Nach der 3. Sitzung des Energiegipfels: 'Je vertiefter die Sachkenntnis, umso grüner die Energiepolitik.'

  • Pressemitteilung der Firma Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Hessischen Landtag, 11.07.2011
Pressemitteilung vom: 11.07.2011 von der Firma Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Hessischen Landtag aus Wiesbaden

Kurzfassung: Nach Ansicht der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN führt die mit der Anzahl der Sitzungen zunehmende Sachkenntnis dazu, dass die energiepolitischen Beratungen auf dem Hessischen Energiegipfel immer grüner würden. "Im Gegensatz zum ...

[Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Hessischen Landtag - 11.07.2011] Nach der 3. Sitzung des Energiegipfels: "Je vertiefter die Sachkenntnis, umso grüner die Energiepolitik."


Nach Ansicht der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN führt die mit der Anzahl der Sitzungen zunehmende Sachkenntnis dazu, dass die energiepolitischen Beratungen auf dem Hessischen Energiegipfel immer grüner würden. "Im Gegensatz zum Ministerpräsidenten Bouffier haben wir den Eindruck, dass die zunehmende Sachkenntnis insbesondere der Regierungsfraktionen von CDU und FDP dazu führt, dass sie sich zunehmend auf die energiepolitischen Positionen der GRÜNEN zubewegen. Je vertiefter die Sachkenntnis, umso grüner die Energiepolitik", bewertet der Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN, Tarek Al-Wazir, den aktuellen Stand der Diskussionen.

"Der Strom kommt eben nicht mehr einfach von RWE, und das ist gut so. Die Abschaltung von Biblis ermöglicht es jetzt, sich ganz unideologisch der Frage zu widmen, wie Hessen in Zukunft seinen Strom wieder möglichst selbst produzieren soll und welche Schritte dazu nötig sind. In vielen Bereichen wird unserer Ansicht nach ein Konsens aller Parteien möglich sein, beispielsweise bei der Ausweisung von Vorrangflächen für Windräder oder der verstärkten Nutzung der Sonnenenergie", so Al-Wazir.

Auch bei den Gaskraftwerken sehen die GRÜNEN die Möglichkeit für einen Konsens. "Leider scheint es bei der Nutzung der Kohlekraft wohl weiterhin unvereinbare Positionen zu geben, hier gibt es einfach bei CDU und FDP einen zu großen Wunsch nach einem Rest von Differenz. Aber E.ON hat auch heute wiederholt, dass sie den neuen Kohleblock Staudinger 6 nicht um jeden Preis bauen, sondern nur dann, wenn es sich wirtschaftlich lohnt. Wenn der Ausbau der Erneuerbaren Energien nun noch schneller voranschreitet, wird sich ein so großer Kohleblock nicht mehr rechnen. Von daher bin ich optimistisch, dass sich auch dieses Thema sehr bald erledigen wird."


Pressestelle der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
Pressesprecherin: Elke Cezanne

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