Eon-Chef Teyssen kündigt im mm-Interview weiteren Konzernumbau an

  • Pressemitteilung der Firma manager magazin Verlagsgesellschaft, 20.07.2011
Pressemitteilung vom: 20.07.2011 von der Firma manager magazin Verlagsgesellschaft aus Hamburg

Kurzfassung: "Wir sind noch längst kein High-Performer" Eon-Vorstandsvorsitzender Johannes Teyssen will das nun beginnende zweite Jahr seiner Amtszeit für interne Reformen nutzen. Eon sei noch längst kein High-Performer, erklärt er im Gespräch mit manager ...

[manager magazin Verlagsgesellschaft - 20.07.2011] "Wir sind noch längst kein High-Performer"

Eon-Chef Teyssen kündigt im mm-Interview weiteren Konzernumbau an


Eon-Vorstandsvorsitzender Johannes Teyssen will das nun beginnende zweite Jahr seiner Amtszeit für interne Reformen nutzen. Eon sei noch längst kein High-Performer, erklärt er im Gespräch mit manager magazin
(Erscheinungstermin: 22. Juli). Vor allem in der Verwaltung und Steuerung des Konzerns sieht Teyssen Handlungsbedarf. Auf die Frage, ob Eon Personal abbauen müsse, sagte der Manager: "Wir müssen möglichst effiziente, flexible Beschäftigungsstrukturen aufbauen, die zur Strategie passen."

Eon, so Teyssen weiter, wolle kein "Dividendenweltmeister" werden, sondern wieder wachsen. Aber im Augenblick ginge es darum, das Geschäft abzusichern und neu aufzustellen. Teyssen wörtlich: "Wenn wir das jetzt nicht richtig machen, werden wir die wachstumsstarke Zukunft nicht mehr erleben." Wachsen wolle er unter "möglichst zurückhaltender Nutzung des Kapitals". Es ginge nicht, wie früher, nach der Devise: "kaufen, kaufen, kaufen".

Gegenüber manager magazin konkretisierte Teyssen die Eon-Kraftwerkspläne im Ausland. Der Konzern strebe in den neuen Zielländern "Cluster" an, mehrere Kraftwerke in einer Region, die gemeinsam kostensparend bewirtschaftet werden könnten: "Wir wollen keine Insellösungen." Kritik übte Teyssen an den restriktiven Bedingungen für die Offshore-Förderung. Anders als in England oder Dänemark, wo man relativ nah an der Küste bauen könne, müssten die Unternehmen in Deutschland in tiefere Gewässer, um das Wattenmeer zu schützen. Dafür habe er zwar Verständnis, er frage sich aber schon, "ob es so dramatisch wäre, wenn wir etwas dichter an die Küsten gingen". Solange das nicht passiere, werde Deutschland beim Thema Offshore "später durchstarten" als andere Länder.

Ansprechpartner: Dietmar Student
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Hamburg, 20. Juli 2011


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