Förderinstrument für die berufliche Weiterbildung auf Erfolgskurs
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), 12.07.2011
Pressemitteilung vom: 12.07.2011 von der Firma Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) aus Berlin
Kurzfassung: Schavan: "Mit dem Meister-BAföG verwirklichen immer mehr Menschen ihren beruflichen Aufstieg" / Statistisches Bundesamt legt aktuelle Zahlen vor Wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte, erhielten im vergangenen Jahr mehr als 166.000 ...
[Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) - 12.07.2011] Förderinstrument für die berufliche Weiterbildung auf Erfolgskurs
Schavan: "Mit dem Meister-BAföG verwirklichen immer mehr Menschen ihren beruflichen Aufstieg" / Statistisches Bundesamt legt aktuelle Zahlen vor
Wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte, erhielten im vergangenen Jahr mehr als 166.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer an Fortbildungen Leistungen nach dem Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz (AFBG) - besser bekannt als "Meister-BAföG". Das sind 5,6 Prozent mehr Geförderte als im Vorjahr. "Damit setzt sich die ausgeprägte Aufwärtsentwicklung der letzten Jahre fort. Die große Nachfrage zeigt, wie wichtig dieses Förderinstrument für die berufliche Bildung ist", sagte dazu Bundesbildungsministerin Annette Schavan. "Die hohe Nachfrage bestätigt den Erfolg der 2009 in Kraft getretenen Verbesserungen und zeigt, dass sich Investitionen in die Aus- und Weiterbildung nachhaltig lohnen. Mit Hilfe des ,Meister-BAföGs' verwirklichen viele Fachkräfte ihre Höherqualifizierung und ihren beruflichen Aufstieg und helfen somit, die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands zu sichern."
Laut Bundesstatistik haben sich 2010 61 Prozent der Geförderten in Teilzeitmaßnahmen und 39 Prozent in Vollzeitmaßnahmen fortgebildet. Fortbildungsabschlüsse im Bereich Industrie und Handel nahmen mit 51 Prozent die Spitzenstellung ein. 29 Prozent der Geförderten nahmen an Fortbildungsmaßnahmen im Handwerksbereich teil, wo die Quote derer, die sich später selbstständig machen, besonders hoch ist. Den größten Anteil an den Geförderten hatten mit rund 34 Prozent die zwischen 25 bis unter 30 Jahre alten Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Die Zahl der geförderten Frauen betrug 2010 rund 52.000. Sie stieg damit im Vergleich zum Vorjahr um rund sechs Prozent. Die Zahl der geförderten Männer stieg auf knapp 115.000 und damit um 5,5 Prozent.
Die Förderzusagen im vergangenen Jahr umfassten insgesamt rund 519 Millionen Euro. Das sind aufgrund der gestiegenen Teilnehmerzahlen wie auch von Leistungsverbesserungen 13,8 Prozent mehr als 2009. Das ,Meister-BAföG' unterstützt seit 1996 die Erweiterung und den Ausbau beruflicher Qualifizierung, stärkt damit die Fortbildungsmotivation des Fachkräftenachwuchses und bietet für potentielle Existenzgründer einen Anreiz, nach erfolgreichem Abschluss der Fortbildung den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen und Arbeitsplätze zu schaffen.
Weitere Informationen finden Sie auch unter http://www.meister-bafoeg.info/.
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URL: http://www.bmbf.de/press
Schavan: "Mit dem Meister-BAföG verwirklichen immer mehr Menschen ihren beruflichen Aufstieg" / Statistisches Bundesamt legt aktuelle Zahlen vor
Wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte, erhielten im vergangenen Jahr mehr als 166.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer an Fortbildungen Leistungen nach dem Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz (AFBG) - besser bekannt als "Meister-BAföG". Das sind 5,6 Prozent mehr Geförderte als im Vorjahr. "Damit setzt sich die ausgeprägte Aufwärtsentwicklung der letzten Jahre fort. Die große Nachfrage zeigt, wie wichtig dieses Förderinstrument für die berufliche Bildung ist", sagte dazu Bundesbildungsministerin Annette Schavan. "Die hohe Nachfrage bestätigt den Erfolg der 2009 in Kraft getretenen Verbesserungen und zeigt, dass sich Investitionen in die Aus- und Weiterbildung nachhaltig lohnen. Mit Hilfe des ,Meister-BAföGs' verwirklichen viele Fachkräfte ihre Höherqualifizierung und ihren beruflichen Aufstieg und helfen somit, die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands zu sichern."
Laut Bundesstatistik haben sich 2010 61 Prozent der Geförderten in Teilzeitmaßnahmen und 39 Prozent in Vollzeitmaßnahmen fortgebildet. Fortbildungsabschlüsse im Bereich Industrie und Handel nahmen mit 51 Prozent die Spitzenstellung ein. 29 Prozent der Geförderten nahmen an Fortbildungsmaßnahmen im Handwerksbereich teil, wo die Quote derer, die sich später selbstständig machen, besonders hoch ist. Den größten Anteil an den Geförderten hatten mit rund 34 Prozent die zwischen 25 bis unter 30 Jahre alten Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Die Zahl der geförderten Frauen betrug 2010 rund 52.000. Sie stieg damit im Vergleich zum Vorjahr um rund sechs Prozent. Die Zahl der geförderten Männer stieg auf knapp 115.000 und damit um 5,5 Prozent.
Die Förderzusagen im vergangenen Jahr umfassten insgesamt rund 519 Millionen Euro. Das sind aufgrund der gestiegenen Teilnehmerzahlen wie auch von Leistungsverbesserungen 13,8 Prozent mehr als 2009. Das ,Meister-BAföG' unterstützt seit 1996 die Erweiterung und den Ausbau beruflicher Qualifizierung, stärkt damit die Fortbildungsmotivation des Fachkräftenachwuchses und bietet für potentielle Existenzgründer einen Anreiz, nach erfolgreichem Abschluss der Fortbildung den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen und Arbeitsplätze zu schaffen.
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Die Innovationskraft unseres Landes zu stärken, zukunftsfähige Arbeitsplätze zu schaffen und die Qualität der Bildung zu erhöhen, das sind die Ziele des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Wir wollen mit innovativen Technologien neue Märkte fördern und Forschung für den Menschen betreiben. Die Menschen in unserem Land sind die wichtigste Zukunftsressource. Es gilt, alle Talente zu fördern und Chancengleichheit zu verwirklichen. Deutschland soll innerhalb von zehn Jahren wieder zu einer der führenden Bildungsnationen werden.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung wird seit dem 22. November 2005 von Bundesministerin Dr. Annette Schavan geleitet. Bei ihren Aufgaben unterstützen sie die Parlamentarischen Staatssekretäre Thomas Rachel und Andreas Storm sowie die beamteten Staatssekretäre Michael Thielen und Prof. Dr. Frieder Meyer-Krahmer. Das Bundesministerium mit seinen rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist in neun Abteilungen gegliedert.
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