Förderung von Praxisprojekten zur Mitarbeiterführung
- Pressemitteilung der Firma Goethe-Universität Frankfurt am Main, 07.07.2011
Pressemitteilung vom: 07.07.2011 von der Firma Goethe-Universität Frankfurt am Main aus
Kurzfassung: Sparda-Bank Hessen engagiert sich für das Center for Leadership and Behaviour in Organizations (CLBO) FRANKFURT. Bis einschließlich 2013 fördert die Sparda-Bank Hessen das Anfang des Jahres gegründete Center for Leadership and Behavior in ...
[Goethe-Universität Frankfurt am Main - 07.07.2011] Förderung von Praxisprojekten zur Mitarbeiterführung
Sparda-Bank Hessen engagiert sich für das Center for Leadership and Behaviour in Organizations (CLBO)
FRANKFURT. Bis einschließlich 2013 fördert die Sparda-Bank Hessen das Anfang des Jahres gegründete Center for Leadership and Behavior in Organizations (CLBO) der Goethe-Universität mit jährlich 100.000 Euro aus den Mitteln ihres Gewinn-Sparvereins. Wie der Vorsitzende des Vorstandes der Sparda-Bank Hessen, Jürgen Weber, sagte, passe das neue, praxisorientierte Forschungsinstitut hervorragend zu den Werten und Zielen des Bankhauses. "Wir hoffen, mit unserem Beitrag einen wesentlichen Teil zum Grundstock des Projektes gelegt zu haben", so Weber weiter. "Die Vernetzung von Forschung und Praxis bietet Lösungen für wesentliche Zukunftsfragen der Arbeitswelt, die insbesondere auch unsere Bank in der Praxis bewegen", sagte Weber, der sich bereits seit einigen Jahren im Rahmen von Lehrveranstaltungen an der Goethe-Universität engagiert. Die Mittel seien im Sinne des Projekts frei einsetzbar.
Der Vizepräsident der Goethe-Universität, Prof. Matthias Lutz-Bachmann, betonte, dass das Engagement von Bürgern und Unternehmen ein wichtiger Garant für den Erfolg der Stiftungsuniversität sei. Es trüge maßgeblich dazu bei, beste Lehre und Forschung zu realisieren. Lutz-Bachmann dankte dem Vorstand der Sparda-Bank für die finanzielle Unterstützung: "Die Spende ist ein wichtiger Beitrag, um die Position der Goethe-Universität als eine der führenden Universitäten Deutschlands auszubauen und zu festigen", so der Vizepräsident.
Während der Feierstunde zur symbolischen Scheckübergabe betonte Weber, wie wichtig qualifizierte und motivierte Mitarbeiter für den Erfolg von Unternehmen seien. Dafür sei es notwendig, den Menschen ganzheitlich zu betrachten und Aspekte wie Gesundheit und psychologische Bezüge mit einzubeziehen. Diese zeitgemäße Mitarbeiterführung finde sich in den wissenschaftlichen und praktischen Projekten des CLBO wider. Das sei ganz im Sinne des Geldinstituts und deshalb besonders förderungswürdig.
Das interdisziplinäre Team aus Wissenschaftlern der Ökonomie, Psychologie und Soziologie erforscht die Einflussfaktoren von Leistung, Zufriedenheit und Gesundheit im Arbeitsbereich. "Wissenschaftliche Forschung und praktische Anwendung sollen sich nicht nur ergänzen, sondern gegenseitig befruchten", sagte Prof. Rolf van Dick, einer der wissenschaftlichen Direktoren des CLBO. Ziel sei es, die Ergebnisse interdisziplinärer Spitzenforschung für die Praxis nutzbar zu machen. Als Beispiel nannte er eine Unternehmensfusion, die das Institut derzeit begleitet. Gestützt auf wissenschaftliche Erkenntnisse gehe es darum, den Zusammenschluss so zu gestalten, dass sich die Mitarbeiter aller Seiten mit dem neu entstehenden Unternehmen identifizierten.
Informationen: Prof. Rolf van Dick, CLBO/Sozialpsychologie, Campus Bockenheim, Tel: (069) 798-23727, r.vandick@clbo-frankfurt.org, www.clbo-frankfurt.org
Bildmaterial finden Sie unter www.muk.uni-frankfurt.de/pm/pm2011/0711/169/
Bildunterschrift: Jürgen Weber, Vorsitzender des Vorstandes der Sparda-Bank Hessen (Dritter von rechts), sicherte der Goethe-Universität, vertreten durch Vizepräsident Prof. Matthias Lutz-Bachmann (Zweiter von links), und dem CLBO unter Leitung von Prof. Rolf van Dick (rechts außen) insgesamt 300.000 Euro zu.
Die Goethe-Universität ist eine forschungsstarke Hochschule in der europäischen Finanzmetropole Frankfurt. 1914 von Frankfurter Bürgern gegründet, ist sie heute eine der zehn drittmittelstärksten und größten Universitäten Deutschlands. Am 1. Januar 2008 gewann sie mit der Rückkehr zu ihren historischen Wurzeln als Stiftungsuniversität ein einzigartiges Maß an Eigenständigkeit. Parallel dazu erhält die Universität auch baulich ein neues Gesicht. Rund um das historische Poelzig-Ensemble im Frankfurter Westend entsteht ein neuer Campus, der ästhetische und funktionale Maßstäbe setzt. Die "Science City" auf dem Riedberg vereint die naturwissenschaftlichen Fachbereiche in unmittelbarer Nachbarschaft zu zwei Max-Planck-Instituten. Mit über 55 Stiftungs- und Stiftungsgastprofessuren nimmt die Goethe-Universität laut Stifterverband eine Führungsrolle ein.
