Blessing macht deutlich: EZB muss sich bewegen
- Pressemitteilung der Firma SPD-Bundestagsfraktion, 12.07.2011
Pressemitteilung vom: 12.07.2011 von der Firma SPD-Bundestagsfraktion aus Berlin
Kurzfassung: Zum aktuellen Vorschlag von Commerzbank-Chef Blessing erklaert der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion Joachim Poss: Die Rolle der EZB in der aktuellen Staatsschuldenkrise droht eine sehr unruehmliche zu werden: Ihre beharrliche ...
[SPD-Bundestagsfraktion - 12.07.2011] Blessing macht deutlich: EZB muss sich bewegen
Zum aktuellen Vorschlag von Commerzbank-Chef Blessing erklaert der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion Joachim Poss:
Die Rolle der EZB in der aktuellen Staatsschuldenkrise droht eine sehr unruehmliche zu werden: Ihre beharrliche Abwehr einer Beteiligung privater Glaeubiger ist natuerlich auch durch eigene Interessen geleitet. Bei allem Verstaendnis dafuer, dass die EZB durch den Aufkauf von Staatsanleihen nun in der schwierigen Situation ist, auch ihre eigene Lage im Auge behalten zu
muessen: Die EZB muss wieder zu einer konstruktiven Rolle in der aktuellen Krise zurueckfinden. Sie darf nicht laenger als Totalverweigerin gegen eine Beteiligung privater Glaeubiger auftreten.
Blessings Vorschlaege sollten auch bei der EZB zu einem Umdenken fuehren. Die vom Commerzbank-Chef vorgeschlagene Beteiligung privater Glaeubiger weist in die richtige Richtung.
© 2010 SPD-Bundestagsfraktion
Pressestelle
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E-Mail: presse@spdfraktion.de
Tel.: 030/227-5 22 82
Fax: 030/227-5 68 69
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Die Rolle der EZB in der aktuellen Staatsschuldenkrise droht eine sehr unruehmliche zu werden: Ihre beharrliche Abwehr einer Beteiligung privater Glaeubiger ist natuerlich auch durch eigene Interessen geleitet. Bei allem Verstaendnis dafuer, dass die EZB durch den Aufkauf von Staatsanleihen nun in der schwierigen Situation ist, auch ihre eigene Lage im Auge behalten zu
muessen: Die EZB muss wieder zu einer konstruktiven Rolle in der aktuellen Krise zurueckfinden. Sie darf nicht laenger als Totalverweigerin gegen eine Beteiligung privater Glaeubiger auftreten.
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Über SPD-Bundestagsfraktion:
Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die SPD-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 222 Abgeordneten zusammen.
Alle Abgeordneten, die im September 2005 gewählt wurden und der SPD angehören, bilden die SPD-Bundestagsfraktion.
In der Sitzung vom 21. November 2005 hat die SPD-Bundestagsfraktion Dr. Peter Struck zu ihrem neuen Fraktionsvorsitzenden gewählt. Mit seinem sehr guten Wahlergebnis führt Struck als Nachfolger von Franz Müntefering nun die SPD-Bundestagsfraktion.
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