vdek-Ersatzkassengemeinschaft verabschiedet Positionspapier zum demografischen Wandel
- Pressemitteilung der Firma Verband der Ersatzkassen (VDEK), 13.07.2011
Pressemitteilung vom: 13.07.2011 von der Firma Verband der Ersatzkassen (VDEK) aus Berlin
Kurzfassung: Ersatzkassen fordern die Entwicklung von innovativen und zielgenauen Angeboten für alte Menschen Ersatzkassen loben zum zweiten Mal vdek-Zukunftspreis aus (Berlin, 13.7.2011) Auf der Mitgliederversammlung des Verbandes der Ersatzkassen e. V. ...
[Verband der Ersatzkassen (VDEK) - 13.07.2011] vdek-Ersatzkassengemeinschaft verabschiedet Positionspapier zum demografischen Wandel
Ersatzkassen fordern die Entwicklung von innovativen und zielgenauen Angeboten für alte Menschen Ersatzkassen loben zum zweiten Mal vdek-Zukunftspreis aus
(Berlin, 13.7.2011) Auf der Mitgliederversammlung des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek) verabschiedeten die ehrenamtlichen Vertreter der Ersatzkassen einstimmig ein Positionspapier zum Thema "Demografischer Wandel: Gesund älter werden". Der Vorsitzende des vdek, Christian Zahn, erklärte: "Die steigende Lebenserwartung ist ein Erfolg der gesundheitlichen und pflegerischen Versorgung und ein Gewinn für die gesamte Gesellschaft. In der gesundheitspolitischen Debatte wird dieser demografische Wandel für die Kostensteigerungen zu Unrecht verantwortlich gemacht. Denn schon seit Längerem steigt die Lebenserwartung der Bevölkerung, und zwar ohne, dass dies in der Vergangenheit zu Ausgabenschüben geführt hätte."
Aus Sicht der Ersatzkassen ist es nicht stichhaltig, die demografische Entwicklung als Hauptargument für die Notwendigkeit von Leistungskürzungen und Versorgungseinschränkungen ins Feld zu führen. Allerdings müssten schon heute geeignete Maßnahmen in den unterschiedlichen Handlungsfeldern eingeleitet werden, um gesund älter zu werden. Wichtig sei dabei, dass die neuen Verfahren und Leistungen, die aufgrund des medizinisch-technischen Fortschrittes entstehen, die alten ersetzen und nicht nur zusätzlich ins Gesundheitssystem integriert werden.
Die Ersatzkassen appellieren an alle beteiligten Leistungserbringer, sich rechtzeitig auf die sich verändernden Rahmenbedingungen einzustellen und die notwendigen Kapazitäten entsprechend auszurichten. Dies bedeutet auch, die Veränderungen der Erkrankungen und der Versorgungsbedürfnisse der Patienten in der eigenen Aus- und Weiterbildung zu berücksichtigen. "Nur wenn Ärzte sowie das Pflegepersonal die richtigen Qualifikationen besitzen, können sie eine optimale Versorgung für älter werdende Patienten sicherstellen", so Zahn.
Des Weiteren fordern die Ersatzkassen, dass innovative und zielgenaue Angebote für alte Menschen mit altersassoziierten und chronischen Erkrankungen entwickelt und gefordert werden. Um hier als gutes Beispiel voranzugehen, loben die Ersatzkassen bereits zum zweiten Mal den vdek-Zukunftspreis aus. "Die Ersatzkassengemeinschaft ist sich bewusst, wie wichtig altersgerechte Versorgungskonzepte und Versorgungsangebote für die Zukunft im Gesundheitswesen sind. Die Mitgliederversammlung hat sich daher entschieden, den vdek-Zukunftspreis mit einem Preisgeld von insgesamt 20.000 Euro zum zweiten Mal auszuloben. Wir wollen hiermit zukunftsweisende Konzepte, aber auch best-practice Beispiele prämieren", erklärte Zahn. Die Ausschreibung des vdek-Zukunftspreises erfolgt im Spätsommer 2011.
Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) ist Interessenvertretung und Dienstleistungsunternehmen aller sechs Ersatzkassen, die zusammen mehr als 24 Millionen Menschen in Deutschland versichern:
BARMER GEK Techniker Krankenkasse Deutsche Angestellten-Krankenkasse KKH-Allianz HEK - Hanseatische Krankenkasse hkk Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) ist die Nachfolgeorganisation des Verbandes der Angestellten-Krankenkassen e. V. (VdAK), der am 20. Mai 1912 unter dem Namen "Verband kaufmännischer eingeschriebener Hilfskassen (Ersatzkassen)" in Eisenach gegründet wurde. In der vdek-Zentrale in Berlin sind rund 240 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt.
