34. Milchquotenbörse: Quotenpreis und Handelsmenge auf niedrigem Niveau
- Pressemitteilung der Firma Deutscher Bauernverband (DBV), 01.07.2011
Pressemitteilung vom: 01.07.2011 von der Firma Deutscher Bauernverband (DBV) aus Berlin
Kurzfassung: 0,6 Prozent der nationalen Referenzmenge über die Börse gehandelt (DBV) Auf der 34. Milchquotenbörse am 1. Juli 2011 hat sich der Preis für die Milchquote auf einem anhaltend niedrigen Niveau eingependelt. Der Deutsche Bauernverband (DBV) ...
[Deutscher Bauernverband (DBV) - 01.07.2011] 34. Milchquotenbörse: Quotenpreis und Handelsmenge auf niedrigem Niveau
0,6 Prozent der nationalen Referenzmenge über die Börse gehandelt
(DBV) Auf der 34. Milchquotenbörse am 1. Juli 2011 hat sich der Preis für die Milchquote auf einem anhaltend niedrigen Niveau eingependelt. Der Deutsche Bauernverband (DBV) ermittelte einen gewogenen Durchschnittspreis für Deutschland von erneut 7 Cent je Kilogramm. Im Übertragungsgebiet West wechselte die Quote für 9 Cent je Kilogramm den Besitzer. Im Übertragungsgebiet Ost betrug der Preis 3 Cent je Kilogramm. Im Vergleich zu den beiden vorangegangenen Börsen ist der Quotenpreis damit bundesweit konstant geblieben.
Im gesamten Bundesgebiet wurden 162.589 t Quote übertragen. Das entspricht einem Anteil von 0,6 Prozent an der Milchquote, die Deutschland als nationales Lieferrecht in diesem Quotenjahr zur Verfügung steht. Die an der Börse gehandelte Gesamtmenge ist im Vergleich zu den Vorjahresbörsen deutlich gesunken. Einen geringeren Wert gab es letztmalig an der Frühjahrsbörse im April 2007.
Von der bundesweiten Handelsmenge entfielen 112.240 t auf das Übertragungsgebiet West und 50.349 t auf das Übertragungsgebiet Ost. Verglichen mit der Frühjahrsbörse haben sich die Handelsmengen im Übertragungsgebiet West mehr als halbiert. Im Übertragungsgebiet Ost wurde fast wieder ein neuer Höchststand erreicht. Auf die nationale Referenzmenge bezogen, wurden knapp 0,4 Prozent im Übertragungsgebiet West und knapp 0,2 Prozent im Übertragungsgebiet Ost der nationalen Milchquote gehandelt.
Insgesamt wurden auf dem 34. Börsentermin 173.334 t Milchquote angeboten und 245.914 t Milchquote nachgefragt. Damit ergibt sich ein Nachfrageüberhang in Höhe von 72.580 t, der ungefähr dem an der Frühjahrsbörse entspricht. Die Zahl der Börsenteilnehmer hat sich im Vergleich zur Frühjahrsbörse fast halbiert. 87 Prozent aller Teilnehmer waren erfolgreich, davon 2.308 Anbieter und 2.235 Nachfrager.
Im Durchschnitt der Quotenjahre 2009/2010 und 2010/2011 betrug die in der Vergangenheit über die Börse gehandelte Milchquote ungefähr ein Drittel der insgesamt in Deutschland übertragenen Referenzmenge. Damit wird der überwiegende Anteil des Milchlieferrechts außerhalb der Börse übertragen.
Der nächste Termin für die Milchquotenbörse findet am 2. November 2011 statt.
DBV-Pressedienst
Deutscher Bauernverband (DBV) Pressestelle
10117 Berlin, Claire-Waldoff-Straße 7 u Telefon: 030 / 319 04 - 239 u Fax: 030 / 319 04 – 431
Internet: www.bauernverband.de– E-Mail: presse@bauernverband.net
0,6 Prozent der nationalen Referenzmenge über die Börse gehandelt
(DBV) Auf der 34. Milchquotenbörse am 1. Juli 2011 hat sich der Preis für die Milchquote auf einem anhaltend niedrigen Niveau eingependelt. Der Deutsche Bauernverband (DBV) ermittelte einen gewogenen Durchschnittspreis für Deutschland von erneut 7 Cent je Kilogramm. Im Übertragungsgebiet West wechselte die Quote für 9 Cent je Kilogramm den Besitzer. Im Übertragungsgebiet Ost betrug der Preis 3 Cent je Kilogramm. Im Vergleich zu den beiden vorangegangenen Börsen ist der Quotenpreis damit bundesweit konstant geblieben.
