DIW-Konjunkturbarometer im Dezember 2010: Über dem Durchschnitt
- Pressemitteilung der Firma Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung DIW Berlin, 22.12.2010
Pressemitteilung vom: 22.12.2010 von der Firma Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung DIW Berlin aus Berlin
Kurzfassung: Die konjunkturellen Indikatoren der deutschen Wirtschaft entwickeln sich weiter positiv. Laut dem heute veröffentlichten DIW-Konjunkturbarometer erwartet das DIW Berlin im vierten Quartal 2010 einen Anstieg des Bruttoinlandsproduktes um 0,7 ...
[Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung DIW Berlin - 22.12.2010] DIW-Konjunkturbarometer im Dezember 2010: Über dem Durchschnitt
Die konjunkturellen Indikatoren der deutschen Wirtschaft entwickeln sich weiter positiv. Laut dem heute veröffentlichten DIW-Konjunkturbarometer erwartet das DIW Berlin im vierten Quartal 2010 einen Anstieg des Bruttoinlandsproduktes um 0,7 Prozent. Das Wachstum liegt damit erneut deutlich über dem Durchschnitt der letzten Jahre. Im Oktober legte die Industrie mit 3,2 Prozent merklich zu, überproportional gewachsen ist insbesondere die Produktion von Investitionsgütern. Die hohen Auftragseingänge der letzten Monate deuten auf eine weiterhin zunehmende Nachfrage hin. "Dieser schwungvolle Verlauf der Konjunktur sollte jedoch nicht zu Euphorie verführen", sagte DIW-Konjunkturexperte Vladimir Kuzin. "Deutliche Anzeichen einer leichten Abschwächung sind bei den Bestellungseingängen bereits erkennbar".
Bemerkenswert ist die Erhöhung der Auftragseingänge bei den Konsumgüterproduzenten. Im September und Oktober wurden Zuwächse von jeweils 0,8 und 2,4 Prozent verzeichnet. Allerdings stammt der Großteil der Neubestellungen aus dem Ausland und kommt damit vor allem der Exportwirtschaft zugute. "Hoffnungen auf einen schnellen Übergang zum binnenorientierten Wachstum wären deswegen übertrieben", interpretiert DIW-Konjunkturexperte Ferdinand Fichtner die Daten. "Trotz der günstigen Entwicklung des privaten Verbrauchs bleiben die Exporte weiterhin ein wichtiger Treiber der deutschen Wirtschaft", so Fichtner weiter.
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Die konjunkturellen Indikatoren der deutschen Wirtschaft entwickeln sich weiter positiv. Laut dem heute veröffentlichten DIW-Konjunkturbarometer erwartet das DIW Berlin im vierten Quartal 2010 einen Anstieg des Bruttoinlandsproduktes um 0,7 Prozent. Das Wachstum liegt damit erneut deutlich über dem Durchschnitt der letzten Jahre. Im Oktober legte die Industrie mit 3,2 Prozent merklich zu, überproportional gewachsen ist insbesondere die Produktion von Investitionsgütern. Die hohen Auftragseingänge der letzten Monate deuten auf eine weiterhin zunehmende Nachfrage hin. "Dieser schwungvolle Verlauf der Konjunktur sollte jedoch nicht zu Euphorie verführen", sagte DIW-Konjunkturexperte Vladimir Kuzin. "Deutliche Anzeichen einer leichten Abschwächung sind bei den Bestellungseingängen bereits erkennbar".
Bemerkenswert ist die Erhöhung der Auftragseingänge bei den Konsumgüterproduzenten. Im September und Oktober wurden Zuwächse von jeweils 0,8 und 2,4 Prozent verzeichnet. Allerdings stammt der Großteil der Neubestellungen aus dem Ausland und kommt damit vor allem der Exportwirtschaft zugute. "Hoffnungen auf einen schnellen Übergang zum binnenorientierten Wachstum wären deswegen übertrieben", interpretiert DIW-Konjunkturexperte Ferdinand Fichtner die Daten. "Trotz der günstigen Entwicklung des privaten Verbrauchs bleiben die Exporte weiterhin ein wichtiger Treiber der deutschen Wirtschaft", so Fichtner weiter.
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