Rauchfrei ins neue Jahr
- Pressemitteilung der Firma Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA), 21.12.2010
Pressemitteilung vom: 21.12.2010 von der Firma Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA) aus Köln
Kurzfassung: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hilft beim Rauchverzicht Das Jahresende rückt näher und viele Raucherinnen und Raucher nehmen sich vor, das neue Jahr rauchfrei zu beginnen. Ein Rauchausstieg lohnt sich in jedem Fall – für die ...
[Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA) - 21.12.2010] Rauchfrei ins neue Jahr
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hilft beim Rauchverzicht
Das Jahresende rückt näher und viele Raucherinnen und Raucher nehmen sich vor, das neue Jahr rauchfrei zu beginnen. Ein Rauchausstieg lohnt sich in jedem Fall – für die eigene Gesundheit und die der Mitmenschen. Jedes Jahr sterben 110.000 bis 140.000 Menschen in Deutschland an den Folgen des Rauchens, weitere rund 3.300 Menschen erliegen den Folgen des Passivrauchens. Herzerkrankungen, Lungenkrebs oder Schlaganfälle zählen zu den typischen Krankheiten, die durch das aktive und passive Rauchen verstärkt auftreten.
"Ich kann nur jeden darin bestärken, mit dem Rauchen aufzuhören", sagt Prof. Dr. Elisabeth Pott, Direktorin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). "Schon kurz nach der letzten Zigarette beginnt sich der Körper zu regenerieren und in den folgenden Monaten und Jahren sinkt das Risiko für verschiedene Erkrankungen." So geht bereits nach 24 Stunden das Risiko für einen Herzinfarkt leicht zurück. Etwa zehn Jahre nach dem Rauchstopp ist das Lungenkrebsrisiko eines Exrauchenden nur noch halb so hoch und ungefähr 15 Jahre nach dem Rauchausstieg ist das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen nahezu vergleichbar mit dem von nichtrauchenden Personen.
Damit der Rauchausstieg gelingt, ist eine gute Vorbereitung notwendig. "Je besser man den Rauchstopp plant, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit eines Rückfalls", erklärt Prof. Dr. Pott. Im Rahmen ihrer "rauchfrei"-Kampagne hilft die BZgA ausstiegswilligen Raucherinnen und Rauchern mit zahlreichen und vielfach bewährten Angeboten. Hierzu zählt etwa das kostenlose Online-Ausstiegsprogramm auf http://www.rauchfrei-info.de. Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden bis zu einem Monat lang täglich mit Tipps und Empfehlungen beim Rauchausstieg unterstützt. So erfahren sie etwa, wie man am besten mit "Verlangensattacken" umgeht oder eine Gewichtszunahme vermeidet. Bisher konnten über 44.000 Anmeldungen für das Programm registriert werden. Zudem unterstützen sich auf der BZgA-Internetseite Menschen in einem Forum und einem moderierten Chat (an jedem Dienstag zwischen 20.00 und 22.00 Uhr) gegenseitig auf ihrem Weg in eine rauchfreie Zukunft. Außerdem bietet die Telefonberatung zur Rauchentwöhnung unter 01805 31 31 31 an sieben Tagen in der Woche (0,14 €/Min. aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Min.) individuelle Hilfe an.
Für diejenigen, die besser in einer Gruppe Gleichgesinnter mit dem Rauchen aufhören wollen, werden Gruppenkurse angeboten, die sich über mehrere Termine erstrecken. Ein solcher Kurs ist das "Rauchfrei Programm", das mit Unterstützung der BZgA vom Institut für Therapieforschung in München entwickelt wurde. In diesen Kursen wird nicht nur die Motivation zum Rauchstopp gestärkt, sondern die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden auch nach dem Rauchstopp unterstützt, den Alltag langfristig rauchfrei zu bewältigen. Wo deutschlandweit Kurse des "Rauchfrei Programms" angeboten werden, ist unter http://www.rauchfrei-programm.de zu erfahren.
Mit der Basisbroschüre "Ja, ich werde Nichtraucher" gibt es darüber hinaus ein umfassendes Selbsthilfeangebot mit zahlreichen Informationen zum Rauchstopp.
