Forschungsprojekt untersucht wandelbare Supply Chains

  • Pressemitteilung der Firma Axxom Software, 19.07.2011
Pressemitteilung vom: 19.07.2011 von der Firma Axxom Software aus Munich

Kurzfassung: Axxom analysiert gemeinsam mit Forschungs- und Industriepartnern den Erfolgsfaktor Wandlungsfähigkeit in globalen Wertschöpfungsketten München, 19. Juli 2011 – Im Rahmen des Forschungsprojekts "POWer.net – Planung und Optimierung von ...

[Axxom Software - 19.07.2011] Forschungsprojekt untersucht wandelbare Supply Chains


Axxom analysiert gemeinsam mit Forschungs- und Industriepartnern den Erfolgsfaktor Wandlungsfähigkeit in globalen Wertschöpfungsketten

München, 19. Juli 2011 – Im Rahmen des Forschungsprojekts "POWer.net – Planung und Optimierung von wandlungsfähigen, globalen Wertschöpfungsnetzwerken" untersucht die Axxom Software AG gemeinsam mit Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft, wie sich Konzepte für mehr Wandlungsfähigkeit in Supply Chains realisieren lassen. Zu den Projektpartnern gehören neben Axxom die Forschungseinrichtungen Bremer Institut für Produktion und Logistik (BIBA), Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung München (ISF) sowie das Karlsruher Institut für Produktionstechnik (wbk). Als Unternehmen sind die KSB AG, die Wespig Textil Logistik GmbH, die Norddeutsche Seekabelwerke GmbH, die Dürr Systems GmbH, die EMC Deutschland GmbH, die era contact GmbH und die Schott AG beteiligt. Das Forschungsprojekt ist auf drei Jahre angelegt und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit dem Programm "Rahmenkonzept Forschung für die Produktion von morgen" gefördert.

Um die eigene Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten und zu stärken, müssen globale Supply Chains auf volatile Rahmenbedingungen – beispielsweise Nachfrage, Rohstoffverfügbarkeit oder Transport- und Energiepreise – schnell und effizient reagieren können. Oftmals reicht hier die Anpassung innerhalb der vorhandenen Produktions-, Logistik- und Organisationsstrukturen nicht mehr aus. Vielmehr muss deren Aufbau verändert – gewandelt – werden. Die Wandlungsfähigkeit verlangt dabei eine nachhaltige Planung und Veränderung der bestehenden Produktions-, Logistik- und Organisationsstrukturen, um eine angemessene Reaktion der Organisation, der Ressourcen, der Menschen und Methoden – kurz des gesamten Produktionssystems – auf den Wandel sicherzustellen. Die hierfür notwendigen Prozesse sind typischerweise durch lange Vorlaufzeiten und einen hohen Ressourcenbedarf gekennzeichnet.
Im Rahmen des Forschungsprojektes POWer.net werden daher zunächst die wesentlichen Treiber für derartige strukturelle Supply-Chain-Veränderungen identifiziert, sodass sich zukünftige Wandlungsbedarfe frühzeitig erkennen lassen. Auf diese Weise soll es möglich sein, Supply-Chain-Konfigurationen zu identifizieren, die in sehr wahrscheinlich eintretenden, zukünftigen Szenarien einen ökonomischen Mehrwert gegenüber der gegenwärtigen Organisation bieten.
Zudem wollen die Forschungspartner proaktive Lösungskonzepte erarbeiten, die den Zeit- und Kostenaufwand für die Umstellung auf neue Supply-Chain-Strukturen minimieren. Beispiele wären etwa die Standardisierung des Produktspektrums für einen effizienten Kapazitätsaustausch zwischen den einzelnen Standorten eines Netzwerks oder der Ausbau von Logistikkapazitäten, um einen Nachfrageanstieg auszugleichen. Eine sinnvolle Auswahl an derartigen Lösungskonzepten soll es Unternehmen ermöglichen, einen Grad an Wandlungsfähigkeit zu erzielen, der den gegenwärtigen volatilen Rahmenbedingungen gerecht wird.




Über Axxom Software:
Axxom ist ein internationaler Anbieter von Softwarelösungen zur ganzheitlichen Optimierung von Wertschöpfungsprozessen. Mit der Software ORion-PI(r) bietet das Technologieunternehmen eine Lösung zur Simulation, Planung und Optimierung sämtlicher Unternehmensprozesse im Logistik- und Produktionsbereich. Zu den Anwendern gehören führende Hersteller und Zulieferer aus Automobil- , Chemie- und Pharmaindustrie sowie Unternehmen aus Logistik, Direktversand und Distribution. Gegründet wurde die Axxom Software AG im April 2001. Zuvor war sie als DMC-KGC GmbH Teil der 1984 gegründeten DMC-Unternehmensgruppe, die als Investor auch weiterhin am Unternehmen beteiligt ist.

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