ÖDP gespannt auf Papst-Rede im Bundestag
- Pressemitteilung der Firma ödp Bundesverband, 21.12.2010
Pressemitteilung vom: 21.12.2010 von der Firma ödp Bundesverband aus Würzburg
Kurzfassung: ÖDP gespannt auf Papst-Rede im Bundestag Roleff: "Hoffnung auf wichtige Impulse" (Berlin, 21.12.2010) "Die ÖDP als wertorientierte Partei begrüßt es sehr, dass Papst Benedikt XVI. während seines Deutschlandbesuchs im September 2011 im ...
[ödp Bundesverband - 21.12.2010] ÖDP gespannt auf Papst-Rede im Bundestag
Roleff: "Hoffnung auf wichtige Impulse"
(Berlin, 21.12.2010) "Die ÖDP als wertorientierte Partei begrüßt es sehr, dass Papst Benedikt XVI. während seines Deutschlandbesuchs im September 2011 im Deutschen Bundestag spre-chen wird", sagt Werner Roleff, Diplom-Theologe und Mitglied im Bundesvorstand der
Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP). "Die Ökologisch-Demokratische Partei erhofft sich von diesem Staatsbesuch wichtige Impulse für das Zusammenleben der Menschen in unserem Land sowie für Wirtschaft und Politik."
Zentrale biblische Aussagen seien heute aktueller denn je, so Roleff. Das Gebot von Sabbat und Sabbatjahr, das Zinsverbot, der Schuldenerlass, das Verbot dauerhaften Grundbesitzes, die Schutzrechte für die Armen und Rechtlosen, die Bestimmungen zur Freilassung der
Sklaven, die Gebote über das Fleischessen, die Tierschutzbestimmungen – all dies habe auch Bedeutung in der gegenwärtigen Situation und zwar für Menschen unterschiedlicher Weltanschauung - nicht nur für Christen. Werner Roleff dazu: "Daher erwartet die ÖDP mit großem Interesse, was der Papst den Abgeordneten ins Stammbuch schreiben wird."
Wenn jetzt von verschiedenen Seiten die Ansprache des Papstes in Frage gestellt werde, sei das eigentlich ein Armutszeugnis, das auf die "Bedenkenträger" zurückfalle. ÖDP-Politiker Roleff führt aus: " Päpste haben doch in der Vergangenheit sogar vor den Vereinten Nationen gesprochen. Und jetzt sollte ein Papst, der zudem aus Deutschland stammt, nicht im
Deutschen Bundestag sprechen dürfen?"
Die Grünen, von denen hauptsächlich die Einwände kämen, entlarvten sich damit selbst als weltfremd und intolerant und letztlich auch unglaubwürdig. Denn offenbar hätten manche Werte, wie Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung nur unter bestimmten
Vorzeichen eine Bedeutung für sie – ansonsten würden die Grünen den Papst als moralische Autorität wohl mehr zu schätzen wissen, meint Roleff. Die ÖDP jedenfalls sei gespannt auf den Beitrag Benedikts, auch, weil das ÖDP-Programm in weiten Teilen dem christlichen Menschen- und Gesellschaftsbild verpflichtet sei. Vor Jahren sagte deshalb schon der Journalist und TV-Moderator Franz Alt: "Die CDU hat das ‚C‘ im Namen, die ÖDP hat das ‚C‘ im Programm."
Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP)
Bundespressestelle
Erich-Weinert-Str. 134
10409 Berlin
Tel. 030/49854050
florence.bodisco@oedp.de
http://oedp.de/blogs/oedpblogger
Roleff: "Hoffnung auf wichtige Impulse"
(Berlin, 21.12.2010) "Die ÖDP als wertorientierte Partei begrüßt es sehr, dass Papst Benedikt XVI. während seines Deutschlandbesuchs im September 2011 im Deutschen Bundestag spre-chen wird", sagt Werner Roleff, Diplom-Theologe und Mitglied im Bundesvorstand der
Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP). "Die Ökologisch-Demokratische Partei erhofft sich von diesem Staatsbesuch wichtige Impulse für das Zusammenleben der Menschen in unserem Land sowie für Wirtschaft und Politik."
Zentrale biblische Aussagen seien heute aktueller denn je, so Roleff. Das Gebot von Sabbat und Sabbatjahr, das Zinsverbot, der Schuldenerlass, das Verbot dauerhaften Grundbesitzes, die Schutzrechte für die Armen und Rechtlosen, die Bestimmungen zur Freilassung der
Sklaven, die Gebote über das Fleischessen, die Tierschutzbestimmungen – all dies habe auch Bedeutung in der gegenwärtigen Situation und zwar für Menschen unterschiedlicher Weltanschauung - nicht nur für Christen. Werner Roleff dazu: "Daher erwartet die ÖDP mit großem Interesse, was der Papst den Abgeordneten ins Stammbuch schreiben wird."
Wenn jetzt von verschiedenen Seiten die Ansprache des Papstes in Frage gestellt werde, sei das eigentlich ein Armutszeugnis, das auf die "Bedenkenträger" zurückfalle. ÖDP-Politiker Roleff führt aus: " Päpste haben doch in der Vergangenheit sogar vor den Vereinten Nationen gesprochen. Und jetzt sollte ein Papst, der zudem aus Deutschland stammt, nicht im
Deutschen Bundestag sprechen dürfen?"
Die Grünen, von denen hauptsächlich die Einwände kämen, entlarvten sich damit selbst als weltfremd und intolerant und letztlich auch unglaubwürdig. Denn offenbar hätten manche Werte, wie Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung nur unter bestimmten
Vorzeichen eine Bedeutung für sie – ansonsten würden die Grünen den Papst als moralische Autorität wohl mehr zu schätzen wissen, meint Roleff. Die ÖDP jedenfalls sei gespannt auf den Beitrag Benedikts, auch, weil das ÖDP-Programm in weiten Teilen dem christlichen Menschen- und Gesellschaftsbild verpflichtet sei. Vor Jahren sagte deshalb schon der Journalist und TV-Moderator Franz Alt: "Die CDU hat das ‚C‘ im Namen, die ÖDP hat das ‚C‘ im Programm."
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