18.11.2010 00:49 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von GRP Rainer LLP Rechtsanwälte Steuerberater
Degi Europa Fonds Immobilienfonds wird liquidiert
Degi Europa Fonds Immobilienfonds wird liquidiertKurzfassung: Viele Anleger sind derzeit von der Schließung des Degi Europa Fonds Immobilienfonds betroffen und haben Sorge um ihr Kapital. Beim DEGI Europa Fonds handelt es sich um einen offenen Immobilienfonds, der im Oktober 2008 geschlossen wurde. Zu viele Anleger wollten sich ihre Anteile auszahlen lassen - die zur Verfügung stehenden Mittel des Fonds reichten hierfür jedoch nicht aus.
[GRP Rainer LLP Rechtsanwälte Steuerberater - 18.11.2010] Von Gesetzes wegen ist die Schließung eines Fonds für maximal zwei Jahre zulässig. Danach muss der Fonds entweder wieder geöffnet, oder liquidiert werden. DEGI Europa hat es nicht geschafft, nach Ablauf der zwei Jahre im Oktober 2010 wieder zu öffnen. Deshalb bleibt nur der Weg der Liquidation des Fonds. Alle noch gehaltenen Immobilien sollen bis September 2013 verkauft werden.
Es ist zu erwarten, dass die Anleger nach der Abwicklung nicht ihr eingesetztes Kapital zurückerhalten werden, sondern deutlich weniger.Anleger sollten deshalb, laut GRP Rainer Rechtsanwälte Steuerberater, Köln, Berlin, Bonn, Düsseldorf www.grprainer.com, schon jetzt Rechtsrat einholen, um überprüfen zu lassen, ob sie sich doch noch schadlos halten können.
Es kämen Schadensersatzansprüche gegen die vermittelnde Bank in Betracht, wenn diese fehlerhaft beraten hat. So kann ein Schadensersatzanspruch gegen die Bank etwa dann bestehen, wenn diese den DEGI Europa Fonds als sichere, risikolose Anlage beschrieben hat und dabei den Anleger nicht über die tatsächlich bestehenden Risiken (wie die Schließung oder den Wertverlust) aufgeklärt hat.
Zudem kommt in Betracht, dass sich die Bank aufgrund etwaiger verschwiegener Rückvergütungen, die sie für die Vermittlung des Fonds erhalten hat sog. Kick-backs, gegenüber den Anlegern schadensersatzpflichtig gemacht hat.
Ob ein Schadensersatzanspruch besteht, entscheidet sich stets an den Umständen des Einzelfalles. Es sollte zeitnah ein Rechtsanwalt konsultiert werden, da etwaige Ansprüche ansonsten verjähren könnten.
Weitere Informationen unter http://www.grprainer.com/Degi-Europa-Fonds-Immobilienfonds.html
Es ist zu erwarten, dass die Anleger nach der Abwicklung nicht ihr eingesetztes Kapital zurückerhalten werden, sondern deutlich weniger.Anleger sollten deshalb, laut GRP Rainer Rechtsanwälte Steuerberater, Köln, Berlin, Bonn, Düsseldorf www.grprainer.com, schon jetzt Rechtsrat einholen, um überprüfen zu lassen, ob sie sich doch noch schadlos halten können.
Es kämen Schadensersatzansprüche gegen die vermittelnde Bank in Betracht, wenn diese fehlerhaft beraten hat. So kann ein Schadensersatzanspruch gegen die Bank etwa dann bestehen, wenn diese den DEGI Europa Fonds als sichere, risikolose Anlage beschrieben hat und dabei den Anleger nicht über die tatsächlich bestehenden Risiken (wie die Schließung oder den Wertverlust) aufgeklärt hat.
Zudem kommt in Betracht, dass sich die Bank aufgrund etwaiger verschwiegener Rückvergütungen, die sie für die Vermittlung des Fonds erhalten hat sog. Kick-backs, gegenüber den Anlegern schadensersatzpflichtig gemacht hat.
Ob ein Schadensersatzanspruch besteht, entscheidet sich stets an den Umständen des Einzelfalles. Es sollte zeitnah ein Rechtsanwalt konsultiert werden, da etwaige Ansprüche ansonsten verjähren könnten.
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Weitere Informationen
GRP Rainer LLP Rechtsanwälte Steuerberater, Herr Michael Rainer
Hohenzollernring 21-23, 50672 Köln, Deutschland
Tel.: 0221-2722750; http://www.grprainer.com/
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Autor der Pressemeldung "Degi Europa Fonds Immobilienfonds wird liquidiert" ist GRP Rainer LLP Rechtsanwälte Steuerberater, vertreten durch Michael Rainer.