Herausgeber: Der Präsident
Abteilung Marketing und Kommunikation, Postfach 11 19 32,
60054 Frankfurt am Main
Redaktion: Stephan M. Hübner, Pressereferent / stv. Leiter, Abteilung Marketing und Kommunikation, Senckenberganlage 31, 60325 Frankfurt am Main,
Telefon (069) 798 – 23753, Telefax (069) 798 - 28530,
E-Mail huebner@pvw.uni-frankfurt.de
Internet: www.uni-frankfurt.de
Sparda-Bank Hessen engagiert sich für das Center for Leadership and Behaviour in Organizations (CLBO)
FRANKFURT. Bis einschließlich 2013 fördert die Sparda-Bank Hessen das Anfang des Jahres gegründete Center for Leadership and Behavior in Organizations (CLBO) der Goethe-Universität mit jährlich 100.000 Euro aus den Mitteln ihres Gewinn-Sparvereins. Wie der Vorsitzende des Vorstandes der Sparda-Bank Hessen, Jürgen Weber, sagte, passe das neue, praxisorientierte Forschungsinstitut hervorragend zu den Werten und Zielen des Bankhauses. "Wir hoffen, mit unserem Beitrag einen wesentlichen Teil zum Grundstock des Projektes gelegt zu haben", so Weber weiter. "Die Vernetzung von Forschung und Praxis bietet Lösungen für wesentliche Zukunftsfragen der Arbeitswelt, die insbesondere auch unsere Bank in der Praxis bewegen", sagte Weber, der sich bereits seit einigen Jahren im Rahmen von Lehrveranstaltungen an der Goethe-Universität engagiert. Die Mittel seien im Sinne des Projekts frei einsetzbar.
Der Vizepräsident der Goethe-Universität, Prof. Matthias Lutz-Bachmann, betonte, dass das Engagement von Bürgern und Unternehmen ein wichtiger Garant für den Erfolg der Stiftungsuniversität sei. Es trüge maßgeblich dazu bei, beste Lehre und Forschung zu realisieren. Lutz-Bachmann dankte dem Vorstand der Sparda-Bank für die finanzielle Unterstützung: "Die Spende ist ein wichtiger Beitrag, um die Position der Goethe-Universität als eine der führenden Universitäten Deutschlands auszubauen und zu festigen", so der Vizepräsident.
Während der Feierstunde zur symbolischen Scheckübergabe betonte Weber, wie wichtig qualifizierte und motivierte Mitarbeiter für den Erfolg von Unternehmen seien. Dafür sei es notwendig, den Menschen ganzheitlich zu betrachten und Aspekte wie Gesundheit und psychologische Bezüge mit einzubeziehen. Diese zeitgemäße Mitarbeiterführung finde sich in den wissenschaftlichen und praktischen Projekten des CLBO wider. Das sei ganz im Sinne des Geldinstituts und deshalb besonders förderungswürdig.
Das interdisziplinäre Team aus Wissenschaftlern der Ökonomie, Psychologie und Soziologie erforscht die Einflussfaktoren von Leistung, Zufriedenheit und Gesundheit im Arbeitsbereich. "Wissenschaftliche Forschung und praktische Anwendung sollen sich nicht nur ergänzen, sondern gegenseitig befruchten", sagte Prof. Rolf van Dick, einer der wissenschaftlichen Direktoren des CLBO. Ziel sei es, die Ergebnisse interdisziplinärer Spitzenforschung für die Praxis nutzbar zu machen. Als Beispiel nannte er eine Unternehmensfusion, die das Institut derzeit begleitet. Gestützt auf wissenschaftliche Erkenntnisse gehe es darum, den Zusammenschluss so zu gestalten, dass sich die Mitarbeiter aller Seiten mit dem neu entstehenden Unternehmen identifizierten.
Informationen: Prof. Rolf van Dick, CLBO/Sozialpsychologie, Campus Bockenheim, Tel: (069) 798-23727, r.vandick@clbo-frankfurt.org, www.clbo-frankfurt.org
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Die Goethe-Universität ist eine forschungsstarke Hochschule in der europäischen Finanzmetropole Frankfurt. 1914 von Frankfurter Bürgern gegründet, ist sie heute eine der zehn drittmittelstärksten und größten Universitäten Deutschlands. Am 1. Januar 2008 gewann sie mit der Rückkehr zu ihren historischen Wurzeln als Stiftungsuniversität ein einzigartiges Maß an Eigenständigkeit. Parallel dazu erhält die Universität auch baulich ein neues Gesicht. Rund um das historische Poelzig-Ensemble im Frankfurter Westend entsteht ein neuer Campus, der ästhetische und funktionale Maßstäbe setzt. Die "Science City" auf dem Riedberg vereint die naturwissenschaftlichen Fachbereiche in unmittelbarer Nachbarschaft zu zwei Max-Planck-Instituten. Mit über 55 Stiftungs- und Stiftungsgastprofessuren nimmt die Goethe-Universität laut Stifterverband eine Führungsrolle ein.
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