DJV sehr zufrieden mit Verlauf der Urabstimmung
- Pressemitteilung der Firma Deutscher Journalisten-Verband (DJV), 21.07.2011
Pressemitteilung vom: 21.07.2011 von der Firma Deutscher Journalisten-Verband (DJV) aus Berlin
Kurzfassung: Berlin, 21.07.2011 - Als deutliche Bestätigung für die Linie des Deutschen Journalisten-Verbandes in der laufenden Tarifauseinandersetzung mit den Print-Verlegern wertete DJV-Verhandlungsführer Kajo Döhring am heutigen Donnerstag den bisherigen ...
[Deutscher Journalisten-Verband (DJV) - 21.07.2011] DJV sehr zufrieden mit Verlauf der Urabstimmung
Berlin, 21.07.2011 - Als deutliche Bestätigung für die Linie des Deutschen Journalisten-Verbandes in der laufenden Tarifauseinandersetzung mit den Print-Verlegern wertete DJV-Verhandlungsführer Kajo Döhring am heutigen Donnerstag den bisherigen Verlauf der Urabstimmung. Am Montag und Dienstag stimmten Journalistinnen und Journalisten an 18 Zeitungstiteln in Baden-Württemberg darüber ab, ob die Tarifforderungen des DJV an die Zeitungsverleger mit Streiks durchgesetzt werden sollen. In zwei weiteren Titeln wurde für einen Sympathiestreik gestimmt. Hauptforderungen sind der Verzicht auf ein neues, abgesenktes Tarifwerk für Berufseinsteiger und Jobwechsler sowie die Fortschreibung der Flächentarifverträge in ihrer bisherigen Form. Mit Ja stimmten 98,6 Prozent der DJV-Mitglieder, die an die Wahlurnen gegangen waren. Die Wahlbeteiligung lag bei 78,3 Prozent. "Das ist ein klares Votum für faire und angemessene Tarifverträge für die rund 14.000 Zeitungsredakteure in Deutschland und die künftig hinzu kommenden", erklärte der Verhandlungsführer des DJV.
Döhring erwartet ein ebenso deutliches Signal aus Nordrhein-Westfalen, wo die Urabstimmung am gestrigen Mittwoch begann: "Der Auftakt war viel versprechend." An der zentralen Streikversammlung am 20. Juli in Schwerte hätten sich über 400 Journalisten aus dem ganzen Bundesland beteiligt. Zwischen Rhein und Weser sind DJV-Mitglieder aus über 20 Zeitungsredaktionen zur Urabstimmung aufgefordert. Mit den Ergebnissen rechne der DJV am morgigen Freitag.
Der DJV sei auch weiterhin zu konstruktiven Tarifverhandlungen mit den Verlegern bereit, betonte der DJV-Verhandlungsführer. Der bisherige Verhandlungsverlauf habe jedoch gezeigt, dass Fortschritte hin zu angemessenen Tarifverträgen offenbar nur durch den Druck der Journalistinnen und Journalisten in den Redaktionen zu erreichen seien.
Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Hendrik Zörner
Bei Rückfragen: Tel. 030/72 62 79 20, Fax 030/726 27 92 13 Sie finden unsere Pressemitteilung auch unter www.djv.de
Berlin, 21.07.2011 - Als deutliche Bestätigung für die Linie des Deutschen Journalisten-Verbandes in der laufenden Tarifauseinandersetzung mit den Print-Verlegern wertete DJV-Verhandlungsführer Kajo Döhring am heutigen Donnerstag den bisherigen Verlauf der Urabstimmung. Am Montag und Dienstag stimmten Journalistinnen und Journalisten an 18 Zeitungstiteln in Baden-Württemberg darüber ab, ob die Tarifforderungen des DJV an die Zeitungsverleger mit Streiks durchgesetzt werden sollen. In zwei weiteren Titeln wurde für einen Sympathiestreik gestimmt. Hauptforderungen sind der Verzicht auf ein neues, abgesenktes Tarifwerk für Berufseinsteiger und Jobwechsler sowie die Fortschreibung der Flächentarifverträge in ihrer bisherigen Form. Mit Ja stimmten 98,6 Prozent der DJV-Mitglieder, die an die Wahlurnen gegangen waren. Die Wahlbeteiligung lag bei 78,3 Prozent. "Das ist ein klares Votum für faire und angemessene Tarifverträge für die rund 14.000 Zeitungsredakteure in Deutschland und die künftig hinzu kommenden", erklärte der Verhandlungsführer des DJV.
