Projekttag 'Bioenergie 2050': Bundeslandwirtschaftsministerium stellt Forschungsprojekte vor
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV), 07.07.2011
Pressemitteilung vom: 07.07.2011 von der Firma Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) aus Berlin
Kurzfassung: Die Bioenergie ist ein wichtiger Baustein für den nachhaltigen Energiemix der Zukunft. "Ohne den effizienten Einsatz von Bioenergie ist die Umsetzung des Energiekonzepts der Bundesregierung hin zu einer nachhaltigen, zuverlässigen und bezahlbaren ...
[Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) - 07.07.2011] Projekttag "Bioenergie 2050": Bundeslandwirtschaftsministerium stellt Forschungsprojekte vor
Die Bioenergie ist ein wichtiger Baustein für den nachhaltigen Energiemix der Zukunft. "Ohne den effizienten Einsatz von Bioenergie ist die Umsetzung des Energiekonzepts der Bundesregierung hin zu einer nachhaltigen, zuverlässigen und bezahlbaren Energieversorgung nicht möglich!", sagte Clemens Neumann, Abteilungsleiter im Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV), am Donnerstag in Berlin. Die Forschung leiste hier einen entscheidenden Beitrag in Bezug auf die Effizienzsteigerung und Technologieoptimierung, so Neumann.
Derzeit unterstützt das BMELV auf Basis des Förderprogramms "Nachwachsende Rohstoffe" 140 Bioenergie-Projekte mit einem Gesamtfördervolumen von gut 67 Millionen Euro. Energiepflanzen, Biogas, Festbrennstoffe und Biokraftstoffe sind die Schwerpunkte, die sich auch im Programm des Projekttags widerspiegeln: Forscher und Praktiker stellen Projekte der Züchtungsforschung und der Technologieoptimierung bei der Biomassefeuerung, der Biogas- und Ethanolerzeugung vor. Über das Förderprogramm "Nachwachsende Rohstoffe" hinaus fördert das Ministerium Forschung und Entwicklung im Bereich Bioenergie mit Mitteln aus dem Sondervermögen "Energie- und Klimafonds".
Am Projekttag "Bioenergie 2050" diskutieren in Berlin auf Einladung des BMELV, der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) und dem Deutschen BiomasseForschungsZentrum (DBFZ) etwa 140 Experten aus Politik, Forschung, Industrie und Landwirtschaft forschungsrelevante Fragen der Bioenergie. Dabei werden nicht nur die Ergebnisse der aktuellen Forschungsprojekte und deren Bedeutung für die Umsetzung des Energiekonzepts erörtert, sondern auch die weiteren Anstrengungen bei der Bereitstellung nachwachsender Rohstoffe und bei der Nutzung effizienterer Technologien.
Das Deutsche BiomasseForschungsZentrum führt eigene praktische und theoretische Forschungsarbeiten mit institutioneller Förderung durch das BMELV durch. Dabei geht es vor allem um die Frage, wie die begrenzt verfügbare Bioenergie nachhaltig und mit höchster Effizienz zum bestehenden konventionellen und auch zu einem künftigen erneuerbaren Energiesystem beitragen soll.
Weitere Informationen unter www.dbfz.de und www.fnr.de/projekttagbioenergieforschung.
Ihre Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner
Dienstsitz Berlin, Wilhelmstraße 54, 10117 Berlin
Telefon: 0 30 / 1 85 29 - 31 74 / - 32 08
Telefax: 0 30 / 1 85 29 - 31 79
E-Mail: pressestelle@bmelv.bund.de
Die Bioenergie ist ein wichtiger Baustein für den nachhaltigen Energiemix der Zukunft. "Ohne den effizienten Einsatz von Bioenergie ist die Umsetzung des Energiekonzepts der Bundesregierung hin zu einer nachhaltigen, zuverlässigen und bezahlbaren Energieversorgung nicht möglich!", sagte Clemens Neumann, Abteilungsleiter im Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV), am Donnerstag in Berlin. Die Forschung leiste hier einen entscheidenden Beitrag in Bezug auf die Effizienzsteigerung und Technologieoptimierung, so Neumann.
Derzeit unterstützt das BMELV auf Basis des Förderprogramms "Nachwachsende Rohstoffe" 140 Bioenergie-Projekte mit einem Gesamtfördervolumen von gut 67 Millionen Euro. Energiepflanzen, Biogas, Festbrennstoffe und Biokraftstoffe sind die Schwerpunkte, die sich auch im Programm des Projekttags widerspiegeln: Forscher und Praktiker stellen Projekte der Züchtungsforschung und der Technologieoptimierung bei der Biomassefeuerung, der Biogas- und Ethanolerzeugung vor. Über das Förderprogramm "Nachwachsende Rohstoffe" hinaus fördert das Ministerium Forschung und Entwicklung im Bereich Bioenergie mit Mitteln aus dem Sondervermögen "Energie- und Klimafonds".
