Milchkuhfütterungsversuche zum Austausch von Soja- durch Rapsextraktionsschrot angelaufen
- Pressemitteilung der Firma Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (UFOP), 15.07.2011
Pressemitteilung vom: 15.07.2011 von der Firma Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (UFOP) aus Berlin
Kurzfassung: Berlin, 15. Juli 2011 – Im Landwirtschaftszentrum Haus Riswick der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, im Zentrum für Tierhaltung und Technik Iden der Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau Sachsen-Anhalt und im Lehr- und ...
[Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (UFOP) - 15.07.2011] Milchkuhfütterungsversuche zum Austausch von Soja- durch Rapsextraktionsschrot angelaufen
Berlin, 15. Juli 2011 – Im Landwirtschaftszentrum Haus Riswick der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, im Zentrum für Tierhaltung und Technik Iden der Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau Sachsen-Anhalt und im Lehr- und Versuchszentrum Futterkamp der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein sind drei umfangreiche und aufeinander abgestimmte Einzeltierfütterungsversuche mit Milchkühen gestartet worden. In diesen wird bei unterschiedlichen Grobfutterrationen der komplette Austausch von Soja- durch Rapsextraktionsschrot bei Hochleistungskühen vollzogen.
In den Versuchen kommen erstmals zum Teil sehr hohe Rapsextraktionsschrotmengen bis zu 5 Kilogramm je Kuh und Tag zum Einsatz. Der neue Erkenntnisstand zu den höheren UDP-Gehalten in Raps- und den niedrigeren UDP-Gehalten in Sojaextraktionsschroten fand bei der Versuchsplanung bereits Berücksichtigung. Das Gesamtvorhaben wird gefördert von der Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e.V. (UFOP) und vom Verband der ölsaatenverarbeitenden Industrie in Deutschland e.V. (OVID).
Rapsextraktionsschrot ist als wertvolles Eiweißfuttermittel in Milchkuhrationen etabliert. Die Daten der bis Winter 2011 laufenden Fütterungsversuche mit sehr hohen Rapsextraktionsschrotmengen werden bis Mitte 2012 publiziert. Die Versuchsergebnisse können eine wertvolle Anleitung darstellen, um den Einsatz von Rapsextraktionsschrot in Milchkuhrationen weiter zu optimieren und die Möglichkeiten des Ersatzes von Sojaextraktionsschrot präziser zu quantifizieren.
Redaktionskontakt: Dr. Manuela Specht
Tel. 030/31904-298
E-Mail: m.specht@ufop.de
Berlin, 15. Juli 2011 – Im Landwirtschaftszentrum Haus Riswick der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, im Zentrum für Tierhaltung und Technik Iden der Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau Sachsen-Anhalt und im Lehr- und Versuchszentrum Futterkamp der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein sind drei umfangreiche und aufeinander abgestimmte Einzeltierfütterungsversuche mit Milchkühen gestartet worden. In diesen wird bei unterschiedlichen Grobfutterrationen der komplette Austausch von Soja- durch Rapsextraktionsschrot bei Hochleistungskühen vollzogen.
In den Versuchen kommen erstmals zum Teil sehr hohe Rapsextraktionsschrotmengen bis zu 5 Kilogramm je Kuh und Tag zum Einsatz. Der neue Erkenntnisstand zu den höheren UDP-Gehalten in Raps- und den niedrigeren UDP-Gehalten in Sojaextraktionsschroten fand bei der Versuchsplanung bereits Berücksichtigung. Das Gesamtvorhaben wird gefördert von der Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e.V. (UFOP) und vom Verband der ölsaatenverarbeitenden Industrie in Deutschland e.V. (OVID).
Rapsextraktionsschrot ist als wertvolles Eiweißfuttermittel in Milchkuhrationen etabliert. Die Daten der bis Winter 2011 laufenden Fütterungsversuche mit sehr hohen Rapsextraktionsschrotmengen werden bis Mitte 2012 publiziert. Die Versuchsergebnisse können eine wertvolle Anleitung darstellen, um den Einsatz von Rapsextraktionsschrot in Milchkuhrationen weiter zu optimieren und die Möglichkeiten des Ersatzes von Sojaextraktionsschrot präziser zu quantifizieren.
