Fusion Deutsche Börse - GRÜNE: Posch bleibt in der Pflicht, Fusionspläne ergebnisoffen zu prüfen

  • Pressemitteilung der Firma Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Hessischen Landtag, 20.07.2011
Pressemitteilung vom: 20.07.2011 von der Firma Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Hessischen Landtag aus Wiesbaden

Kurzfassung: Auch wenn die Aktionäre der Deutschen Börse zugestimmt haben, bleibt aus Sicht der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Wirtschaftsminister Dieter Posch (FDP) in der Pflicht, die Fusionspläne ergebnisoffen zu prüfen. "Posch darf der ...

[Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Hessischen Landtag - 20.07.2011] Fusion Deutsche Börse - GRÜNE: Posch bleibt in der Pflicht, Fusionspläne ergebnisoffen zu prüfen


Auch wenn die Aktionäre der Deutschen Börse zugestimmt haben, bleibt aus Sicht der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Wirtschaftsminister Dieter Posch (FDP) in der Pflicht, die Fusionspläne ergebnisoffen zu prüfen. "Posch darf der Fusion mit der New York Stock Exchange nur zustimmen, wenn die angemessene Fortentwicklung des Börsenbetriebs in Frankfurt tatsächlich gewährleistet bleibt", fordert der wirtschaftspolitische Sprecher der GRÜNEN, Kai Klose. Er verweist auf den entsprechenden Passus im Börsengesetz.

"Was aus Sicht der Aktionäre sinnvoll erscheinen mag, muss nicht in jedem Fall auch den Interessen des Finanzplatzes Frankfurt entsprechen. Die angestoßenen dramatischen Veränderungen im Börsengeschäft sind mit der Schließung des Parketthandels noch lange nicht abgeschlossen. Gleichzeitig müssen endlich reale Konsequenzen aus der Finanzkrise gezogen werden: Weltweit darf kein Wertpapier und kein Handelsplatz in einer unregulierten Grauzone verbleiben."

DIE GRÜNEN sind nach den Worten Kloses gespannt, was Dieter Posch im Wirtschaftsausschuss über die Prüfung der Fusionspläne berichten wird: "Wir wollen im Detail erfahren, ob und wenn ja, wie nach der Börsenfusion die Rolle des Finanzplatzes Frankfurt gestärkt werden kann. Es wird viel Energie und Arbeit erfordern, mit der Wall Street mitzuhalten."


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Pressesprecherin: Elke Cezanne

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