In den einzelnen Bundesländern sorgen 15 Landesvertretungen und eine Geschäftsstelle in Westfalen-Lippe mit insgesamt weiteren rund 350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die regionale Präsenz der Ersatzkassen.
Mit freundlichen Grüßen
Michaela Gottfried
Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek)
Pressesprecherin und
Abteilungsleiterin Kommunikation
Askanischer Platz 1
10963 Berlin
Tel.: 0 30 / 2 69 31 - 12 00
Fax: 0 30 / 2 69 31 - 29 15
Mobil: 01 73 / 25 13 13 3
michaela.gottfried@vdek.com
www.vdek.comhttp://www.vdek.com
Ersatzkassen fordern die Entwicklung von innovativen und zielgenauen Angeboten für alte Menschen Ersatzkassen loben zum zweiten Mal vdek-Zukunftspreis aus
(Berlin, 13.7.2011) Auf der Mitgliederversammlung des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek) verabschiedeten die ehrenamtlichen Vertreter der Ersatzkassen einstimmig ein Positionspapier zum Thema "Demografischer Wandel: Gesund älter werden". Der Vorsitzende des vdek, Christian Zahn, erklärte: "Die steigende Lebenserwartung ist ein Erfolg der gesundheitlichen und pflegerischen Versorgung und ein Gewinn für die gesamte Gesellschaft. In der gesundheitspolitischen Debatte wird dieser demografische Wandel für die Kostensteigerungen zu Unrecht verantwortlich gemacht. Denn schon seit Längerem steigt die Lebenserwartung der Bevölkerung, und zwar ohne, dass dies in der Vergangenheit zu Ausgabenschüben geführt hätte."
Aus Sicht der Ersatzkassen ist es nicht stichhaltig, die demografische Entwicklung als Hauptargument für die Notwendigkeit von Leistungskürzungen und Versorgungseinschränkungen ins Feld zu führen. Allerdings müssten schon heute geeignete Maßnahmen in den unterschiedlichen Handlungsfeldern eingeleitet werden, um gesund älter zu werden. Wichtig sei dabei, dass die neuen Verfahren und Leistungen, die aufgrund des medizinisch-technischen Fortschrittes entstehen, die alten ersetzen und nicht nur zusätzlich ins Gesundheitssystem integriert werden.
Die Ersatzkassen appellieren an alle beteiligten Leistungserbringer, sich rechtzeitig auf die sich verändernden Rahmenbedingungen einzustellen und die notwendigen Kapazitäten entsprechend auszurichten. Dies bedeutet auch, die Veränderungen der Erkrankungen und der Versorgungsbedürfnisse der Patienten in der eigenen Aus- und Weiterbildung zu berücksichtigen. "Nur wenn Ärzte sowie das Pflegepersonal die richtigen Qualifikationen besitzen, können sie eine optimale Versorgung für älter werdende Patienten sicherstellen", so Zahn.
Des Weiteren fordern die Ersatzkassen, dass innovative und zielgenaue Angebote für alte Menschen mit altersassoziierten und chronischen Erkrankungen entwickelt und gefordert werden. Um hier als gutes Beispiel voranzugehen, loben die Ersatzkassen bereits zum zweiten Mal den vdek-Zukunftspreis aus. "Die Ersatzkassengemeinschaft ist sich bewusst, wie wichtig altersgerechte Versorgungskonzepte und Versorgungsangebote für die Zukunft im Gesundheitswesen sind. Die Mitgliederversammlung hat sich daher entschieden, den vdek-Zukunftspreis mit einem Preisgeld von insgesamt 20.000 Euro zum zweiten Mal auszuloben. Wir wollen hiermit zukunftsweisende Konzepte, aber auch best-practice Beispiele prämieren", erklärte Zahn. Die Ausschreibung des vdek-Zukunftspreises erfolgt im Spätsommer 2011.
Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) ist Interessenvertretung und Dienstleistungsunternehmen aller sechs Ersatzkassen, die zusammen mehr als 24 Millionen Menschen in Deutschland versichern:
BARMER GEK Techniker Krankenkasse Deutsche Angestellten-Krankenkasse KKH-Allianz HEK - Hanseatische Krankenkasse hkk Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) ist die Nachfolgeorganisation des Verbandes der Angestellten-Krankenkassen e. V. (VdAK), der am 20. Mai 1912 unter dem Namen "Verband kaufmännischer eingeschriebener Hilfskassen (Ersatzkassen)" in Eisenach gegründet wurde. In der vdek-Zentrale in Berlin sind rund 240 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt.
In den einzelnen Bundesländern sorgen 15 Landesvertretungen und eine Geschäftsstelle in Westfalen-Lippe mit insgesamt weiteren rund 350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die regionale Präsenz der Ersatzkassen.
Mit freundlichen Grüßen
Michaela Gottfried
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