BDI-Chef Keitel rückt von Klimazielen ab
- Pressemitteilung der Firma manager magazin Verlagsgesellschaft, 22.07.2011
Pressemitteilung vom: 22.07.2011 von der Firma manager magazin Verlagsgesellschaft aus Hamburg
Kurzfassung: Der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie, Hans-Peter Keitel , stellt als Konsequenz aus dem Atomausstieg die deutschen Ziele in der Klimapolitik infrage. Im Interview mit manager magazin (Erscheinungstermin: 22. Juli) sagt Keitel: ...
[manager magazin Verlagsgesellschaft - 22.07.2011] BDI-Chef Keitel rückt von Klimazielen ab
Der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie, Hans-Peter Keitel , stellt als Konsequenz aus dem Atomausstieg die deutschen Ziele in der Klimapolitik infrage. Im Interview mit manager magazin (Erscheinungstermin:
22. Juli) sagt Keitel: "Im Moment will Deutschland überall gleichzeitig Vorbild für die restliche Welt sein, beim Klimaschutz wie beim Atomausstieg. Das muss aber auch realisierbar sein." Der Ausstieg aus der Atomenergie brächte Deutschland zwangsläufig zusätzliche CO2-Emissionen ein. "Auch angesichts der Energiewende müssen wir ambitionierter bleiben als die europäischen Nachbarn", so Keitel, "aber mit politischen Rahmenbedingungen, die den Standort Deutschland nicht nachhaltig gefährden." Nach derzeitigem Stand hat sich Deutschland verpflichtet, seine CO2-Emissionen bis 2020 um 40 Prozent gegenüber dem Stand von 1990 zu reduzieren.
Für Rückfragen: Christian Rickens
Telefon: 0171 5300115
Hamburg, 22. Juli 2011
manager magazin
Kommunikation
Stefanie Jockers
Telefon: 040 3007-3036
E-Mail: Stefanie_Jockers@manager-magazin.de
Der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie, Hans-Peter Keitel , stellt als Konsequenz aus dem Atomausstieg die deutschen Ziele in der Klimapolitik infrage. Im Interview mit manager magazin (Erscheinungstermin:
22. Juli) sagt Keitel: "Im Moment will Deutschland überall gleichzeitig Vorbild für die restliche Welt sein, beim Klimaschutz wie beim Atomausstieg. Das muss aber auch realisierbar sein." Der Ausstieg aus der Atomenergie brächte Deutschland zwangsläufig zusätzliche CO2-Emissionen ein. "Auch angesichts der Energiewende müssen wir ambitionierter bleiben als die europäischen Nachbarn", so Keitel, "aber mit politischen Rahmenbedingungen, die den Standort Deutschland nicht nachhaltig gefährden." Nach derzeitigem Stand hat sich Deutschland verpflichtet, seine CO2-Emissionen bis 2020 um 40 Prozent gegenüber dem Stand von 1990 zu reduzieren.
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