Im gesamten Bundesgebiet wurden 162.589 t Quote übertragen. Das entspricht einem Anteil von 0,6 Prozent an der Milchquote, die Deutschland als nationales Lieferrecht in diesem Quotenjahr zur Verfügung steht. Die an der Börse gehandelte Gesamtmenge ist im Vergleich zu den Vorjahresbörsen deutlich gesunken. Einen geringeren Wert gab es letztmalig an der Frühjahrsbörse im April 2007.
Von der bundesweiten Handelsmenge entfielen 112.240 t auf das Übertragungsgebiet West und 50.349 t auf das Übertragungsgebiet Ost. Verglichen mit der Frühjahrsbörse haben sich die Handelsmengen im Übertragungsgebiet West mehr als halbiert. Im Übertragungsgebiet Ost wurde fast wieder ein neuer Höchststand erreicht. Auf die nationale Referenzmenge bezogen, wurden knapp 0,4 Prozent im Übertragungsgebiet West und knapp 0,2 Prozent im Übertragungsgebiet Ost der nationalen Milchquote gehandelt.
Insgesamt wurden auf dem 34. Börsentermin 173.334 t Milchquote angeboten und 245.914 t Milchquote nachgefragt. Damit ergibt sich ein Nachfrageüberhang in Höhe von 72.580 t, der ungefähr dem an der Frühjahrsbörse entspricht. Die Zahl der Börsenteilnehmer hat sich im Vergleich zur Frühjahrsbörse fast halbiert. 87 Prozent aller Teilnehmer waren erfolgreich, davon 2.308 Anbieter und 2.235 Nachfrager.
Im Durchschnitt der Quotenjahre 2009/2010 und 2010/2011 betrug die in der Vergangenheit über die Börse gehandelte Milchquote ungefähr ein Drittel der insgesamt in Deutschland übertragenen Referenzmenge. Damit wird der überwiegende Anteil des Milchlieferrechts außerhalb der Börse übertragen.
Der nächste Termin für die Milchquotenbörse findet am 2. November 2011 statt.
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Über Deutscher Bauernverband (DBV):
Der Deutsche Bauernverband ist der landwirtschaftliche Spitzenverband in Deutschland. Seine Mitglieder sind die Landesbauernverbände und führende Organisationen der Land- und Forstwirtschaft sowie ihr nahe stehende Wirtschaftszweige. Über die 18 Landesbauernverbände und ihre Kreisverbände ist der Deutsche Bauernverband im gesamten Bundesgebiet für alle Mitglieder vor Ort mit Beratungs- und Geschäftstellen präsent.
Der Organisationsgrad der Bauern in ihrer Interessenvertretung ist sehr hoch: über 90 Prozent aller rund 400.000 landwirtschaftlichen Betriebe sind auf freiwilliger Basis Mitglied im Deutschen Bauernverband. Deshalb kann der Deutsche Bauernverband für sich in Anspruch nehmen, die Stimme aller landwirtschaftlichen Betriebe in Deutschland zu sein, gleich welcher Produktionsrichtung und Rechtsform.
Der Deutsche Bauernverband versteht sich als Unternehmerverband, der die Anliegen seiner Mitglieder gegenüber der Politik vertritt und sie bei der Führung ihrer Unternehmen unterstützt. Über seine Büros in Bonn, Berlin und Brüssel ist er Ansprechpartner für politische Parteien, Verbände und Organisationen des öffentlichen Lebens auf nationaler und europäischer Ebene.
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Internet: www.bauernverband.de – E-Mail: presse@bauernverband.net
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Der Organisationsgrad der Bauern in ihrer Interessenvertretung ist sehr hoch: über 90 Prozent aller rund 400.000 landwirtschaftlichen Betriebe sind auf freiwilliger Basis Mitglied im Deutschen Bauernverband. Deshalb kann der Deutsche Bauernverband für sich in Anspruch nehmen, die Stimme aller landwirtschaftlichen Betriebe in Deutschland zu sein, gleich welcher Produktionsrichtung und Rechtsform.
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