NABU: Nachhaltigkeit online mitgestalten
- Pressemitteilung der Firma NABU - Naturschutzbund Deutschland, 21.07.2011
Pressemitteilung vom: 21.07.2011 von der Firma NABU - Naturschutzbund Deutschland aus Bonn
Kurzfassung: Bundesregierung gibt Berichtsentwurf zur Diskussion frei Berlin – Ende Juni hat die Bundesregierung den Entwurf zur Weiterentwicklung der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie öffentlich vorgelegt und allen Bürgerinnen und Bürgern zur Diskussion ...
[NABU - Naturschutzbund Deutschland - 21.07.2011] NABU: Nachhaltigkeit online mitgestalten
Bundesregierung gibt Berichtsentwurf zur Diskussion frei
Berlin – Ende Juni hat die Bundesregierung den Entwurf zur Weiterentwicklung der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie öffentlich vorgelegt und allen Bürgerinnen und Bürgern zur Diskussion freigegeben. Der NABU ruft dazu auf, diese Chance wahrzunehmen und die Bundesregierung zu einer ambitionierten Nachhaltigkeitspolitik zu bewegen. "Es ist von großer Bedeutung, dass die Bevölkerung Interesse am politischen Geschehen hat, Stellung bezieht und sich einmischt", so NABU-Präsident und Mitglied des Nachhaltigkeitsrates Olaf Tschimpke. "Die Möglichkeit, aktiv in die Entwicklung der Nachhaltigkeitspolitik in Deutschland einzugreifen, sollten wir unbedingt nutzen." Noch bis zum 30. September kann jeder Interessierte unter www.dialog-nachhaltigkeit.de den Textentwurf einsehen, Beiträge posten und mit anderen Dialogteilnehmern diskutieren.
Besonderes Sorgenkind der Bundesregierung ist aus NABU-Sicht der Erhalt der biologischen Vielfalt, die nach wie vor rapide abnimmt. In der bisherigen Nachhaltigkeitsstrategie ist das Ziel festgeschrieben, die Artenvielfalt zu erhalten und Lebensräume zu schützen. Bisher ist die Bundesregierung davon jedoch weit entfernt. Gründe dafür sind vor allem eine intensive Landwirtschaft, die Zerstörung von Lebensräumen und Umweltverschmutzung. Weitere Themenschwerpunkte des Entwurfs sind nachhaltiges Wirtschaften und nachhaltige Wasserpolitik. Aber auch zur Fischerei, Land- und Forstwirtschaft, Erhalt und Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen, zu Klima und Energie, nachhaltigem Verkehr sowie nachhaltigem Konsum und Produktion kann sich jeder einmischen und den Entwurf kritisch kommentieren. Das Thema nachhaltiges Wirtschaften wird auch ein Schwerpunkt auf dem UN-Erdgipfel (der sogenannten Rio+20 Konferenz) in Rio de Janeiro im Juni 2012 sein.
Bereits im Jahr 2008 konnte der NABU über den öffentlichen Dialog seine Anliegen für Natur- und Umweltschutz in die nationale Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung mit einfließen lassen. "Als kritischer und konstruktiver Partner hat der NABU hier eine besondere Verantwortung, um den Naturschutz stärker ins Zentrum der Politik zu rücken", so Tschimpke. Darüber hinaus müssten aber vor allem die Bürgerinnen und Bürger ihre Unterstützung in Form reger Beteiligung am Dialogprozess demonstrieren.
