Risiko raus! Mehrheit der Deutschen fährt Fahrrad oben ohne - Umfrage zur Nutzung von Fahrradhelmen
- Pressemitteilung der Firma Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung - DGUV, 19.07.2011
Pressemitteilung vom: 19.07.2011 von der Firma Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung - DGUV aus Berlin-Mitte
Kurzfassung: 19.07.2011 Fahrradfahren mit Helm ist leider noch nicht die Regel. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage für "Risiko raus!", die Präventionskampagne der gesetzlichen Unfallversicherung zum sicheren Fahren und Transportieren. Danach gab nur ...
[Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung - DGUV - 19.07.2011] Risiko raus! Mehrheit der Deutschen fährt Fahrrad oben ohne - Umfrage zur Nutzung von Fahrradhelmen
19.07.2011
Fahrradfahren mit Helm ist leider noch nicht die Regel. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage für "Risiko raus!", die Präventionskampagne der gesetzlichen Unfallversicherung zum sicheren Fahren und Transportieren. Danach gab nur einer von zehn Radfahrern an, beim Fahrradfahren konsequent Helm zu tragen. Eine deutliche Mehrheit der Befragten würde bei den eigenen Kindern jedoch darauf achten, dass diese einen Helm tragen. Insgesamt spricht sich auch eine Mehrheit für eine Helmpflicht aus.
"Fahrradhelme retten Leben", sagt Dr. Walter Eichendorf, stv. Hauptgeschäftsführer der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) und Präsident des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR). "Sie können zwar keine Unfälle verhindern, aber das Risiko schwerer Kopfverletzungen deutlich verringern." Umso bedauerlicher sei es, dass nicht alle Fahrradfahrer einen Helm tragen.
Interessant ist, dass der eigene Kopf etwas seltener als schützenswert angesehen wird, wohl aber der der Kinder. Rund 90 Prozent antworteten auf die Frage, ob sie bei eigenen Kindern im Schulalter auf den Helm beim Fahrradfahren achten würden, mit ja. Und fast zwei Drittel der Radfahrer würden als Eltern anfangen einen Helm zu tragen, um ihrer Vorbildfunktion gerecht zu werden.
Zur Helmpflicht für Fahrradfahrer gibt es unterschiedliche Ansichten. Insgesamt sprechen sich 59 Prozent der Befragten für eine Helmpflicht aus, aber mit unterschiedlichen Akzenten: 25 Prozent sind für eine generelle Helmpflicht für alle. 27 Prozent befürworten ebenfalls eine Helmpflicht, aber nur für Kinder und Jugendliche. Weitere 7 Prozent sind für eine Helmpflicht je nach Lage der Straße (5 Prozent außerhalb geschlossener Ortschaften, 2 Prozent innerhalb geschlossener Ortschaften). 41 Prozent sind gegen eine Helmpflicht.
Für die Präventionskampagne "Risiko raus!" befragte TNS Emnid gut 1.000 Personen zu ihren Einstellungen zur Helmnutzung und Helmpflicht beim Fahrradfahren. Unter www.risiko-raus.de stellt die Kampagne die detaillierten Umfrageergebnisse und Informationsmaterial zum sicheren Fahrradfahren bereit.
Hintergrund "Risiko raus!"
In der Präventionskampagne "Risiko raus!" arbeiten die Berufsgenossenschaften, Unfallkassen, ihr Spitzenverband Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), die Landwirtschaftliche Sozialversicherung, der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) und die Bundesländer sowie weitere Partner zusammen. Gemeinsam verfolgen sie das Ziel, das Unfallrisiko beim Fahren und Transportieren zu verringern. Weitere Informationen unter www.risiko-raus.de.
19.07.2011
Fahrradfahren mit Helm ist leider noch nicht die Regel. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage für "Risiko raus!", die Präventionskampagne der gesetzlichen Unfallversicherung zum sicheren Fahren und Transportieren. Danach gab nur einer von zehn Radfahrern an, beim Fahrradfahren konsequent Helm zu tragen. Eine deutliche Mehrheit der Befragten würde bei den eigenen Kindern jedoch darauf achten, dass diese einen Helm tragen. Insgesamt spricht sich auch eine Mehrheit für eine Helmpflicht aus.
"Fahrradhelme retten Leben", sagt Dr. Walter Eichendorf, stv. Hauptgeschäftsführer der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) und Präsident des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR). "Sie können zwar keine Unfälle verhindern, aber das Risiko schwerer Kopfverletzungen deutlich verringern." Umso bedauerlicher sei es, dass nicht alle Fahrradfahrer einen Helm tragen.
Interessant ist, dass der eigene Kopf etwas seltener als schützenswert angesehen wird, wohl aber der der Kinder. Rund 90 Prozent antworteten auf die Frage, ob sie bei eigenen Kindern im Schulalter auf den Helm beim Fahrradfahren achten würden, mit ja. Und fast zwei Drittel der Radfahrer würden als Eltern anfangen einen Helm zu tragen, um ihrer Vorbildfunktion gerecht zu werden.
Zur Helmpflicht für Fahrradfahrer gibt es unterschiedliche Ansichten. Insgesamt sprechen sich 59 Prozent der Befragten für eine Helmpflicht aus, aber mit unterschiedlichen Akzenten: 25 Prozent sind für eine generelle Helmpflicht für alle. 27 Prozent befürworten ebenfalls eine Helmpflicht, aber nur für Kinder und Jugendliche. Weitere 7 Prozent sind für eine Helmpflicht je nach Lage der Straße (5 Prozent außerhalb geschlossener Ortschaften, 2 Prozent innerhalb geschlossener Ortschaften). 41 Prozent sind gegen eine Helmpflicht.
Für die Präventionskampagne "Risiko raus!" befragte TNS Emnid gut 1.000 Personen zu ihren Einstellungen zur Helmnutzung und Helmpflicht beim Fahrradfahren. Unter www.risiko-raus.de stellt die Kampagne die detaillierten Umfrageergebnisse und Informationsmaterial zum sicheren Fahrradfahren bereit.
Hintergrund "Risiko raus!"
In der Präventionskampagne "Risiko raus!" arbeiten die Berufsgenossenschaften, Unfallkassen, ihr Spitzenverband Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), die Landwirtschaftliche Sozialversicherung, der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) und die Bundesländer sowie weitere Partner zusammen. Gemeinsam verfolgen sie das Ziel, das Unfallrisiko beim Fahren und Transportieren zu verringern. Weitere Informationen unter www.risiko-raus.de.
Über Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung - DGUV:
Weitere Informationen finden sich auf unserer Homepage
Firmenkontakt:
Pressekontakt:
Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) Pressestelle Stefan Boltz
Tel.: 030 288763768
Fax: 030 288763771
E-Mail: presse@dguv.de
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