Audi: Vorstandschef Stadler will nach Mexiko
- Pressemitteilung der Firma manager magazin Verlagsgesellschaft, 20.07.2011
Pressemitteilung vom: 20.07.2011 von der Firma manager magazin Verlagsgesellschaft aus Hamburg
Kurzfassung: Autobauer plant Produktion des Modells Q5 in neuem Werk in Amerika Audi will künftig in Mexiko produzieren. Rupert Stadler, Chef des Automobilherstellers, bevorzuge diese südliche Variante gegenüber der Option, in einem US-Werk der Konzernmutter ...
[manager magazin Verlagsgesellschaft - 20.07.2011] Audi: Vorstandschef Stadler will nach Mexiko
Autobauer plant Produktion des Modells Q5 in neuem Werk in Amerika
Audi will künftig in Mexiko produzieren. Rupert Stadler, Chef des Automobilherstellers, bevorzuge diese südliche Variante gegenüber der Option, in einem US-Werk der Konzernmutter VW unterzuschlüpfen, berichtet manager magazin in seiner neuesten Ausgabe (Erscheinungstermin: 22. Juli).
Als erstes Modell für das mexikanische Werk sei der Sportgeländewagen Q5 vorgesehen, heißt es in Volkswagen-Kreisen.
Audi spielt schon länger mit dem Gedanken, in Amerika zu produzieren. Die Marke will so ihre Abhängigkeit vom Dollar-Kurs verringern und einen besseren Zugang vor allem zum wichtigen US-Markt bekommen. Audis Hauptkonkurrenten BMW und Mercedes produzieren bereits seit den 90er Jahren erfolgreich in den USA.
Noch ist allerdings nicht klar, ob die Ingolstädter ihren Plan für ein Werk in Mexiko auch durchsetzen können. Bei der Mutter Volkswagen sähen es etliche Mitglieder des Topmanagements lieber, Audi würde im neuen VW-Werk in Chattanooga produzieren. Die Fabrik dort hat eine Kapazität von rund 150 000 Fahrzeugen pro Jahr. Mittelfristig soll diese ohnehin deutlich vergrößert werden. Die Entscheidung werde wahrscheinlich im Oktober fallen, heißt es in Wolfsburg.
Autor: Michael Freitag
Telefon: 040 308005-53
Hamburg, 20. Juli 2011
manager magazin
Kommunikation
Stefanie Jockers
Telefon: 040 3007-3036
E-Mail: Stefanie_Jockers@manager-magazin.de
Autobauer plant Produktion des Modells Q5 in neuem Werk in Amerika
Audi will künftig in Mexiko produzieren. Rupert Stadler, Chef des Automobilherstellers, bevorzuge diese südliche Variante gegenüber der Option, in einem US-Werk der Konzernmutter VW unterzuschlüpfen, berichtet manager magazin in seiner neuesten Ausgabe (Erscheinungstermin: 22. Juli).
Als erstes Modell für das mexikanische Werk sei der Sportgeländewagen Q5 vorgesehen, heißt es in Volkswagen-Kreisen.
Audi spielt schon länger mit dem Gedanken, in Amerika zu produzieren. Die Marke will so ihre Abhängigkeit vom Dollar-Kurs verringern und einen besseren Zugang vor allem zum wichtigen US-Markt bekommen. Audis Hauptkonkurrenten BMW und Mercedes produzieren bereits seit den 90er Jahren erfolgreich in den USA.
Noch ist allerdings nicht klar, ob die Ingolstädter ihren Plan für ein Werk in Mexiko auch durchsetzen können. Bei der Mutter Volkswagen sähen es etliche Mitglieder des Topmanagements lieber, Audi würde im neuen VW-Werk in Chattanooga produzieren. Die Fabrik dort hat eine Kapazität von rund 150 000 Fahrzeugen pro Jahr. Mittelfristig soll diese ohnehin deutlich vergrößert werden. Die Entscheidung werde wahrscheinlich im Oktober fallen, heißt es in Wolfsburg.
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