Hungerkatastrophe in Afrika - Bundesregierung muss Soforthilfe aufstocken
- Pressemitteilung der Firma SPD-Bundestagsfraktion, 20.07.2011
Pressemitteilung vom: 20.07.2011 von der Firma SPD-Bundestagsfraktion aus Berlin
Kurzfassung: Die Vereinten Nationen haben heute fuer Teile Somalias offiziell den Hunger-Notstand ausgerufen. Dazu erklaert der entwicklungspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Sascha Raabe: Die Situation am Horn von Afrika ist dramatisch. Die ...
[SPD-Bundestagsfraktion - 20.07.2011] Hungerkatastrophe in Afrika - Bundesregierung muss Soforthilfe aufstocken
Die Vereinten Nationen haben heute fuer Teile Somalias offiziell den Hunger-Notstand ausgerufen. Dazu erklaert der entwicklungspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Sascha Raabe:
Die Situation am Horn von Afrika ist dramatisch. Die Bundesregierung muss endlich den Ernst der Lage erkennen und die deutsche Soforthilfe massiv aufstocken. Im Kampf gegen den Hungertod zaehlt jetzt einzig und allein schnelles und entschlossenes Handeln. Die von Deutschland bislang zugesagten sechs Millionen Euro sind angesichts dieser humanitaeren Katastrophe nicht genug.
Akut geht es um die humanitaere Soforthilfe - um die Bereitstellung von Lebensmitteln, Wasser und Notunterkuenften.
Dabei duerfen wir notwendige weitere Schritte nicht aus dem Auge verlieren, denn die Gruende dieser vorhersehbaren Katastrophe sind vielfaeltig: etwa der Buergerkrieg in Somalia, Ernteausfaelle in Folge des Klimawandels, von dem die Region besonders betroffen ist, aber auch Spekulationen mit Nahrungsmitteln und Land. Insbesondere muss eine langfristige Entwicklungszusammenarbeit im laendlichen Raum in Gang gesetzt werden, die die Menschen kuenftig vor derartigen Katastrophen besser schuetzt.
© 2010 SPD-Bundestagsfraktion
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E-Mail: presse@spdfraktion.de
Tel.: 030/227-5 22 82
Fax: 030/227-5 68 69
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Die Situation am Horn von Afrika ist dramatisch. Die Bundesregierung muss endlich den Ernst der Lage erkennen und die deutsche Soforthilfe massiv aufstocken. Im Kampf gegen den Hungertod zaehlt jetzt einzig und allein schnelles und entschlossenes Handeln. Die von Deutschland bislang zugesagten sechs Millionen Euro sind angesichts dieser humanitaeren Katastrophe nicht genug.
Akut geht es um die humanitaere Soforthilfe - um die Bereitstellung von Lebensmitteln, Wasser und Notunterkuenften.
Dabei duerfen wir notwendige weitere Schritte nicht aus dem Auge verlieren, denn die Gruende dieser vorhersehbaren Katastrophe sind vielfaeltig: etwa der Buergerkrieg in Somalia, Ernteausfaelle in Folge des Klimawandels, von dem die Region besonders betroffen ist, aber auch Spekulationen mit Nahrungsmitteln und Land. Insbesondere muss eine langfristige Entwicklungszusammenarbeit im laendlichen Raum in Gang gesetzt werden, die die Menschen kuenftig vor derartigen Katastrophen besser schuetzt.
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Über SPD-Bundestagsfraktion:
Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die SPD-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 222 Abgeordneten zusammen.
Alle Abgeordneten, die im September 2005 gewählt wurden und der SPD angehören, bilden die SPD-Bundestagsfraktion.
In der Sitzung vom 21. November 2005 hat die SPD-Bundestagsfraktion Dr. Peter Struck zu ihrem neuen Fraktionsvorsitzenden gewählt. Mit seinem sehr guten Wahlergebnis führt Struck als Nachfolger von Franz Müntefering nun die SPD-Bundestagsfraktion.
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