Für Rückfragen:
Lucienne Damm
NABU-Referentin für Nachhaltigkeit
Tel. 030-284984-1625
Im Internet zu finden unter www.NABU.de/nachhaltigkeit
Bundesregierung gibt Berichtsentwurf zur Diskussion frei
Berlin – Ende Juni hat die Bundesregierung den Entwurf zur Weiterentwicklung der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie öffentlich vorgelegt und allen Bürgerinnen und Bürgern zur Diskussion freigegeben. Der NABU ruft dazu auf, diese Chance wahrzunehmen und die Bundesregierung zu einer ambitionierten Nachhaltigkeitspolitik zu bewegen. "Es ist von großer Bedeutung, dass die Bevölkerung Interesse am politischen Geschehen hat, Stellung bezieht und sich einmischt", so NABU-Präsident und Mitglied des Nachhaltigkeitsrates Olaf Tschimpke. "Die Möglichkeit, aktiv in die Entwicklung der Nachhaltigkeitspolitik in Deutschland einzugreifen, sollten wir unbedingt nutzen." Noch bis zum 30. September kann jeder Interessierte unter www.dialog-nachhaltigkeit.de den Textentwurf einsehen, Beiträge posten und mit anderen Dialogteilnehmern diskutieren.
Besonderes Sorgenkind der Bundesregierung ist aus NABU-Sicht der Erhalt der biologischen Vielfalt, die nach wie vor rapide abnimmt. In der bisherigen Nachhaltigkeitsstrategie ist das Ziel festgeschrieben, die Artenvielfalt zu erhalten und Lebensräume zu schützen. Bisher ist die Bundesregierung davon jedoch weit entfernt. Gründe dafür sind vor allem eine intensive Landwirtschaft, die Zerstörung von Lebensräumen und Umweltverschmutzung. Weitere Themenschwerpunkte des Entwurfs sind nachhaltiges Wirtschaften und nachhaltige Wasserpolitik. Aber auch zur Fischerei, Land- und Forstwirtschaft, Erhalt und Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen, zu Klima und Energie, nachhaltigem Verkehr sowie nachhaltigem Konsum und Produktion kann sich jeder einmischen und den Entwurf kritisch kommentieren. Das Thema nachhaltiges Wirtschaften wird auch ein Schwerpunkt auf dem UN-Erdgipfel (der sogenannten Rio+20 Konferenz) in Rio de Janeiro im Juni 2012 sein.
Bereits im Jahr 2008 konnte der NABU über den öffentlichen Dialog seine Anliegen für Natur- und Umweltschutz in die nationale Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung mit einfließen lassen. "Als kritischer und konstruktiver Partner hat der NABU hier eine besondere Verantwortung, um den Naturschutz stärker ins Zentrum der Politik zu rücken", so Tschimpke. Darüber hinaus müssten aber vor allem die Bürgerinnen und Bürger ihre Unterstützung in Form reger Beteiligung am Dialogprozess demonstrieren.
Für Rückfragen:
Lucienne Damm
NABU-Referentin für Nachhaltigkeit
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Im Internet zu finden unter www.NABU.de/nachhaltigkeit
Über NABU - Naturschutzbund Deutschland:
Der Naturschutzbund Deutschland e.V. - NABU - möchte Menschen dafür begeistern, sich durch gemeinschaftliches Handeln für die Natur einzusetzen. Wir wollen, dass auch kommende Generationen eine Erde vorfinden, die lebenswert ist, die über eine große Vielfalt an Lebensräumen und Arten, sowie über gute Luft, sauberes Wasser, gesunde Böden und ein Höchstmaß an endlichen Ressourcen verfügt.
Mehr als 390.000 NABU-Mitglieder setzen sich für die Natur ein - als aktive Umweltschützer oder engagierte Förderer. Sie sind in rund 1.500 lokalen Kreisverbänden und Ortsgruppen in ganz Deutschland organisiert und vornehmlich ehrenamtlich tätig.
Firmenkontakt:
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Lucienne Damm
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Im Internet zu finden unter www.NABU.de/nachhaltigkeit
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Mehr als 390.000 NABU-Mitglieder setzen sich für die Natur ein - als aktive Umweltschützer oder engagierte Förderer. Sie sind in rund 1.500 lokalen Kreisverbänden und Ortsgruppen in ganz Deutschland organisiert und vornehmlich ehrenamtlich tätig.
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Die Pressemeldung "NABU: Nachhaltigkeit online mitgestalten" unterliegt dem Urheberrecht der pressrelations GmbH. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "NABU: Nachhaltigkeit online mitgestalten" ist NABU - Naturschutzbund Deutschland.