Ueberfraktionelle 'Initiative der Frauen' fuer Quote in Aufsichtsraeten

  • Pressemitteilung der Firma SPD-Bundestagsfraktion, 11.07.2011
Pressemitteilung vom: 11.07.2011 von der Firma SPD-Bundestagsfraktion aus Berlin

Kurzfassung: Die stellvertretenden Vorsitzenden der Fraktionen von SPD und Buendnis 90/Die Gruenen Dagmar Ziegler und Ekin Deligoez erklaeren: Gemeinsam mit Ingrid Fischbach und Rita Pawelski (beide CDU), Caren Marks (SPD) und Monika Lazar (Buendnis 90/Die ...

[SPD-Bundestagsfraktion - 11.07.2011] Ueberfraktionelle "Initiative der Frauen" fuer Quote in Aufsichtsraeten


Die stellvertretenden Vorsitzenden der Fraktionen von SPD und Buendnis 90/Die Gruenen Dagmar Ziegler und Ekin Deligoez
erklaeren:

Gemeinsam mit Ingrid Fischbach und Rita Pawelski (beide CDU), Caren Marks (SPD) und Monika Lazar (Buendnis 90/Die Gruenen) haben wir die Initiatorinnen der E-Petition "Gleichstellungsrecht - Erhoehung des Frauenanteils und gesetzliche Mindestquote fuer die Aufsichtsraete" zu einem Gespraech eingeladen. Die Resonanz war gross und in zentralen Punkten bestand Einigkeit. Am Ende unserer Sitzung wurde eine ueberfraktionelle Initiative der Frauen ins Leben gerufen.

Von den sechs beteiligten Verbaenden, die die E-Petition tragen, sind fuenf unserer Einladung gefolgt: die Hauptpetentin Monika Schulz-Strelow, Praesidentin des Vereins "Frauen in die Aufsichtsraete" (FidAR), der Deutsche Juristinnenbund, vertreten durch seine Praesidentin Jutta Wagner. Des weiteren nahmen die Praesidentin Henrike von Platen von Business and Professional Women Germany, die Geschaeftsfuehrerin Carlotta Koester-Brons des Verbandes der deutschen Unternehmerinnen sowie die Vorstands-Sprecherin Rena Bargsten von European Women´s Management Development am Gespraech teil. Komplettiert wurde unsere Runde durch weitere Vertreterinnen der Verbaende und zahlreiche Kolleginnen aus unseren Bundestagsfraktionen.

In folgenden zentralen Punkten besteht Einigkeit:

1. Wir brauchen eine gesetzliche Quote fuer Frauen in Aufsichtsraeten - weil Freiwillige Selbstverpflichtungen keine Wirkung entfalten, wie die vergangenen Jahre gezeigt haben.

2. Nur mit vereinten Kraeften koennen wir unser Ziel erreichen.
Um unsere Sache zum Erfolg zu fuehren, brauchen wir eine starke gesellschaftliche und politische Allianz.

Deshalb haben wir weitere Schritte vereinbart. Ein naechstes Treffen wird im Herbst stattfinden.

Die bei der Veranstaltung nicht anwesenden Fraktionen von FDP und DIE LINKE sind herzlich eingeladen sich anzuschliessen.
Weitere Verbaende und Vereinigungen, die gemeinsam mit uns fuer eine faire Vertretung von Frauen in Aufsichtsraeten kaempfen wollen, sind ebenso herzlich willkommen.


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