Am Projekttag "Bioenergie 2050" diskutieren in Berlin auf Einladung des BMELV, der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) und dem Deutschen BiomasseForschungsZentrum (DBFZ) etwa 140 Experten aus Politik, Forschung, Industrie und Landwirtschaft forschungsrelevante Fragen der Bioenergie. Dabei werden nicht nur die Ergebnisse der aktuellen Forschungsprojekte und deren Bedeutung für die Umsetzung des Energiekonzepts erörtert, sondern auch die weiteren Anstrengungen bei der Bereitstellung nachwachsender Rohstoffe und bei der Nutzung effizienterer Technologien.
Das Deutsche BiomasseForschungsZentrum führt eigene praktische und theoretische Forschungsarbeiten mit institutioneller Förderung durch das BMELV durch. Dabei geht es vor allem um die Frage, wie die begrenzt verfügbare Bioenergie nachhaltig und mit höchster Effizienz zum bestehenden konventionellen und auch zu einem künftigen erneuerbaren Energiesystem beitragen soll.
Weitere Informationen unter www.dbfz.de und www.fnr.de/projekttagbioenergieforschung.
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Über Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV):
Mit Organisationserlass des Bundeskanzlers vom 22. Januar 2001 wurde das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (BML) zu einem Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft (BMVEL) umgebildet. Dem neuen Ministerium wurden aus dem Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit die Zuständigkeiten für den Verbraucherschutz sowie aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie die Zuständigkeit für die Verbraucherpolitik übertragen.
Darüber hinaus erfolgte die Verlagerung des Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärwesen (BgVV) in den Geschäftsbereich des BMVEL. Mit der Umorganisation erhält der vorsorgende Verbraucherschutz in Deutschland einen neuen Stellenwert. Dies soll unter anderem auch durch eine neue Landwirtschaftspolitik zum Ausdruck kommen, die den Erwartungen und Bedürfnissen der Verbraucher Rechnung trägt, ein partnerschaftliches Verhältnis zwischen Landwirtschaft und Verbrauchern fördert, den Tierschutz weiterentwickelt und den Grundsatz der Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft verankert.
Da ein großer Teil der Politikbereiche des Ministeriums gemeinschaftsrechtlichen Regelungen unterliegt, besteht die wichtigste Aufgabe des Ministeriums darin, die vielschichtigen Interessen innerhalb Deutschlands zu kanalisieren und als deutsche Interessenlage in den Meinungsbildungs- und Rechtssetzungsprozess der Europäischen Union einzubringen. Darüber hinaus trägt das Ministerium dafür Sorge, dass Gemeinschaftsrecht in Deutschland ordnungsgemäß angewandt werden kann.
Zum Geschäftsbereich des Ministeriums zählen - neben dem neu hinzugekommenen BgVV - unter anderem das Bundessortenamt, zehn Bundesforschungsanstalten sowie die Zentralstelle für Agrardokumentation und -information. Darüber hinaus hat das Ministerium die Aufsicht über vier Anstalten des öffentlichen Rechts, darunter die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung.
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Darüber hinaus erfolgte die Verlagerung des Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärwesen (BgVV) in den Geschäftsbereich des BMVEL. Mit der Umorganisation erhält der vorsorgende Verbraucherschutz in Deutschland einen neuen Stellenwert. Dies soll unter anderem auch durch eine neue Landwirtschaftspolitik zum Ausdruck kommen, die den Erwartungen und Bedürfnissen der Verbraucher Rechnung trägt, ein partnerschaftliches Verhältnis zwischen Landwirtschaft und Verbrauchern fördert, den Tierschutz weiterentwickelt und den Grundsatz der Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft verankert.
Da ein großer Teil der Politikbereiche des Ministeriums gemeinschaftsrechtlichen Regelungen unterliegt, besteht die wichtigste Aufgabe des Ministeriums darin, die vielschichtigen Interessen innerhalb Deutschlands zu kanalisieren und als deutsche Interessenlage in den Meinungsbildungs- und Rechtssetzungsprozess der Europäischen Union einzubringen. Darüber hinaus trägt das Ministerium dafür Sorge, dass Gemeinschaftsrecht in Deutschland ordnungsgemäß angewandt werden kann.
Zum Geschäftsbereich des Ministeriums zählen - neben dem neu hinzugekommenen BgVV - unter anderem das Bundessortenamt, zehn Bundesforschungsanstalten sowie die Zentralstelle für Agrardokumentation und -information. Darüber hinaus hat das Ministerium die Aufsicht über vier Anstalten des öffentlichen Rechts, darunter die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung.
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