Zukunft der Feuerwehrschulen
- Pressemitteilung der Firma Bayerisches Staatsministerium des Innern, 06.07.2011
Pressemitteilung vom: 06.07.2011 von der Firma Bayerisches Staatsministerium des Innern aus München
Kurzfassung: Joachim Herrmann: "Staatliche Feuerwehrschulen werden bestmöglich ausgestattet – neues Personal und Verbesserung des Lehrgangsangebots – Über 140 Millionen Euro in zehn Jahren für Feuerwehrschulen" Innenminister Joachim Herrmann hat bei ...
[Bayerisches Staatsministerium des Innern - 06.07.2011] Zukunft der Feuerwehrschulen
Joachim Herrmann: "Staatliche Feuerwehrschulen werden bestmöglich ausgestattet – neues Personal und Verbesserung des Lehrgangsangebots – Über 140 Millionen Euro in zehn Jahren für Feuerwehrschulen"
Innenminister Joachim Herrmann hat bei einem Gespräch mit dem Landesfeuerwehrverband Bayern betont, dass eine bestmögliche Ausstattung der Staatlichen Feuerwehrschulen in Geretsried, Regensburg und Würzburg hohe Priorität habe: "Jede Investition in unsere staatlichen Feuerwehrschulen ist eine Investition in unsere Sicherheit. Wir werden daher jetzt das Personal an den Feuerwehrschulen um 15 neue Stellen auf dann insgesamt 148 Stellen aufstocken." Durch die im Doppelhaushalt 2011/2012 zusätzlich geschaffenen 15 Stellen soll das Ausbildungsangebot sukzessive verbessert werden. Zwölf dieser neuen Stellen werden ausschließlich zur Verstärkung des Lehrpersonals geschaffen, drei weitere sind für Haustechniker zur Entlastung des Lehrpersonals von Wartungsarbeiten und Prüftätigkeiten vorgesehen. Der Innenminister: "Wir wollen das Lehrpersonal mittelfristig aber noch weiter aufstocken und werden daher im Nachtragshaushalt 2012 weitere 25 Stellen fordern. Damit reagieren wi!
r auf die steigende Nachfrage nach Lehrgängen und nach neuen Lehrgangsarten."
Vor allem der immer raschere Wechsel bei den Feuerwehrführungskräften führe zu einem erhöhten Aus- und Fortbildungsbedarf. Auch ist im Katastrophenschutz, bei der Digitalfunkausbildung und der Disponentenausbildung der Ausbildungsbedarf gestiegen. Herrmann: "Hier werden die neu geschaffenen Stellen helfen. Zusätzlich werden wir Ausnahmen von Wiederbesetzungssperren und Ersatzstellen für solche Stellen prüfen, die wegen Altersteilzeit unbesetzt sind." Sämtliche Maßnahmen würden den Staatshaushalt nicht belasten, da die Kosten aus dem zweckgebundenen Aufkommen aus der Feuerschutzsteuer gedeckt werden könnten.
Der Innenminister will bereits jetzt die Einkommenssituation für die an den Feuerwehrschulen tätigen Lehrkräfte verbessern, um im Wettbewerb um die besten Köpfe mit den Berufs- und Werksfeuerwehren zu bestehen zu können. Herrmann: "Unser Ziel ist es, die Eingruppierungsrichtlinien für das Lehrpersonal an den Staatlichen Feuerwehrschulen zu ändern. Da dies aber frühestens ab 2012 nach der künftigen Bewertung der einzelnen Entgeltgruppen möglich sein wird, haben sich das Innenministerium und das Finanzministerium als Sofortmaßnahme bereits auf die Gewährung einer Ausgleichszulage verständigt. Sie soll rückwirkend zum 1. Juli 2011 umgesetzt werden."
Im Innenministerium erarbeitet eine Projektgruppe ''Zukunft der Staatlichen Feuerwehrschulen'' in enger Zusammenarbeit mit dem Landesfeuerwehrverband in verschiedenen Arbeitsgruppen Vorschläge, wie die Feuerwehrschulen in Sachen Infrastruktur, Personal und Ausbildung auch in Zukunft leistungsstark bleiben. Herrmann: "Bayern ist ein verlässlicher Partner seiner Feuerwehren und unterstützt sie wo immer möglich. Das zeigt sich bei unseren Feuerwehrschulen. In den vergangenen zehn Jahren hat der Freistaat über 140 Millionen Euro in die Ausbildung der ehrenamtlichen Feuerwehrleute an den Feuerwehrschulen investiert. Das kommt unseren rund 325.000 freiwilligen Feuerwehrlern in Bayern mit seinen mehr als 7.700 Freiwilligen Feuerwehren unmittelbar zugute."
Pressesprecher: Oliver Platzer
Telefon: (089) 2192 -2114
Telefax: (089) 2192 -12721
E-Mail: presse@stmi.bayern.de
Joachim Herrmann: "Staatliche Feuerwehrschulen werden bestmöglich ausgestattet – neues Personal und Verbesserung des Lehrgangsangebots – Über 140 Millionen Euro in zehn Jahren für Feuerwehrschulen"
Innenminister Joachim Herrmann hat bei einem Gespräch mit dem Landesfeuerwehrverband Bayern betont, dass eine bestmögliche Ausstattung der Staatlichen Feuerwehrschulen in Geretsried, Regensburg und Würzburg hohe Priorität habe: "Jede Investition in unsere staatlichen Feuerwehrschulen ist eine Investition in unsere Sicherheit. Wir werden daher jetzt das Personal an den Feuerwehrschulen um 15 neue Stellen auf dann insgesamt 148 Stellen aufstocken." Durch die im Doppelhaushalt 2011/2012 zusätzlich geschaffenen 15 Stellen soll das Ausbildungsangebot sukzessive verbessert werden. Zwölf dieser neuen Stellen werden ausschließlich zur Verstärkung des Lehrpersonals geschaffen, drei weitere sind für Haustechniker zur Entlastung des Lehrpersonals von Wartungsarbeiten und Prüftätigkeiten vorgesehen. Der Innenminister: "Wir wollen das Lehrpersonal mittelfristig aber noch weiter aufstocken und werden daher im Nachtragshaushalt 2012 weitere 25 Stellen fordern. Damit reagieren wi!
r auf die steigende Nachfrage nach Lehrgängen und nach neuen Lehrgangsarten."
