Lohnungerechtigkeit lässt den Osten ausbluten

  • Pressemitteilung der Firma DIE LINKE, 12.07.2011
Pressemitteilung vom: 12.07.2011 von der Firma DIE LINKE aus Berlin

Kurzfassung: "Sag mir, wie hoch dein Lohn ist, und ich sage dir, wo du in Deutschland lebst", kommentiert die Vorsitzende der Partei DIE LINKE, Gesine Lötzsch, eine aktuelle Studie der Hans-Böckler-Stiftung, wonach Unterschiede von bis zu 33 Prozent zwischen ...

[DIE LINKE - 12.07.2011] Lohnungerechtigkeit lässt den Osten ausbluten


"Sag mir, wie hoch dein Lohn ist, und ich sage dir, wo du in Deutschland lebst", kommentiert die Vorsitzende der Partei DIE LINKE, Gesine Lötzsch, eine aktuelle Studie der Hans-Böckler-Stiftung, wonach Unterschiede von bis zu 33 Prozent zwischen Ost- und Westdeutschen für gleiche Arbeit auch noch 21 Jahre nach der Vereinigung bestehen.

Gleicher Lohn für gleiche Arbeit, für Frauen und Männer und in allen Regionen, ist die Grundvoraussetzung für die Angleichung der Lebensverhältnisse in unserem Land, so wie es das Grundgesetz vorschreibt. Die Ergebnisse der Studie belegen, dass es zwingend erforderlich ist, endlich einen flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohn in Deutschland einzuführen. DieLegende, dass niedrige Löhne Arbeitsplätze sichern, hat sich seit vielen Jahren als falsch erwiesen. Solange Ostdeutschland weiter ein Reservat für Billiglöhne ist, werden junge, gut ausgebildete Fachleute in den Westen abwandern.
DIE LINKE fordert: Das Parlament muss endlich ein Gesetz für einen flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohn beschließen. Zudem ermuntere ich die Gewerkschaften, dass sie keine unterschiedlichen Tarifabschlüsse zwischen Ost- und West mehr zulassen.


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Die Partei DIE LINKE vereinigt seit Mitte 2007 unterschiedliche politische Kräfte aus Ost- und Westdeutschland, Menschen mit DDR-Biografien und Menschen mit BRD-Biografien. Sie weiß, dass sie die seltene historische Gelegenheit hat, aus unterschiedlichen Erfahrungen, gewonnen in Ost und West und im vereinigten Deutschland, etwas neues, eine gesamtdeutsche Linke aufzubauen.

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