Die Broschüre "Ja, ich werde Nichtraucher", ein START-Paket für die ersten 100 Tage nach dem Rauchstopp sowie alle weiteren Materialien zum Nichtrauchen können kostenlos unter folgender Adresse bestellt werden:
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, 51101 Köln, Fax: 0221-8992257, E-mail: order@bzga.de,http://www.bzga.de
Julia Jakob
Pressereferentin
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
51101 Köln
Tel. 0221-8992378
Fax: 0221-8992201
e-mail: julia.jakob@bzga.de
http://www.bzga.de
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hilft beim Rauchverzicht
Das Jahresende rückt näher und viele Raucherinnen und Raucher nehmen sich vor, das neue Jahr rauchfrei zu beginnen. Ein Rauchausstieg lohnt sich in jedem Fall – für die eigene Gesundheit und die der Mitmenschen. Jedes Jahr sterben 110.000 bis 140.000 Menschen in Deutschland an den Folgen des Rauchens, weitere rund 3.300 Menschen erliegen den Folgen des Passivrauchens. Herzerkrankungen, Lungenkrebs oder Schlaganfälle zählen zu den typischen Krankheiten, die durch das aktive und passive Rauchen verstärkt auftreten.
"Ich kann nur jeden darin bestärken, mit dem Rauchen aufzuhören", sagt Prof. Dr. Elisabeth Pott, Direktorin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). "Schon kurz nach der letzten Zigarette beginnt sich der Körper zu regenerieren und in den folgenden Monaten und Jahren sinkt das Risiko für verschiedene Erkrankungen." So geht bereits nach 24 Stunden das Risiko für einen Herzinfarkt leicht zurück. Etwa zehn Jahre nach dem Rauchstopp ist das Lungenkrebsrisiko eines Exrauchenden nur noch halb so hoch und ungefähr 15 Jahre nach dem Rauchausstieg ist das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen nahezu vergleichbar mit dem von nichtrauchenden Personen.
Damit der Rauchausstieg gelingt, ist eine gute Vorbereitung notwendig. "Je besser man den Rauchstopp plant, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit eines Rückfalls", erklärt Prof. Dr. Pott. Im Rahmen ihrer "rauchfrei"-Kampagne hilft die BZgA ausstiegswilligen Raucherinnen und Rauchern mit zahlreichen und vielfach bewährten Angeboten. Hierzu zählt etwa das kostenlose Online-Ausstiegsprogramm auf http://www.rauchfrei-info.de. Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden bis zu einem Monat lang täglich mit Tipps und Empfehlungen beim Rauchausstieg unterstützt. So erfahren sie etwa, wie man am besten mit "Verlangensattacken" umgeht oder eine Gewichtszunahme vermeidet. Bisher konnten über 44.000 Anmeldungen für das Programm registriert werden. Zudem unterstützen sich auf der BZgA-Internetseite Menschen in einem Forum und einem moderierten Chat (an jedem Dienstag zwischen 20.00 und 22.00 Uhr) gegenseitig auf ihrem Weg in eine rauchfreie Zukunft. Außerdem bietet die Telefonberatung zur Rauchentwöhnung unter 01805 31 31 31 an sieben Tagen in der Woche (0,14 €/Min. aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Min.) individuelle Hilfe an.
Für diejenigen, die besser in einer Gruppe Gleichgesinnter mit dem Rauchen aufhören wollen, werden Gruppenkurse angeboten, die sich über mehrere Termine erstrecken. Ein solcher Kurs ist das "Rauchfrei Programm", das mit Unterstützung der BZgA vom Institut für Therapieforschung in München entwickelt wurde. In diesen Kursen wird nicht nur die Motivation zum Rauchstopp gestärkt, sondern die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden auch nach dem Rauchstopp unterstützt, den Alltag langfristig rauchfrei zu bewältigen. Wo deutschlandweit Kurse des "Rauchfrei Programms" angeboten werden, ist unter http://www.rauchfrei-programm.de zu erfahren.
Mit der Basisbroschüre "Ja, ich werde Nichtraucher" gibt es darüber hinaus ein umfassendes Selbsthilfeangebot mit zahlreichen Informationen zum Rauchstopp.
Die Broschüre "Ja, ich werde Nichtraucher", ein START-Paket für die ersten 100 Tage nach dem Rauchstopp sowie alle weiteren Materialien zum Nichtrauchen können kostenlos unter folgender Adresse bestellt werden:
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, 51101 Köln, Fax: 0221-8992257, E-mail: order@bzga.de,http://www.bzga.de
Julia Jakob
Pressereferentin
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Über Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA):
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ist seit 1967 zum gesundheitlichen Wohle der Bürgerinnen und Bürger tätig. In dieser Zeit haben sich die Themen der gesundheitlichen Aufklärung erweitert, ihre Methoden geändert, und neue Aufgaben sind hinzugekommen. Gleichzeitig sind auch die Anforderungen an eine erfolgreiche Gesundheitsförderung gestiegen.