Vor allem der immer raschere Wechsel bei den Feuerwehrführungskräften führe zu einem erhöhten Aus- und Fortbildungsbedarf. Auch ist im Katastrophenschutz, bei der Digitalfunkausbildung und der Disponentenausbildung der Ausbildungsbedarf gestiegen. Herrmann: "Hier werden die neu geschaffenen Stellen helfen. Zusätzlich werden wir Ausnahmen von Wiederbesetzungssperren und Ersatzstellen für solche Stellen prüfen, die wegen Altersteilzeit unbesetzt sind." Sämtliche Maßnahmen würden den Staatshaushalt nicht belasten, da die Kosten aus dem zweckgebundenen Aufkommen aus der Feuerschutzsteuer gedeckt werden könnten.
Der Innenminister will bereits jetzt die Einkommenssituation für die an den Feuerwehrschulen tätigen Lehrkräfte verbessern, um im Wettbewerb um die besten Köpfe mit den Berufs- und Werksfeuerwehren zu bestehen zu können. Herrmann: "Unser Ziel ist es, die Eingruppierungsrichtlinien für das Lehrpersonal an den Staatlichen Feuerwehrschulen zu ändern. Da dies aber frühestens ab 2012 nach der künftigen Bewertung der einzelnen Entgeltgruppen möglich sein wird, haben sich das Innenministerium und das Finanzministerium als Sofortmaßnahme bereits auf die Gewährung einer Ausgleichszulage verständigt. Sie soll rückwirkend zum 1. Juli 2011 umgesetzt werden."
Im Innenministerium erarbeitet eine Projektgruppe ''Zukunft der Staatlichen Feuerwehrschulen'' in enger Zusammenarbeit mit dem Landesfeuerwehrverband in verschiedenen Arbeitsgruppen Vorschläge, wie die Feuerwehrschulen in Sachen Infrastruktur, Personal und Ausbildung auch in Zukunft leistungsstark bleiben. Herrmann: "Bayern ist ein verlässlicher Partner seiner Feuerwehren und unterstützt sie wo immer möglich. Das zeigt sich bei unseren Feuerwehrschulen. In den vergangenen zehn Jahren hat der Freistaat über 140 Millionen Euro in die Ausbildung der ehrenamtlichen Feuerwehrleute an den Feuerwehrschulen investiert. Das kommt unseren rund 325.000 freiwilligen Feuerwehrlern in Bayern mit seinen mehr als 7.700 Freiwilligen Feuerwehren unmittelbar zugute."
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Telefax: (089) 2192 -12721
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Über Bayerisches Staatsministerium des Innern:
Das Innenministerium ist für die Innere Sicherheit, also auch für die Polizei und den Staatsschutz zuständig. Das ist aber nur ein Aspekt seiner Zuständigkeiten.
Im Bereich Allgemeine Innere Verwaltung gibt es eine Fülle weitere Aufgaben von der Staatsverwaltung über kommunale Angelegenheiten bis zum Rettungswesen. Außerdem gibt es manche eher überraschend erscheinende Zuständigkeiten, wie etwa für das Kaminkehrer- oder fürs Lotteriewesen. Auch die unabhängigen Verwaltungsgerichte gehören zum Ressortbereich des Innenministeriums.
Den zweiten großen Bereich bildet die Oberste Baubehörde. Das Innenministerium als "Bauministerium" ist zuständig für Hochbau und Wohnungswesen, für Städtebau sowie Straßen- und Brückenbau - die gesamte bauliche Infrastruktur gehört zu seinen Aufgaben. Es ist damit einer der größten Auftraggeber für die Bauwirtschaft in Bayern.
Mit den Begriffen "Schützen, Vorsorgen, Ordnen, Planen, Bauen, Fördern" lassen sich die vielfältigen Aufgaben der Allgemeinen Inneren Verwaltung und der Obersten Baubehörde (den beiden Hauptabteilungen des Innenministeriums) umreißen.
An der politischen Spitze stehen: Staatsminister Dr. Günther Beckstein (übrigens der 50. Innenminister seit der Gründung des Ressorts im Jahre 1806) und Staatssekretär Georg Schmid als Stellvertreter des Ministers.
Firmenkontakt:
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Den zweiten großen Bereich bildet die Oberste Baubehörde. Das Innenministerium als "Bauministerium" ist zuständig für Hochbau und Wohnungswesen, für Städtebau sowie Straßen- und Brückenbau - die gesamte bauliche Infrastruktur gehört zu seinen Aufgaben. Es ist damit einer der größten Auftraggeber für die Bauwirtschaft in Bayern.
Mit den Begriffen "Schützen, Vorsorgen, Ordnen, Planen, Bauen, Fördern" lassen sich die vielfältigen Aufgaben der Allgemeinen Inneren Verwaltung und der Obersten Baubehörde (den beiden Hauptabteilungen des Innenministeriums) umreißen.
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