Döhring erwartet ein ebenso deutliches Signal aus Nordrhein-Westfalen, wo die Urabstimmung am gestrigen Mittwoch begann: "Der Auftakt war viel versprechend." An der zentralen Streikversammlung am 20. Juli in Schwerte hätten sich über 400 Journalisten aus dem ganzen Bundesland beteiligt. Zwischen Rhein und Weser sind DJV-Mitglieder aus über 20 Zeitungsredaktionen zur Urabstimmung aufgefordert. Mit den Ergebnissen rechne der DJV am morgigen Freitag.
Der DJV sei auch weiterhin zu konstruktiven Tarifverhandlungen mit den Verlegern bereit, betonte der DJV-Verhandlungsführer. Der bisherige Verhandlungsverlauf habe jedoch gezeigt, dass Fortschritte hin zu angemessenen Tarifverträgen offenbar nur durch den Druck der Journalistinnen und Journalisten in den Redaktionen zu erreichen seien.
Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Hendrik Zörner
Bei Rückfragen: Tel. 030/72 62 79 20, Fax 030/726 27 92 13 Sie finden unsere Pressemitteilung auch unter www.djv.de
Über Deutscher Journalisten-Verband (DJV):
Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV), 1949 gegründet, vertritt die berufs- und medienpolitischen Ziele und Forderungen der hauptberuflichen Journalistinnen und Journalisten aller Medien. Er ist politisch wie finanziell unabhängig und handelt ohne sachfremde Rücksichtnahmen. Der DJV achtet und fördert die publizistische Unabhängigkeit seiner Mitglieder.
In seiner Kombination aus Gewerkschaft und Berufsverband befindet er sich auf deutlichem Erfolgskurs. Die Entwicklung der Mitgliedszahlen belegt dies: Allein in den letzten zehn Jahren wuchs die Zahl der Mitglieder von 16.592 (12/88) auf 36.150 (5/00). Dies ist nicht zuletzt auf das umfangreiche Leistungspaket des DJV zurückzuführen:
Tarife:
Der DJV schließt als Tarifpartei seit 1950 in allen Medien Tarifverträge und überwacht deren Einhaltung.
Rechtsschutz:
Der DJV und seine Landesverbände beraten in beruflichen Konfliktfällen und bieten freien wie angestellten Journalistinnen und Journalisten Rechtsschutz, vor allem bei arbeits-, steuer- oder urheberrechtlichen Angelegenheiten.
Beratung:
Der DJV berät und informiert seine Mitglieder beim Abschluss von (Arbeits-)Verträgen, in Ausbildungs- und in Steuerfragen.
Firmenkontakt:
Bei Rückfragen: Tel. 030/72 62 79 20, Fax 030/726 27 92 13 Sie finden unsere Pressemitteilung auch unter www.djv.de
Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV), 1949 gegründet, vertritt die berufs- und medienpolitischen Ziele und Forderungen der hauptberuflichen Journalistinnen und Journalisten aller Medien. Er ist politisch wie finanziell unabhängig und handelt ohne sachfremde Rücksichtnahmen. Der DJV achtet und fördert die publizistische Unabhängigkeit seiner Mitglieder.
In seiner Kombination aus Gewerkschaft und Berufsverband befindet er sich auf deutlichem Erfolgskurs. Die Entwicklung der Mitgliedszahlen belegt dies: Allein in den letzten zehn Jahren wuchs die Zahl der Mitglieder von 16.592 (12/88) auf 36.150 (5/00). Dies ist nicht zuletzt auf das umfangreiche Leistungspaket des DJV zurückzuführen:
Tarife:
Der DJV schließt als Tarifpartei seit 1950 in allen Medien Tarifverträge und überwacht deren Einhaltung.
Rechtsschutz:
Der DJV und seine Landesverbände beraten in beruflichen Konfliktfällen und bieten freien wie angestellten Journalistinnen und Journalisten Rechtsschutz, vor allem bei arbeits-, steuer- oder urheberrechtlichen Angelegenheiten.
Beratung:
Der DJV berät und informiert seine Mitglieder beim Abschluss von (Arbeits-)Verträgen, in Ausbildungs- und in Steuerfragen.
Firmenkontakt:
Bei Rückfragen: Tel. 030/72 62 79 20, Fax 030/726 27 92 13 Sie finden unsere Pressemitteilung auch unter www.djv.de
Die Pressemeldung "DJV sehr zufrieden mit Verlauf der Urabstimmung" unterliegt dem Urheberrecht der pressrelations GmbH. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "DJV sehr zufrieden mit Verlauf der Urabstimmung" ist Deutscher Journalisten-Verband (DJV).