Erste Erfolge, neue Herausforderungen
- Pressemitteilung der Firma Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln), 04.07.2011
Pressemitteilung vom: 04.07.2011 von der Firma Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln) aus Köln
Kurzfassung: Was wurde erreicht, was läuft schief und was muss noch passieren – mit diesen Fragen rund um die Neuregulierung der Finanzmärkte beschäftigt sich heute der Finanzausschuss des Bundestages. Man kann nicht in Abrede stellen, dass bei der ...
[Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln) - 04.07.2011] Erste Erfolge, neue Herausforderungen
Was wurde erreicht, was läuft schief und was muss noch passieren – mit diesen Fragen rund um die Neuregulierung der Finanzmärkte beschäftigt sich heute der Finanzausschuss des Bundestages.
Man kann nicht in Abrede stellen, dass bei der Neuregulierung einiges erreicht worden ist:
• Es wird strengere Eigenkapitalregeln geben und systemrelevante Banken werden Extraanforderungen bezüglich des Eigenkapitals erfüllen müssen.
• Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht kann künftig stärker eingreifen, wenn eine Bank ins Straucheln gerät.
• Die Bundesregierung hat ein Restrukturierungsgesetz für Banken verabschiedet.
• Es sind eine Reihe neuer Institutionen entstanden – der Ausschuss für globale Finanzstabilität, ein Ausschuss für Finanzstabilität in der EU und drei Aufsichtsinstitute für Banken, Versicherungen und Wertpapiermärkte auf EU-Ebene.
Es gibt jedoch noch Baustellen, für die bisher nur Pläne vorliegen. Das betrifft die Regulierung der Fristentransformation – also die Tatsache, dass Banken langfristige Kredite mit kurzfristigen Krediten finanzieren – und die sogenannten Schattenfinanzmärkte. Alle Reformbemühungen müssen zudem eine schwierige Balance wahren: Verbindliche Regeln schaffen, aber keine Fesseln anlegen.
PD Dr. Manfred Jäger-Ambrozewicz
Telefon:
0221 4981-626
Was wurde erreicht, was läuft schief und was muss noch passieren – mit diesen Fragen rund um die Neuregulierung der Finanzmärkte beschäftigt sich heute der Finanzausschuss des Bundestages.
Man kann nicht in Abrede stellen, dass bei der Neuregulierung einiges erreicht worden ist:
• Es wird strengere Eigenkapitalregeln geben und systemrelevante Banken werden Extraanforderungen bezüglich des Eigenkapitals erfüllen müssen.
• Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht kann künftig stärker eingreifen, wenn eine Bank ins Straucheln gerät.
• Die Bundesregierung hat ein Restrukturierungsgesetz für Banken verabschiedet.
• Es sind eine Reihe neuer Institutionen entstanden – der Ausschuss für globale Finanzstabilität, ein Ausschuss für Finanzstabilität in der EU und drei Aufsichtsinstitute für Banken, Versicherungen und Wertpapiermärkte auf EU-Ebene.
Es gibt jedoch noch Baustellen, für die bisher nur Pläne vorliegen. Das betrifft die Regulierung der Fristentransformation – also die Tatsache, dass Banken langfristige Kredite mit kurzfristigen Krediten finanzieren – und die sogenannten Schattenfinanzmärkte. Alle Reformbemühungen müssen zudem eine schwierige Balance wahren: Verbindliche Regeln schaffen, aber keine Fesseln anlegen.
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Über Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln):
Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln ist das führende private Wirtschaftsforschungsinstitut in Deutschland. Wir vertreten eine klare marktwirtschaftliche Position. Es ist unser Auftrag, das Verständnis wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Prozesse in Politik und Öffentlichkeit zu festigen und zu verbessern. Wir analysieren Fakten, zeigen Trends, ergründen Zusammenhänge – über die wir die Öffentlichkeit auf vielfältige Weise informieren.
Wir forschen nicht im Elfenbeinturm: Unsere Erkenntnisse sollen Diskussionen anstoßen. Unsere Ergebnisse helfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Als Anwalt marktwirtschaftlicher Prinzipien entwerfen wir für die deutsche Volkswirtschaft und die Wirtschaftspolitik die bestmöglichen Strategien und fordern und fördern deren Umsetzung.
Firmenkontakt:
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Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln ist das führende private Wirtschaftsforschungsinstitut in Deutschland. Wir vertreten eine klare marktwirtschaftliche Position. Es ist unser Auftrag, das Verständnis wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Prozesse in Politik und Öffentlichkeit zu festigen und zu verbessern. Wir analysieren Fakten, zeigen Trends, ergründen Zusammenhänge – über die wir die Öffentlichkeit auf vielfältige Weise informieren.
Wir forschen nicht im Elfenbeinturm: Unsere Erkenntnisse sollen Diskussionen anstoßen. Unsere Ergebnisse helfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Als Anwalt marktwirtschaftlicher Prinzipien entwerfen wir für die deutsche Volkswirtschaft und die Wirtschaftspolitik die bestmöglichen Strategien und fordern und fördern deren Umsetzung.
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