle Ackerflächen für Siedlung und Verkehr verloren. Auch die übliche Umsetzung von Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen könne so nicht weitergehen, sagte Schindler. Vergessen werden dürfe darüber hinaus nicht, dass Bioenergie nur mit einer effizienten und produktiven Land- und Forstwirtschaft bereitzustellen sei, nicht aber durch flächenhafte Extensivierung.
Schindler forderte vor den Delegierten ein Flächenschutzprogramm für landwirtschaftliche Böden und auch für den Wald.
Vor den Augen der über 1.000 Anwesenden im Saal starteten die Präsidenten Sonnleitner (DBV), Schindler und Decker (RLV, Umweltbeauftragter des DBV) die FlächenverbrauchsUhr. Im Internet ist die Uhr unter www.bauernverband.dewww.bauernverband.de zu sehen.
DBV-Pressedienst
Deutscher Bauernverband (DBV) Pressestelle
10117 Berlin, Claire-Waldoff-Straße 7 i Telefon: 030 / 319 04 - 239 i Fax: 030 / 319 04 – 431
Internet: www.bauernverband.dewww.bauernverband.de - E-Mail: presse@bauernverband.net
DBV startet Internetprojekt
(DBV) "Die Energiewende, die der Bundestag ganz aktuell auf den Weg gebracht hat, macht es noch dringender, dass endlich etwas gegen den Flächenverbrauch in Deutschland getan werden muss!". Diese Aussage traf der Vize-Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Norbert Schindler, auf dem Deutschen Bauerntag in Koblenz. "Es ist widersinnig, wenn wir in den nächsten 10 Jahren möglicherweise auf drei statt bisher auf zwei Millionen Hektar Bioenergie produzieren müssen, aber im selben Zeitraum weitere 400.000 Hektar landwirtschaftlicher Flächen durch Baumaßnahmen oder für Naturschutzausgleich verloren gehen!" Schindler rief die Delegierten und Teilnehmer des Bauerntages dazu auf, die Debatte um die Energiewende zu nutzen, um Politik und Öffentlichkeit über die Forderungen der Bauern zur Reduzierung des Flächenverbrauchs zu informieren.
"Hier von Koblenz soll ein Signal ausgehen, dass wir wieder mehr Gespür dafür brauchen, wie wertvoll unser Land ist", forderte Schindler die Delegierten auf. "Um dies zu unterstreichen starten wir heute eine Flächenverbrauchs-Uhr." Jeder könne diese Uhr im Internet verfolgen. Sie zeige an, wie viel landwirtschaftliche Nutzflächen seit 1992 durch Siedlung und Verkehr verloren gegangen seien. "Es sind sage und schreibe über 800.000 ha, eine Fläche, die der gesamten landwirtschaftlichen Fläche von Rheinland-Pfalz und dem Saarland entspricht", stellte Schindler fest. Darüber hinaus zeige die Uhr den täglichen Flächenverbrauch in Quadratmetern. Jede Sekunde gingen 11 qm wertvolle Ackerflächen für Siedlung und Verkehr verloren. Auch die übliche Umsetzung von Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen könne so nicht weitergehen, sagte Schindler. Vergessen werden dürfe darüber hinaus nicht, dass Bioenergie nur mit einer effizienten und produktiven Land- und Forstwirtschaft bereitzustellen sei, nicht aber durch flächenhafte Extensivierung.
Schindler forderte vor den Delegierten ein Flächenschutzprogramm für landwirtschaftliche Böden und auch für den Wald.
Vor den Augen der über 1.000 Anwesenden im Saal starteten die Präsidenten Sonnleitner (DBV), Schindler und Decker (RLV, Umweltbeauftragter des DBV) die FlächenverbrauchsUhr. Im Internet ist die Uhr unter www.bauernverband.dewww.bauernverband.de zu sehen.
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Über Deutscher Bauernverband (DBV):
Der Deutsche Bauernverband ist der landwirtschaftliche Spitzenverband in Deutschland. Seine Mitglieder sind die Landesbauernverbände und führende Organisationen der Land- und Forstwirtschaft sowie ihr nahe stehende Wirtschaftszweige. Über die 18 Landesbauernverbände und ihre Kreisverbände ist der Deutsche Bauernverband im gesamten Bundesgebiet für alle Mitglieder vor Ort mit Beratungs- und Geschäftstellen präsent.
Der Organisationsgrad der Bauern in ihrer Interessenvertretung ist sehr hoch: über 90 Prozent aller rund 400.000 landwirtschaftlichen Betriebe sind auf freiwilliger Basis Mitglied im Deutschen Bauernverband. Deshalb kann der Deutsche Bauernverband für sich in Anspruch nehmen, die Stimme aller landwirtschaftlichen Betriebe in Deutschland zu sein, gleich welcher Produktionsrichtung und Rechtsform.
Der Deutsche Bauernverband versteht sich als Unternehmerverband, der die Anliegen seiner Mitglieder gegenüber der Politik vertritt und sie bei der Führung ihrer Unternehmen unterstützt. Über seine Büros in Bonn, Berlin und Brüssel ist er Ansprechpartner für politische Parteien, Verbände und Organisationen des öffentlichen Lebens auf nationaler und europäischer Ebene.
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