Deutsche Rentenversicherung Braunschweig-Hannover und Sozialministerium eröffnen Rehazentrum Oberharz

  • Pressemitteilung der Firma Deutsche Rentenversicherung Braunschweig-Hannover, 08.07.2011
Pressemitteilung vom: 08.07.2011 von der Firma Deutsche Rentenversicherung Braunschweig-Hannover aus Laatzen

Kurzfassung: Das neue Rehazentrum Oberharz vollendet ein bauliches Gesamtkonzept: Im niedersächsischen Clausthal-Zellerfeld hat die Deutsche Rentenversicherung Braunschweig-Hannover heute ihre komplett neu errichtete Klinik Am Schwarzenbacher Teich eingeweiht. ...

[Deutsche Rentenversicherung Braunschweig-Hannover - 08.07.2011] Deutsche Rentenversicherung Braunschweig-Hannover und Sozialministerium eröffnen Rehazentrum Oberharz / Schlüssel für neue Klinik Am Schwarzenbacher Teich überreicht


Das neue Rehazentrum Oberharz vollendet ein bauliches Gesamtkonzept: Im niedersächsischen Clausthal-Zellerfeld hat die Deutsche Rentenversicherung Braunschweig-Hannover heute ihre komplett neu errichtete Klinik Am Schwarzenbacher Teich eingeweiht. "An diesem Standort werden künftig Krebspatienten und Menschen mit psychosomatischen Erkrankungen nach neuesten medizinischen Erkenntnissen behandelt, um ihnen die Rückkehr in den Alltag und das Berufsleben zu erleichtern", sagte der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Rentenversicherung Braunschweig-Hannover, Professor Michael Sommer, vor zahlreichen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung. Mit der Zusammenführung der beiden Indikationen Onkologie und Psychosomatik setze das Rehazentrum Oberharz ein Zeichen über die Grenzen Niedersachsens hinaus.

Die neue Klinik Am Schwarzenbacher Teich vereint die beiden Clausthal-Zellerfelder Kliniken Am Hasenbach und Erbprinzentanne unter einem Dach. Das frühere Genesungshaus "Erbprinzentanne" war 1898 für weibliche Patienten gegründet worden; 1899 entstand die Heilstätte "Schwarzenbach" für männliche Lungenkranke. "Nach mehr als 112 Jahren findet diese Tradition nun sein historischen Ende", sagte der Vorsitzende des Bauausschusses im Vorstand, Hans Espel.

Der Neubau bietet Platz für 280 Patienten. "So werden pro Jahr etwa 4.000 Patienten von 153 Beschäftigten betreut und behandelt", erklärte Professor Sommer. Stolz verwies er auf die neue Strukturierung im Bereich der Psychosomatik. Immer öfter benötigten Versicherte eine psychosomatische Rehabilitation, ihre Behandlung ist besonders auf die Wiedereingliederung in das Berufsleben ausgerichtet. Dafür wurden spezielle medizinisch-beruflich orientierte Programme entwickelt, die gezielt auf den persönlichen Arbeitsplatz abgestimmte Trainingstherapien beinhalten.

Für das Großprojekt konnten die ursprünglich geplanten Baukosten von 50 Millionen Euro unterschritten werden. "Darauf sind wir stolz", so Espel. "Es ist uns gelungen, eine hochmoderne Klinik mit allen für die Rehabilitation notwendigen baulichen, medizintechnischen sowie energetischen und kommunikationstechnischen Ausstattungen zu schaffen." In der lichtdurchfluteten Klinik sollen die Beschäftigten einen Arbeitsplatz mit Wohlfühlcharakter haben – während die Patienten den Ausblick auf den Schwarzenbacher Teich und teilweise bis zum Brocken genießen können. Ärzte, Psychologen sowie alle Abteilungen arbeiten übergreifend in der Onkologie und der Psychosomatik zusammen. Dafür haben sie in dem Neubau kurze Wege und sind darüber hinaus für die Patienten gut erreichbar.

Lobende Worte richtete auch Niedersachsens Sozial- und Gesundheitsministerin Aygül Özkan an die Gäste: "Die gesetzliche Rentenversicherung leistet mit der Wahrnehmung ihrer vielfältigen Aufgaben einen wesentlichen Beitrag für unser Gemeinwesen." Durch jeden in die Rehabilitation investierten Euro gewinne die Volkswirtschaft schon heute fünf Euro wieder zurück, zitierte die Ministerin eine Prognos-Studie. "Mit Ihrem Engagement sichern Sie viele Arbeitsplätze, was für diese Region und in dieser Zeit unschätzbar wichtig ist."

Den Neubau für das Rehazentrum Oberharz genehmigte das Niedersächsische Sozialministerium 2007. Direkt im Anschluss setzte der niedersächsische Rentenversicherer einen Findling auf das Grundstück – als Vorboten für das Bauvorhaben Schließlich folgten 2008 die feierliche Grundsteinlegung und im November 2009 die Krönung des Rohbaus mit einem Richtkranz.

Bereits 1997 begann der Vorstand der damaligen Landesversicherungsanstalt Hannover, ein bauliches Zukunftskonzept für die eigenen Kliniken zu entwickeln. Die medizinischen Einrichtungen sollten die bestehenden Standorte sichern und gleichzeitig dauerhaft wettbewerbsfähig sein. So erhielt das Rehazentrum Bad Eilsen 2005 ein neues Bettenhaus, in Bad Pyrmont wurde 2004 das Therapiezentrum Friedrichshöhe saniert und umgebaut und die Klinik in Bad Rothenfelde wurde modernisiert. Mit dem Neubau des Rehazentrums Oberharz wurde dieses Gesamtkonzept jetzt vollendet.


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