Erster Erfahrungsaustausch der 13 Modellschulen - Ministerin Löhrmann: 'Wertvolle Erkenntnisse für die weitere Umsetzung'
- Pressemitteilung der Firma Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen (MSW NRW), 13.07.2011
Pressemitteilung vom: 13.07.2011 von der Firma Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen (MSW NRW) aus Düsseldorf
Kurzfassung: Das Ministerium für Schule und Weiterbildung teilt mit: Vertreterinnen und Vertreter der 13 Gymnasien, die am Schulversuch "Abitur an Gymnasien nach 12 oder 13 Jahren" teilnehmen, haben sich heute zum Erfahrungsaustausch im Schulministerium ...
[Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen (MSW NRW) - 13.07.2011] Erster Erfahrungsaustausch der 13 Modellschulen - Ministerin Löhrmann: "Wertvolle Erkenntnisse für die weitere Umsetzung"
Das Ministerium für Schule und Weiterbildung teilt mit:
Vertreterinnen und Vertreter der 13 Gymnasien, die am Schulversuch "Abitur an Gymnasien nach 12 oder 13 Jahren" teilnehmen, haben sich heute zum Erfahrungsaustausch im Schulministerium getroffen. Die Beteiligten informierten über die jeweiligen Rahmenbedingungen zu Beginn des Schulversuchs und präsentierten ihre unterschiedlichen pädagogischen Konzepte. "Einen neuen Bildungsgang umzusetzen – denn das ist der neue, neunjährige Bildungsgang zum Abitur nach 13 Jahren – erfordert die Bereitschaft aller Beteiligten, gemeinsam an einem Strang zu ziehen. Diese Aufgeschlossenheit und Tatkraft von Schulleitungen, Kollegien, Eltern sowie Schülerinnen und Schülern ist bei den Modellschulen deutlich spürbar", befand Schulministerin Sylvia Löhrmann und würdigte das große Engagement der Schulen. Der freiwillige und wissenschaftlich begleitete Schulversuch an den 13 Gymnasien zielt darauf, den Schülerinnen und Schülern mehr Lernzeit durch zusätzliche Ergänzungsstunden und zugleich mehr Zeit für individuelle Förderung zu ermöglichen. Dabei konnten die Schulen sich entweder für einen Bildungsgang mit dem Abitur nach 13 Jahren (G9) entscheiden oder aber beide Bildungsgänge, also G8 und G9, an ihrer Schule anbieten. Der heutige erste Erfahrungsaustausch der Modellgymnasien diente auch der Diskussion offener Fragen. "Die ersten Umsetzungsschritte liegen jetzt hinter uns. Es ist wichtig, dass sich die Schulen untereinander austauschen und von den wertvollen Erkenntnissen der anderen für die weitere Umsetzung profitieren können. Wünschenswert ist, dass sie ein Netzwerk gegenseitiger Unterstützung bilden", riet die Schulministerin. Sie wies im Übrigen darauf hin, dass auch die Gymnasien, die sich für ein Festhalten an der verkürzten Schulzeit entschieden haben, von der rot-grünen Landesregierung weiterhin unterstützt werden. Ein bereits vorgestellter Katalog mit umfangreichen Maßnahmen hilft ihnen, die Umsetzung von G8 Schritt für Schritt zu verbessern. Der neue G9-Bildungsgang entspricht nicht dem alten Bildungsgang nach 13 Jahren, vielmehr erhält er die gleiche Anzahl von Wochenstunden wie die Sekundarstufe I an Real-, Gesamt- und Hauptschulen (188 Wochenstunden) und unterscheidet sich auch dadurch vom "alten" G9-Bildungsgang (179 Wochenstunden). Weitere Informationen zur Thematik "Abitur nach 12 oder 13 Jahren (G8/G9)" finden Sie im Bildungsportal des Schulministeriums unter www.schulministerium.nrw.de
Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen
Völklinger Straße 49
40221 Düsseldorf
Telefon: (0211) 58 67 - 40
Telefax: (0211) 58 67 - 32 20
E-Mail: poststelle@msw.nrw.de
Homepage: http://www.schulministerium.nrw.de
Das Ministerium für Schule und Weiterbildung teilt mit:
Vertreterinnen und Vertreter der 13 Gymnasien, die am Schulversuch "Abitur an Gymnasien nach 12 oder 13 Jahren" teilnehmen, haben sich heute zum Erfahrungsaustausch im Schulministerium getroffen. Die Beteiligten informierten über die jeweiligen Rahmenbedingungen zu Beginn des Schulversuchs und präsentierten ihre unterschiedlichen pädagogischen Konzepte. "Einen neuen Bildungsgang umzusetzen – denn das ist der neue, neunjährige Bildungsgang zum Abitur nach 13 Jahren – erfordert die Bereitschaft aller Beteiligten, gemeinsam an einem Strang zu ziehen. Diese Aufgeschlossenheit und Tatkraft von Schulleitungen, Kollegien, Eltern sowie Schülerinnen und Schülern ist bei den Modellschulen deutlich spürbar", befand Schulministerin Sylvia Löhrmann und würdigte das große Engagement der Schulen. Der freiwillige und wissenschaftlich begleitete Schulversuch an den 13 Gymnasien zielt darauf, den Schülerinnen und Schülern mehr Lernzeit durch zusätzliche Ergänzungsstunden und zugleich mehr Zeit für individuelle Förderung zu ermöglichen. Dabei konnten die Schulen sich entweder für einen Bildungsgang mit dem Abitur nach 13 Jahren (G9) entscheiden oder aber beide Bildungsgänge, also G8 und G9, an ihrer Schule anbieten. Der heutige erste Erfahrungsaustausch der Modellgymnasien diente auch der Diskussion offener Fragen. "Die ersten Umsetzungsschritte liegen jetzt hinter uns. Es ist wichtig, dass sich die Schulen untereinander austauschen und von den wertvollen Erkenntnissen der anderen für die weitere Umsetzung profitieren können. Wünschenswert ist, dass sie ein Netzwerk gegenseitiger Unterstützung bilden", riet die Schulministerin. Sie wies im Übrigen darauf hin, dass auch die Gymnasien, die sich für ein Festhalten an der verkürzten Schulzeit entschieden haben, von der rot-grünen Landesregierung weiterhin unterstützt werden. Ein bereits vorgestellter Katalog mit umfangreichen Maßnahmen hilft ihnen, die Umsetzung von G8 Schritt für Schritt zu verbessern. Der neue G9-Bildungsgang entspricht nicht dem alten Bildungsgang nach 13 Jahren, vielmehr erhält er die gleiche Anzahl von Wochenstunden wie die Sekundarstufe I an Real-, Gesamt- und Hauptschulen (188 Wochenstunden) und unterscheidet sich auch dadurch vom "alten" G9-Bildungsgang (179 Wochenstunden). Weitere Informationen zur Thematik "Abitur nach 12 oder 13 Jahren (G8/G9)" finden Sie im Bildungsportal des Schulministeriums unter www.schulministerium.nrw.de
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