SWR-Dokumentation begleitet Menschen im Freiburger St. Josefskrankenhaus am Ende ihres Lebens
- Pressemitteilung der Firma Südwestrundfunk (SWR), 06.07.2011
Pressemitteilung vom: 06.07.2011 von der Firma Südwestrundfunk (SWR) aus Stuttgart
Kurzfassung: Dokumentarfilm im Ersten: "Letzte Saison" am 12. Juli Der Alptraum beginnt an einem schönen Sommertag: Gisela Zeller erhält die Diagnose Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Lebermetastasen. Und das elf Tage, nachdem die Buchhändlerin in Ruhestand ...
[Südwestrundfunk (SWR) - 06.07.2011] Dokumentarfilm im Ersten: "Letzte Saison" am 12. Juli
SWR-Dokumentation begleitet Menschen im Freiburger St. Josefskrankenhaus am Ende ihres Lebens
Der Alptraum beginnt an einem schönen Sommertag: Gisela Zeller erhält die Diagnose Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Lebermetastasen. Und das elf Tage, nachdem die Buchhändlerin in Ruhestand gegangen ist. Eine schwierige Situation, auch für Dr. Matthias Rilling, Oberarzt auf der internistischen Station im St. Josefskrankenhaus Freiburg. Der SWR-Film "Letzte Saison - Wenn es Zeit ist zu sterben" von Sigrid Faltin, der am 12. Juni um 22.45 Uhr im Ersten gezeigt wird, begleitet die Patientin und ihre Ärzte vom Zeitpunkt der Diagnose an. Wie reagieren Gisela Zeller und ihre Angehörigen auf die katastrophale Nachricht? Zu welcher Behandlung entschließt sie sich? Was raten ihr die Ärzte?
Während bei Gisela Zeller die Chemotherapie zunächst anschlägt und alle auf ein kleines Wunder hoffen, entdeckt Dr. Rilling bei Rupert Gässler, 87, Metastasen. Wo ist der Primärtumor? Was macht man mit einem alten Mann, der herzkrank ist, an Parkinson leidet und eigentlich sterben möchte? Kann Dr. Rilling ihn noch einmal auf die Beine bekommen? Um welchen Preis? "Vernünftige Leute sterben mit 87", sagt Rupert Gässler lakonisch. "Ich bin reif zum Abdanken." Und dann kommt der Tag, als die Chemotherapie bei Gisela Zeller nichts mehr gegen die Krebszellen ausrichten kann. Sie bereitet sich schließlich aufs Sterben vor, räumt die Wohnung auf, vernichtet Fotos, bespricht ihre Beerdigung. Angst vor dem Sterben hat sie nicht, sagt sie:
"Ich habe Angst vor dem Abschied, dass es so endgültig ist, und deshalb wünsche ich mir, ich könnte noch ein bisschen."
Der Film "Letzte Saison - Wenn es Zeit ist zu sterben"
begleitet Menschen am Ende ihres Lebens und im Ringen um einen würdigen Tod. Sigrid Faltin arbeitet als Produzentin und Autorin für Dokumentarfilme, Dokumentationen und Features sowie als Buchautorin. Für ihre Filme, die weltweit auf Festivals und im Fernsehen gezeigt werden, gewann sie internationale Preise.
Journalisten finden den Film vorab im passwortgeschützten Vorführraum im SWR-Presseportal (www.swr.de/presse). Bei Bedarf kann eine Rezensions-DVD angefordert werden.
Pressefotos unter www.ard-foto.de.
SWR-Dokumentation begleitet Menschen im Freiburger St. Josefskrankenhaus am Ende ihres Lebens
Der Alptraum beginnt an einem schönen Sommertag: Gisela Zeller erhält die Diagnose Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Lebermetastasen. Und das elf Tage, nachdem die Buchhändlerin in Ruhestand gegangen ist. Eine schwierige Situation, auch für Dr. Matthias Rilling, Oberarzt auf der internistischen Station im St. Josefskrankenhaus Freiburg. Der SWR-Film "Letzte Saison - Wenn es Zeit ist zu sterben" von Sigrid Faltin, der am 12. Juni um 22.45 Uhr im Ersten gezeigt wird, begleitet die Patientin und ihre Ärzte vom Zeitpunkt der Diagnose an. Wie reagieren Gisela Zeller und ihre Angehörigen auf die katastrophale Nachricht? Zu welcher Behandlung entschließt sie sich? Was raten ihr die Ärzte?
Während bei Gisela Zeller die Chemotherapie zunächst anschlägt und alle auf ein kleines Wunder hoffen, entdeckt Dr. Rilling bei Rupert Gässler, 87, Metastasen. Wo ist der Primärtumor? Was macht man mit einem alten Mann, der herzkrank ist, an Parkinson leidet und eigentlich sterben möchte? Kann Dr. Rilling ihn noch einmal auf die Beine bekommen? Um welchen Preis? "Vernünftige Leute sterben mit 87", sagt Rupert Gässler lakonisch. "Ich bin reif zum Abdanken." Und dann kommt der Tag, als die Chemotherapie bei Gisela Zeller nichts mehr gegen die Krebszellen ausrichten kann. Sie bereitet sich schließlich aufs Sterben vor, räumt die Wohnung auf, vernichtet Fotos, bespricht ihre Beerdigung. Angst vor dem Sterben hat sie nicht, sagt sie:
"Ich habe Angst vor dem Abschied, dass es so endgültig ist, und deshalb wünsche ich mir, ich könnte noch ein bisschen."
Der Film "Letzte Saison - Wenn es Zeit ist zu sterben"
begleitet Menschen am Ende ihres Lebens und im Ringen um einen würdigen Tod. Sigrid Faltin arbeitet als Produzentin und Autorin für Dokumentarfilme, Dokumentationen und Features sowie als Buchautorin. Für ihre Filme, die weltweit auf Festivals und im Fernsehen gezeigt werden, gewann sie internationale Preise.
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Pressekontakt: Georg Brandl, 07221 / 929-3857, E-Mail: georg.brandl@swr.de
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