Grenzregion Oberrhein - Chancen für kleine und mittlere Unternehmen

  • Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI), 21.07.2011
Pressemitteilung vom: 21.07.2011 von der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) aus Berlin

Kurzfassung: Auf Initiative des Parlamentarischen Staatssekretärs beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie und Beauftragten der Bundesregierung für Mittelstand und Tourismus, Ernst Burgbacher, hat am 20. Juli in Freiburg im Breisgau das ...

[Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) - 21.07.2011] Grenzregion Oberrhein - Chancen für kleine und mittlere Unternehmen


Auf Initiative des Parlamentarischen Staatssekretärs beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie und Beauftragten der Bundesregierung für Mittelstand und Tourismus, Ernst Burgbacher, hat am 20. Juli in Freiburg im Breisgau das Deutsch-Französische Wirtschaftsgespräch zum Thema "Grenzregion Oberrhein" stattgefunden.

Staatssekretär Burgbacher und sein französischer Amtskollege Frédéric Lefebvre diskutierten mit rund 100 Vertretern der regionalen Wirtschaft. Sie stellten gemeinsam fest, dass viele Unternehmen den Schritt über die Grenze ins jeweilige Nachbarland bereits gewagt haben und die Vorteile des Binnenmarktes nutzen.

Staatssekretär Burgbacher erklärte, warum sich trotz des China-Booms gerade deutsche Mittelständler nach Frankreich orientieren: "Dank Binnenmarkt und Euro sind unsere Wirtschaftsbeziehungen mit Frankreich hervorragend. Frankreich ist unser wichtigster Handelspartner. Gerade in der Oberrheinregion wissen wir aber, dass es für kleine und mittlere Unternehmen immer noch Hindernisse bei der Arbeit im Nachbarland gibt, etwa bei Versicherungen oder bei Qualitätsstandards. Diese Hindernisse haben wir heute identifiziert. Wir werden nun gemeinsam nach Lösungswegen suchen. Europa vor Ort gestalten: Das ist unsere Zukunft!"

Der Staatssekretär im französischen Ministerium für Wirtschaft, Finanzen und Industrie, Frédéric Lefebvre: "Deutschland steht seit langem als Kunde und Lieferant Frankreichs an erster Stelle. An den Grenzen zeigt sich jedoch auch, dass der Binnenmarkt weiter vertieft werden muss. Wir konnten die wenigen Reibungspunkte beleuchten, auf die unsere kleinen und mittleren Unternehmen, unsere Handwerker im Rahmen ihrer grenzüberschreitenden Tätigkeiten nach wie vor stoßen, und wir werden daran arbeiten, diese zu beseitigen."

Die Staatssekretäre verabredeten, sich im nächsten Jahr in Straßburg wieder zu treffen, um eine Bilanz zu ziehen, welche Fortschritte in der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit erzielt worden sind.

Die Veranstaltung fand auf Einladung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie, der Handwerkskammer Freiburg zusammen mit der Wirtschaftsförderung Region Freiburg statt.


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