Redaktionskontakt: Dr. Manuela Specht
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E-Mail: m.specht@ufop.de
Über Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (UFOP):
Der Deutsche Bauernverband e. V. (DBV) und der Bundesverband Deutscher Pflanzenzüchter e. V. (BDP) haben im Jahr 1990 mit der Gründung der Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e. V., kurz UFOP, eine bis zu diesem Zeitpunkt einmalige Verbandsstruktur ins Leben gerufen. Alle an der Produktion, Verarbeitung und Vermarktung heimischer Öl- und Eiweißpflanzen beteiligten Unternehmen, Verbände und Institutionen sind unter dem Dach der UFOP versammelt.
Die UFOP konnte in dieser interprofessionellen Form gegründet werden, weil alle Beteiligten die Chance einer neuen Form der vertrauensvollen Zusammenarbeit erkannt haben. In den vergangenen Jahren hat die UFOP zahlreiche Ideen zur Optimierung der landwirtschaftlichen Produktion sowie zur Absatzförderung realisiert.
Wie kaum eine andere landwirtschaftliche Organisation hat es die UFOP geschafft, Züchtung, Anbau, Markt und auch Agrarpolitik zu einem gemeinsamen von der gesamten Agrarwirtschaft getragenen Konzept zusammenzuführen.
Die Ergebnisse der UFOP-Aktivitäten sind beachtlich. So ist es gelungen Biodiesel zum Vorzeigeprodukt unter den nachwachsenden Rohstoffen zu entwickeln. Das Wissen um die hohe gesundheitliche Qualität von Rapsspeiseöl konnte gleichzeitig umfassend etabliert werden. Futtermittel auf Basis heimischer Öl- und Eiweißpflanzen haben in der UFOP einen anerkannten Protagonisten gefunden, Die landwirtschaftliche Praxis profitiert von zahlreichen praxisrelevanten Informationen und Sortenprüfungsergebnissen.
Firmenkontakt:
Redaktionskontakt: Dr. Manuela Specht
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E-Mail: m.specht@ufop.de
Der Deutsche Bauernverband e. V. (DBV) und der Bundesverband Deutscher Pflanzenzüchter e. V. (BDP) haben im Jahr 1990 mit der Gründung der Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e. V., kurz UFOP, eine bis zu diesem Zeitpunkt einmalige Verbandsstruktur ins Leben gerufen. Alle an der Produktion, Verarbeitung und Vermarktung heimischer Öl- und Eiweißpflanzen beteiligten Unternehmen, Verbände und Institutionen sind unter dem Dach der UFOP versammelt.
Die UFOP konnte in dieser interprofessionellen Form gegründet werden, weil alle Beteiligten die Chance einer neuen Form der vertrauensvollen Zusammenarbeit erkannt haben. In den vergangenen Jahren hat die UFOP zahlreiche Ideen zur Optimierung der landwirtschaftlichen Produktion sowie zur Absatzförderung realisiert.
Wie kaum eine andere landwirtschaftliche Organisation hat es die UFOP geschafft, Züchtung, Anbau, Markt und auch Agrarpolitik zu einem gemeinsamen von der gesamten Agrarwirtschaft getragenen Konzept zusammenzuführen.
Die Ergebnisse der UFOP-Aktivitäten sind beachtlich. So ist es gelungen Biodiesel zum Vorzeigeprodukt unter den nachwachsenden Rohstoffen zu entwickeln. Das Wissen um die hohe gesundheitliche Qualität von Rapsspeiseöl konnte gleichzeitig umfassend etabliert werden. Futtermittel auf Basis heimischer Öl- und Eiweißpflanzen haben in der UFOP einen anerkannten Protagonisten gefunden, Die landwirtschaftliche Praxis profitiert von zahlreichen praxisrelevanten Informationen und Sortenprüfungsergebnissen.
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