Diesen Veränderungen haben wir Rechnung getragen und auf der Grundlage unseres Gründungsauftrags aus dem Jahre 1967 eine Neubestimmung vorgenommen. In diesem Sinne räumen wir in Zukunft der Erarbeitung von wissenschaftlichen Grundlagen und von Qualitätssicherungsverfahren noch mehr Raum ein. Durch nationale und internationale Kooperation fördern wir verstärkt ein arbeitsteiliges Vorgehen, denn erst durch die konsequente Nutzung der Stärken vieler Partner können Synergieeffekte entstehen. Mittelfristig streben wir den Aufbau als Clearingstelle an, damit Aktivitäten und Ressourcen auf zentrale Gesundheitsprobleme konzentriert und die Effektivität und Effizienz der gesundheitlichen Aufklärung gestärkt werden.
Unsere Aufklärungsmaßnahmen konzentrieren wir auf ausgewählte Teile der Bevölkerung. In der nächsten Zeit ist dies vor allem die Zielgruppe "Kinder und Jugendliche". Unsere Kompetenz sehen wir in der Entwicklung, Umsetzung und wissenschaftlichen Überprüfung von Aufklärungsstrategien zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Dazu bedarf es auch der Beteiligung zentraler Kooperationspartner. Gleichzeitig wollen wir mehr als bisher Bürgerinnen und Bürger über aktuelle gesundheitliche Themen von bundesweiter Bedeutung informieren. Unverändert wichtig bleibt die langfristige Umsetzung der gesetzlichen und bundespolitischen Aufträge in der Sucht- und Aids-Prävention wie auch in der Sexualaufklärung und Familienplanung.
Firmenkontakt:
Julia Jakob
Pressereferentin
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
51101 Köln
Tel. 0221-8992378
Fax: 0221-8992201
e-mail: julia.jakob@bzga.de
http://www.bzga.de
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ist seit 1967 zum gesundheitlichen Wohle der Bürgerinnen und Bürger tätig. In dieser Zeit haben sich die Themen der gesundheitlichen Aufklärung erweitert, ihre Methoden geändert, und neue Aufgaben sind hinzugekommen. Gleichzeitig sind auch die Anforderungen an eine erfolgreiche Gesundheitsförderung gestiegen.
Diesen Veränderungen haben wir Rechnung getragen und auf der Grundlage unseres Gründungsauftrags aus dem Jahre 1967 eine Neubestimmung vorgenommen. In diesem Sinne räumen wir in Zukunft der Erarbeitung von wissenschaftlichen Grundlagen und von Qualitätssicherungsverfahren noch mehr Raum ein. Durch nationale und internationale Kooperation fördern wir verstärkt ein arbeitsteiliges Vorgehen, denn erst durch die konsequente Nutzung der Stärken vieler Partner können Synergieeffekte entstehen. Mittelfristig streben wir den Aufbau als Clearingstelle an, damit Aktivitäten und Ressourcen auf zentrale Gesundheitsprobleme konzentriert und die Effektivität und Effizienz der gesundheitlichen Aufklärung gestärkt werden.
Unsere Aufklärungsmaßnahmen konzentrieren wir auf ausgewählte Teile der Bevölkerung. In der nächsten Zeit ist dies vor allem die Zielgruppe "Kinder und Jugendliche". Unsere Kompetenz sehen wir in der Entwicklung, Umsetzung und wissenschaftlichen Überprüfung von Aufklärungsstrategien zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Dazu bedarf es auch der Beteiligung zentraler Kooperationspartner. Gleichzeitig wollen wir mehr als bisher Bürgerinnen und Bürger über aktuelle gesundheitliche Themen von bundesweiter Bedeutung informieren. Unverändert wichtig bleibt die langfristige Umsetzung der gesetzlichen und bundespolitischen Aufträge in der Sucht- und Aids-Prävention wie auch in der Sexualaufklärung und Familienplanung.
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Die Pressemeldung "Rauchfrei ins neue Jahr" unterliegt dem Urheberrecht der pressrelations GmbH. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "Rauchfrei ins neue Jahr" ist Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA).